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Beer like star Der Hirschbräu Heller Bock

  • Typ Untergärig, Bock
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze 16.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#1970

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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74%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
88% Avatar von Joerg.S_76
88% Avatar von HansJ.
78% Avatar von Felix
75% Avatar von Bastus
67% Avatar von Iceman40
64% Avatar von gerdez
58% Avatar von mysland

67% Rezension zum Der Hirschbräu Heller Bock

Avatar von Iceman40

Der Doppel Hirsch Hell ist dunkel goldgelb und hat einen malzig süßen Geruch. Auch der Einstieg ist malzig süß aber mit ordentlich Power. Der Körper ist ziemlich voll, eine Spundung kann ich nicht erkennen. Im Durchgang wird der Bock süßer aber als Doppelbock darf es das auch sein. Der Doppelhirsch ist dann im Nachtrunk sehr gefährlich süffig, was aber positiv zu bewerten ist. Ein guter heller Doppelbock vom Hirschbräu, süffig, malzig und süß, etwas mehr Hopfen wäre wünschenswert gewesen, hat aber auch so überzeugt.

Bewertet am

75% Rezension zum Der Hirschbräu Heller Bock

Avatar von Bastus

Im Glas siehts schon mal toll aus und Kohlensäure ist reichlich vorhanden.Es riecht delikat Malzig, frisch, honig mit´nem Schuss Zitrone.Es schmeckt schön weich, sehr sprudelig, frühlingsfrisch, lieblich ohne pappige süsse, der Hopfen passt, und die Süffigkeit ist enorm. Alles relativ einfach bei diesem Bier aber der Einklang der Einzelnen Komponenten ist top gelungen.

Bewertet am

78% Rezension zum Der Hirschbräu Heller Bock

Avatar von Felix

Interessante Farbe, die zwischen Gold, Pfirsich und Rosé liegt. Äußerst besonders und schön. Die Schaumbildung fällt bocktypisch gering, aber ausreichend aus.

Der Geruch ist sehr erstaunlich. Er ist zuckersüß und fruchtig, dass es mich schon überwältigt. Ganz klare Noten von Apfelsaft, von stark gezuckertem Kompott auch, von roten Trauben und von eingelegten Aprikosen. Esterige Süße von Roter Grütze ist eindeutig wahrnehmbar. Zusätzlich zum intensiven Fruchtzucker, hat dieses Bier noch außergewöhnlich eindeutige Kräuternoten, die mich sehr an Salbei und Thymian erinnern.

Im Geschmack überwiegt die leichte, malzige Seite. Das Bier besitzt diese seltene Übergangsaromatik, die für den kurzen Augenblick des Ansetzens erschließbar wird. Es gibt hier also die Möglichkeit zu einem Brückenerlebnis zwischen Geruch und Geschmack des Antrunks.
Im Mund selbst ist das Bier deutlich zurückhaltender. Es prägt noch immer betont fruchtzuckerige Noten aus, zeigt allerdings vor allem auch etwas Säuerlichkeit.

Der Körper ist weich und erfrischend. Die starke Süße des Aromas schlägt sich nicht in Klebrigkeit nieder. Ganz im Gegenteil erschafft eine leicht prickelige Kohlensäure eine sehr süffige Bewegung. Durchaus erscheint der Sud dadurch leider etwas dünn. Er wird zu einem idealen Nebenbeigetränk mit Durstlöschercharakter auf Bockbierart.

Der Abgang ist nur angehaucht herb. Auch hier überwiegen die Zuckernoten, die nun aber mehr von Malz als von Früchten repräsentiert werden. Eindeutige Salbeiaromatik und thymianartige Kräuterigkeit lassen den Bock zartwürzig und mild ausklingen. Hier bekommt er eine gewisse Ähnlichkeit zu Hustensäften.

Der vorliegende Helle Bock ist ein ziemlich kurzweiliges Bier. Ich empfinde ihn als einfach gestrickt und charaktervoll.
Das Bier ist von stiltypischer, wenn auch überraschender Art. Sein Duft lässt durchaus zum Staunen verführen, da sich hier eine geballte Ladung frischer Früchte in einem Meer aus Zuckersüße und Kräutern tummeln, dass es bereits zu überfordern beginnt. Neben reinen Apfelsaft und Aprikosennoten finden sich nämlich auch exotisch anmutende Düfte und Ideen von gekochtem Obst, von Erdbeeren z. B. oder von Pfirsich. Das Bier zeigt einen Kompottcharakter mit einer gehörigen Menge Rohrzucker, außerdem Kräuterigkeit mit Aromen von Salbei wie Thymian und Esteraspekten. All dies entwickelt sich aus dem Malz, zeigt sich aber derartig eigenständig, dass man ihm eigene Zutaten zuschreiben möchte.
Der Körper des Bieres kann für den einen oder anderen zu einer Enttäuschung werden, deren Vermeidung in der Erwartungshaltung begründet ist - ist es nicht immer so?
Sehr leicht und süffig wird der Bock plötzlich und eine bewegliche Kohlensäure moussiert die Zungenspitze sacht. Das Bier ist eindeutig als Alltagsbier ausgelegt und kann in seiner Verwendung wohl mit so manchem Märzen streiten. Es bietet sich als stärkerer, süßer Durstlöscher im Spätfrühling sehr an.
Der Abgang verhält sich dann nicht weiter aufregend, doch mild und kräuterig vergeht der Sud in der Kehle.
Der Helle Bock aus dem Allgäu ist damit ein grundsolider Bock von eigener Art und klarer Orientierung. Und trotz unakademischen Anspruches wartet er mit einer gehörigen Menge an verschiedenen Aromen auf, die beachtung finden sollte.

Bewertet am

88% Sehr rundes, mildes, süffiges Bockbier

Avatar von Joerg.S_76

Die Farbe des Bieres ist golden. Beim heutigen Rezensionstrinken hat das Bier kaum Kohlensäure, was zwar an sich einen groben Fehler darstellt, jedoch gehe ich zugunsten des Bieres davon aus, das der Verschluss beschädigt war und so die Kohlensäure entwichen ist. Beim ersten Mal ist mir dieser Fehler jedenfalls nicht aufgefallen. Der Geruch des Bieres ist dezent, es lassen sich vor allem Hopfennoten riechen.
Im Antrunk ist das Bier sehr mild, etwas süßlich, was ungewöhnlich für ein Bockbier ist. Der Körper hat eine ganz leichte saure Note, ansonsten überwiegen würzige Noten, aber immmer dezent gehalten. Der Abgang ist wunderschön leicht und klingt lange nach.
M. E. ein sehr gelungener Heller Bock, wunderbar leicht, gut abgestimmt und sehr schön süffig, den erhöhten Alkoholgehalt schmeckt man nicht. Ich spreche daher eine klare Probierempfehlung aus.

Bewertet am