Craftwerk Holy Cowl
Craftwerk Brewery (Bitburger Braugruppe), Bitburg, Rheinland-Pfalz, Deutschland
- Typ Belgian Style Abbey Tripel
- Alkohol 9% vol.
- Stammwürze 19.5%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
57% Für mich nicht bewertbar von MaMo90
Das Bier ist handwerklich gut gebraut, allerdings schreckt mich das süßliche Malz total ab. Es erinnert mich an ein Hefeweizen (obwohl kein Weizenmalz verwendet wurde). Und dieser süßliche Abgang hängt auch noch nach ... wuahh....mich schüttelt es.
Der Alkohol ist gut eingebunden, die 9% schmeckt man wenig heraus, das Mundgefühl macht auch etwas her, sowie die leckere dunkel-orange Farbe. Leichte Fruchtnoten sind zu schmecken und natürlich Honig.
Habe schon lange kein Bier mehr weggeschüttet, aber das ist so ein Kanditat.
78% kräftiger Zeitgenosse, geht in einem durch von ruediman
Hefig-heuriger Geruch, steigt unglaublich dicht und leicht bananig ein. So geht's weiter im Mittelteil, jetzt kommt die Bittere und nicht zu knapp. Der Abgang macht grad so weiter, rüttelt nochmals am Gaumen und Rachen und weg isses. Nach dem Herunterschlucken kommt nix mehr, außer der Bittere, die länger noch auf der Zunge und im Rachen zurückbleibt.
Ein bisschen so wie ein Schlag in die Fresse, nur dass danach nichts wehtut ^^.
58% Belgisches Tripel auf süß von goldblumpen
Offenbar konnte sich diese kleine Brauerei die letzten Jahre gut behaupten.
Man bekommt ein gut ausbalanciertes Tripel, das man daran erkennt, dass es etwas süßer und gemütlicher rüberkommt als manch alkohollastige Belgier. Es hat nette Gewürznoten und auch Keksteiganteile. Damals war ich nicht so begeistert, aber eigentlich ist es ganz gut
77% Überzeugend interpretiert von Schluckspecht
Das war wirklich nicht geplant. Aber wie der Zufall es so will, trinke ich nun nach dem Holy Cow von Ybnstoker das Holy Cowl von Craftwerk Brewing. Heiliger Strohsack! Bei Letzterem handelt es sich um ein Belgian Style Tripel mit 9,0 % vol. Alkohol. Beschrieben wird es als malzig-süß mit Geschmacksnoten nach Gewürznelke, Karamell und Honig. Beim Gerstenmalz leisteten Pilsner Malz und Karamellmalz ihren Beitrag. Die zwei Hopfensorten Perle und Hallertauer Tradition sorgen für 40 IBU. Die optimale Genusstemperatur wird mit 8-10 °C empfohlen, als Beilage werden Wildgerichte, herzhafte Fischgerichte und Klosterkäse genannt.
Helles Bernstein zeigt sich hefetrüb und blickdicht mit einer sehr sahnigen, feinporigen und standfesten Schaumkrone. Im Gegenlicht leuchtet es orangefarben, woran auch die mittelfeinen Trübstoffe nicht viel rütteln können.
Der Duft gehört meines Erachtens der Hefe, die mich hier an süßen Hefeteig erinnert. Die genannte Gewürznelke entdecke ich ebenfalls sowie etwas Karamell und Honig. Der Alkohol hält sich stark zurück und von einer Fruchtigkeit erkenne ich noch sehr viel weniger.
Im Antrunk mogelt sich dann doch eine gewisse Citrusfruchtigkeit durch, aber der Alkohol ist auch hier der stärkere Part. Noch dazu erinnert die Citrusfruchtigkeit an gut gealterte Zitrone bzw. überlagerte Grapefruit - viel Frische gibt es da nicht mehr. Der erste Geschmackseindruck gehört aber wie auch beim Duft der Hefe - meines Erachtens leider zu stark betont. Alkoholisch mächtig zeigt sich die malzig-süße Mitte, die ein wenig mit reiferer Citrusfrucht auflockern möchte. Für meine Begriffe könnte es sogar noch einen winzigen Hauch süßer sein, die Süße stimmt fällt also gewiss nicht übertrieben aus. Die Säure fügt sich zudem gut ein - jedenfalls weitaus besser als (wen wundert's bei glatten 9 %) der nicht gerade unauffällige Alkohol. Eine anständige Bitterkeit, die eine grasig-kräuterig-harzige Hopfenwürze repräsentiert, gibt es im relativ trocken ausklingenden Abgang. Wie Magenbitter, möchte man meinen. Da ich Hopfen mag, kann ich auch bei diesem Bierstil - der ja eigentlich weitaus stärker auf der Malzseite leben sollte - sehr gut damit leben. Und ich liebe die Würzigkeit einfach, als Kontrast zur Süße.
Nach und nach - vielleicht mag das auch an der Temperatur liegen - kommt die Fruchtigkeit ein wenig stärker zur Geltung. Nunmehr entdecke ich auch Mandarine. Ohne viel Süße. Durch den treibenden, adstringierenden Alkohol kommen Assoziationen an Fruchtbowle auf. Dadurch erscheint mir der belgische Stil ganz gut interpretiert worden zu sein und ich verzeihe den übertrieben hefigen Einstieg. Mit einer Probierempfehlung tue ich mich dennoch schwer, denn dafür sticht das Holy Cowl nicht positiv genug hervor. Und dafür ist der Alkohol auch zu stark.
79% Rezension zum Craftwerk Holy Cowl von Daniel McSherman
Schönes leuchtendes Orange mit nicht beständigem weißen Schaum. Geruch: Honig, Zitrus, leicht medizinisch - Angenehm. Geschmack: honigsüß, malzig, hefig. Recht süß. Im Abgang Alkohol und eine leichte Bitterkeit. Insgesamt gut.
64% Rezension zum Craftwerk Holy Cowl von hightower
Optik:
Aus dem Craftwerk-Glas grinst mich an ein gelbes, etwas ins orange gehende Triple. Sein Haupt bedeckt dieses Bier mit einer weißen Schaumkrone. Diese bleibt recht dünn, was mich aber nicht stört.
Einstieg:
Mit der Nase nehme ich einen fruchtigen und auch hefigen Geruch wahr. Leichte Noten von Honig sind ebenso dabei wie eine milde Säure. Im Antrunk ist das Bier erfrischend spritzig. Milde Zitrone macht den Anfang, dicht gefolgt von einem Hefearoma, welches auch von nun an dominiert. Die aufkommende Süße in Form von feinen Karamell- und Honigaromen macht das Triple recht süffig, während die Kohlensäure dafür sorgt das man den Alkohol kaum herausschmeckt.
Körper:
Süffig und rund, geht runter wie Öl.
Abgang:
Gegen Ende ist eine leichte Schärfe zu spüren. Macht aber nichts, die Süße wird etwas stärker und rundet dies etwas ab.
Fazit:
Ich muß schon sagen, das Holy Cowl ist echt gut gelungen. Ein wenig störend ist vielleicht die Hefe, sie ist für meinen Geschmack zu dominant. Ansonsten echt gut. Dafür das das Bier 9% hat war die Flasche recht schnell leer. Da frag ich mich nur: warum ist man in Bitburg nicht schon früher auf die Idee gekommen ein solches Bier zu brauen? Ich freue mich auf jeden Fall auf die nächsten beiden Biere.
65% Rezension zum Craftwerk Holy Cowl von Florian
Also optisch gewinnt das Craftwerk Holy Cowl bei mir keine Medaille und auch der Duft (belgisches Tripel, hefig, etwas Alkohol) überzeugt nicht aus dem Stand. Das relativiert sich aber im Einstieg, wenn das Bier seine Aromen voll entfalten kann. Der Einstieg ist weich, dick, hat was von Karamell und Milch, Kandis, etwas Eisbonbon, Zucker…kurzum, für mich schmeckt es wie englische Buttertoffees oder polnische Kuhbonbons.
Körperlich hat das Holy Cowl jedoch Schwächen. So ist der Alkohol schlecht eingebunden und die Kohlensäure ist zu grob und unstet, was für mich das Mundgefühl reduziert. Tragkraft kann man dem Bier aber nicht abschreiben, denn das funktioniert.
Im Abgang atmet man den Alkohol spürbar aus und die Aromatik ist ruppig.
83% Rezension zum Craftwerk Holy Cowl von Bier-Klaus
Triple Style Belgian Beer, nach eigenen Angaben. Farbe hellgelb, trüb. In der Nase schöne Zitrusnoten und leicht hefig. Der Antrunk schmeckt nach Mandarine und ist sehr rezent. Der Nachtrunk schmeckt nach Mandarine und Orange sowie leichten Hopfennoten. Ganz gut für die Bitburger-Fuzzies.