Dietrachinger - Schwarze Tinte
Dietrachinger Brauerei, Moosbach bei Mauerkirchen, Oberösterreich, Österreich
- Typ Obergärig, Stout
- Alkohol 6.4% vol.
- Stammwürze 16%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
85% Adventbier zu Ostern von goldblumpen

Den Karsamstag, an dem wir unsere Sofa-Bierreise fortsetzen, gibt es dieses Bier. Es ist mein letztes Bier meines Kalea-Bieradventkalenders 2019 (Österreich-Edition).
Es ist ein Imperial Stout, das aber nicht auf trockene bittere Schokoladearomen getrimmt ist. Es hat neben den klassischen Stout-Noten feine Hopfentöne und ist wirklich toll im Mund.
Es ist schön ausgewogen und so es ist interessant für Bierkenner als auch noch trinkbar für den Alltagstrinker, der ein bisschen über den Tellerrand sehen will.
Kann man guten Gewissens empfehlen.
82% Das etwas andere Stout von Schluckspecht

Bei der Schwarzen Tinte - ein Collaboration Brew der Privatbrauerei Dietrachinger aus Österreich und dem Tölzer Mühlfeldbräu - handelt es sich um ein Single Hop Stout mit 6,2 % vol. Alkohol. Einzig der Hopfen Sorachi Ace kam zum Einsatz, weiterhin wurde neben Gersten- auch mit Roggenmalz gebraut und beließ das Stout naturtrüb. Schwarz wie die Nacht steht es mit hellbraunem, lockerem und gut stehendem Schaum im Glas, nur im Gegenlicht lässt sich ein Dunkelrot hervorlocken. Ungewöhnlich für ein Stout: Neben den röstmalzigen Duftnoten zeigt sich auch eine grasig-frische Hopfennote sowie ein erstaunlich kräftiges Kokos-Aroma.
Kräftig steigt das Stout auch ein - aber nur geschmacklich. Die Textur fällt zunächst eher schlank und spritzig aus. Mit milder Röstmalznote und angenehmer Süße hat die Schwarze Tinte die Süffigkeit im Visier. Eine schöne Cremigkeit baut sich im Körper auf, zudem kommt zur Süße eine zarte Fruchtigkeit nach Aprikose und Zitrone. Das Malz bleibt weiterhin eher zurückhaltend, so dass die Süffigkeit massiv begünstigt wird. Im Abschluss zeigt sich noch etwas Kokos und eine grasige Hopfennote, mit milder Hopfenbitterkeit schließt das Stout kurz und knackig ab. Im Nachgeschmack intensiviert sich der grasig-kräuterige Hopfeneinfluss am Zungenansatz - ein guter Hinweis auf einen hochwertigen Hopfen mit hohem Anteil an ätherischen Ölen und Alphasäure.
Ein ungewöhnliches Stout - aber auch ein leckeres. So schwarz, wie es im Glas steht, schmeckt es keineswegs. Der Röstmalzeinfluss ist in etwa vergleichbar mit einem Rotbier - allerdings mit einer eher fruchtigen Süße und nur wenig Karamell. Der Sorachi Ace kann sich von vorn bis hinten mit seinem citrusfruchtig-feinen, leicht blumigen Aroma mit Kokoskopfnote entfalten. Gelungene Kreation!
73% Rezension zum Dietrachinger - Schwarze Tinte von Bier-Klaus

Craftbierfest München 2017:
Das Bier ist ein Collaboration Sud zwischen der Dietrachinger Hausbrauerei und dem Tölzer Mühlfeldbräu. Martin Seidl hat für das Bier sein eigenes Getreide rösten lassen, gebraut wurde beim Tölzer Mühlfeldbräu.
Das Bier ist dunkelorange bis braun mit wenig hellbraunem Schaum. Der Körper ist leicht, die Textur mild und weich. Ich schmecke ganz wenig Röstmalz und schöne Schokoaromen, alles gut ausgewogen und nicht extrem. Im Abgang lässt es etwas nach. Ein sehr süffiges Stout.