Ich habe mir einen ganzen Kasten mit Bügelflaschen gekauft.
Vorweg, eigentlich finde ich das Bier gut. Ok, es gibt natürlich aufregendere, aber prinzipiell ist das Dithmarscher Pilsener ein sehr angenehmes Bier.
Leider hat die Brauerei die Abfüllung in den Bügelflaschen nicht mehr im Griff, so daß es ein Glücksspiel ist, ob man eine vernünftige Flasche erwischt. Aus dem gekauften Kasten konnte ich 3 Flaschen nach dem Öffnen direkt weggießen, da kaum noch Kohlensäure vorhanden war und sich ein echt ekliges Bouquet im Mundraum breit gemacht hat. Es schmeckte nach Waschwasser!
Also, wenn Ditmarscher Pils, dann nur noch in der Langhalsfalsche. Damit hatte ich noch keine Probleme und man bekommt ein durchaus qualitatives Bier geliefert!

Erinnert mich auch etwas an das Flensburger. Im Einstieg tut sich nicht viel, eine leicht säuerliche Note ist zu erahnen. Der Körper ist ausgewogen und balanciert zwischen Säure und kräuteriger Herbe. Etwas ätherisch und ziemlich herb im Abgang. Im direkten Vergleich ziehe ich das Flens vor. Kein riesiger Wurf aber dieses Bier kann man als Pilstrinker aber ohne Weiteres mal ausprobieren.

Das Dithmarscher Pilsener ist strohgelb und hat einen grasig malzigen Geruch. Das ist ein sehr mildes Pils aus Schleswig/Holstein, da ist wenig Herbe im Geschmack. Erst im Nachtrunk kommt etwas davon auf, als feinherbes Pils kann es aber doch punkten. Nicht Nordisch herb aber geschmacklich okay. Am Ende fast süffig, trinkbar.

Das Bier schmeckt wie Das Flensburger Pilsner nur saurer. Es ist herb-würzig mit saureren Noten die sich durch den gesamten Geschmack ziehen. Man macht mit diesem Bier nix falsch, sollte man probiert haben, allerdings ziehe ich das Urtyp von Dithmarscher diesem Bier vor.

Minuspunkt vorneweg, wat soll denn 0,3? Dat wird doch nichmal mehr aufn Bau jesoffen.
Als erstes fällt die sehr helle Farbe und fast cremige Blume auf.
Es riecht janz mild nach Hopfen, was sich im Antrunk bestätigt. Es prickelt fein und glänzt mit mildbitteren Hopfen.Malz mache ick eijentlich janich aus, aber eine leichte Hopfennote.
Es kommt frisch und spritzig daher. Es fehlt ihm aber das gewisse Etwas. Geht aber runter wie Öl und taugt im Sommer min genauso gut zur Erfrischung wie zum Besaufen.

Der Antrunk ist fein-herb und angenehm würzig. Der Mittelteil ist fein-herb. Der Abgang ist würzig-herb aber auch schön spritzig. Fazit: Schmeckt ganz anständig. Gerne wieder.n

Das Ditmarscher Pilsener hat eine glanzklare goldgelbe Farbe. Kräftig eingeschüttet ins Pilsglas baut sich eine dicke Krone auf, sahnig-cremig, die nur langsam ungleichmäßig zusammenfällt.

Es duftet stark blumig nach Rose und süß fruchtig, ein Geruch, der schonmal nicht typisch (langweilig) ist.

Der Antrunk gestaltet sich süßlich-malzig, geht dann ganz leicht in eine säuerliche Frische über.

Insgesamt ist das Pils mild und unaufdringlich, aber alles andere als langweilig, Im Mittelteil schmeckt man gut, dass es ein Pils ist.

Der Hopfen überlagert langsam den süßlich-malzigen Geschmack. Zum Schluss bleibt die Hopfigkeit dezent übrig, sehr passend für ein Pils.

Ostsee Urlaub. Nach lokalen Brauereien gefragt und dieses Pils empfohlen bekommen. Als Einsteiger in die Bierliebhaber Bewertungsliga war ich schon aufgeregt darüber, was mich jetzt erwartet. Ich bin schon eher ein Freund herber, prickelnder frischmundiger Biere. Das Bier im Glas aufgefüllt, schäumte nicht allzu sehr, die Farbe hellgelb, nicht so viel Kohlensäure Entwicklung, daher etwas fade. Im Bukett leider etwas unaufgeregt, beinahe langweilig. Der erste Schluck prickelte tatsächlich bürstend durch den Mundraum, flachte aber schnell ab. Schön ist das Herbe am Anfang, versinkt jedoch im Abgang ziemlich schnell in triviale Noten. Man kann sich dieses Pils antun, sollte es sogar auf jeden Fall tun, um alleine viele Geschmackseindrücke einzuholen. Ich werde es aber definitiv nicht mehr aus der Flasche, sondern, wenn es sein muss, gezapft trinken.

Optisch ist dieses Pils ein absolutes Träumchen. Es hat eine herrlich goldgelbe Farbe und eine sehr feine und stabile Schaumkrone. Lediglich die aufsteigenden Bläschen sind mir zu wenig und stimmen mich daher etwas unzufrieden.
Das Bier riecht hopfenfrisch, aber nicht bitter. Außerdem lässt sich eine leichte Hefenote vernehmen. Der Enstieg ist schön erfrischend mit dezenter Hopfenote, aber nix besonderes. Der Körper ist samtig weich, hopfig und mit dezenter Fruchnote. Im Abgang wird das Bier leicht bitter, dies ist aber für meinen Geschmack zu dezent.
Insgesamt ein ganz gutes Pils, es fehlt mir aber das gewisse etwas.

Goldgelb, blank filtriert und ein wenig blass steht das aus der handlichen 0,33-Liter-Longneck-Flasche servierte Dithmarscher Pilsener mit einer hageren, feinporigen Blume im Tulpenglas. Es bietet sich ein sehr milder, süßlicher Duft mit Karamell- und grasigen Hopfennoten. Im Antrunk bleibt es dabei: Milde Honig- und Karamellsüße mit einer Idee grasigen Hopfens. Der Körper kommt in der (leicht säuerlicher werdenden) Textur einem Hellen näher als einen Pils - erst recht einem norddeutschen Pils. Doch man findet angenehme Malznoten mit apfeliger, angegärter Süße vor - es hat etwas von Cider -, der Hopfen bringt lediglich eine Nuance an Grasigkeit und Blumigkeit. Für ein Pils ist das zuwenig Hopfenlastigkeit. Selbst Abgang zeigt sich der Hopfen nur sehr verhalten mit für ein Pils unterdurchschnittlicher Bitterkeit. Und ja, vor allem für ein norddeutsches Pils ist das Dithmarscher Pilsener extrem mild. Besser zur Region dürfte das Pils aus Flensburg passen.

Außer, dass es den Stil nicht wunderbar trifft, kann ich nichts Schlechtes am Pilsener aus Marne finden. Aufgrund der doch präsenten Malzbasis macht sich die Hopfenherbe ungewohnt klein. Erst bei fortschreitendem Genuss drängelt sich die erhoffte Bitterkeit stärker in den Vordergrund. Insgesamt bleibt das Dithmarscher Pilsener dennoch ausgesprochen mild und vertraut auf Allrounder-Qualitäten nebst angemessener Süffigkeit. Geschmacklich bietet es aber wirklich nichts Besonderes.

Das norddeutsche Pils ist goldgelb und glanzfein mit wenig sehr feinem Schaum und hopfigem Geruch. Es ist sehr hochvergoren ohne besonderen Geschmack, nur der Hopfen ist leicht blumig und von der Dosierung in Ordnung für ein Pils.

Ein schönes Pils, auch für laue Sommerabende.

Einstieg ziemlich mild aber hopfig, der Köprer baut dann schon Spannung auf und der Abgang ist dann nur noch süffig.

Kann man auch hervorragend aus der Bügel- Flasche trinken. Glas passt aber auch, vor allem zu einem Happen Fisch sehr gut!

Leckeres norddeutsches Pils!

Das wunderbar hopfenüberbetont riechende Bier liegt gut auf der Zunge im Antrunk, es schmeckt nach hellen Malzen, fast schon leicht nussig. Im Abgang spielt das Pils ganz nach norddeutscher Art seine Stärken aus, es bietet aber im Gegensatz zu Jever und dem Flensburger nicht so viel Hopfenbitterkeit, das empfinde ich als eine interessante Alternative. Aromatisch geht es hier nämlich trotzdem zu. Dieses Pils balanciert die Hopfen- und Malznoten auf seine ganz eigene Weise aus, ich empfinde es eher als getreidig und malzig, im Vergleich dazu hat das Jever aber auch solche Momente, und zwar im Antrunk. Das Mundgefühl ist typisch, man hat es hier mit einem enorm schlanken Ansatz zu tun, das ist stilecht und passt gut zu diesem Bier. Die Färbung ist hellgelb mit kurzlebigem, grobporigem Schaum. Dieses Bier ist wirklich nicht sehr bitter, dabei aber sehr süffig. Es könnte noch mehr Kohlensäure geben.

Fazit: Das Dithmarscher Pilsener ist eine interessante Alternative im Bereich der norddeutschen Pilsener, an das Jever reicht es aber nicht heran. Dennoch ist es gut gemacht, keine Frage.

Herb und ein satter Brotgeschmack, angenehme Malzbasis und recht bitter im Abgang: Das Dithmarscher Pilsener ist so ein Bier, dass in den Norden passt. Es ist zumindest nicht mit Marketing-Blabla vollgepumpft und hat eine angenehm raue Seite. Was mich stört ist, dass die Hopfung etwas nachlässig wirkt, auch wenn sie letztlich ins Bild passt. Es kippt schlichtweg gerne mal in Richtung pelzig ab.

Optik: Hellgelb goldig und blank. Die Schaumkrone ist feinporig-mittelporig, aber stabil und langlebig.

Einstieg: Der Geruch ist leicht würzig. Im Antunk ist das Bier zu erst malzig. Das malzige wandelt sich dann zu einer angenehmen charakteristischen Würze.

Körper: Die Rezenz ist angenehm lebendig und spritzig. Das Bier ist für ein Pils aber nicht ganz so süffig.

Abgang: Der Abgang ist zwar weiterhin würzig und hopfenbetont, aber auch der Malz untermalt das Ganze. Die Herbe ist recht stark, aber angenehm.

Fazit: Ganz gutes Pils, setzt aber keine Meilensteine.

Das Dithmarscher Pilsener schmeckt im Antrunk zunächst weich und mild, kommt dann aber mit einer angenehmen Würze daher. Die Kombination weiß zu gefallen, ein feiner Aromahopfen ist ebenfalls zu erkennen. Aus der 0,33er-Bügelflasche ist dieses Pils wirklich gut zu trinken.

Ein typisch norddeutsches Pils, welches recht herb und trotzdem klar im Abgang ist.

Riecht widerlich und schmeckt etwas wässrig. Man kann auch eine Note von halbtrockenem Weißwein erahnen, aber was die da zu suchen hat, weiß keiner so genau.

Es hat einen für mich fauligen Geruch der sich hoffentlich nicht auf den Geschmack überträgt...... Tut er nicht. Im Einstieg ein wenig bitter. Leicht würzig. Die Bitterkeit entfaltet sich jedoch im Abgang sehr stark. Aber auch nur kurzzeitig.