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Beer like star Cluss Kellerpils naturtrüb

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29440

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
75% Avatar von Saarlänna
65% Avatar von Schluckspecht
52% Avatar von Schmallo
46% Avatar von denbar

65% Hopfenwürzige Knolle

Avatar von Schluckspecht

Nach original Cluss-Rezeptur wird das Cluss Kellerpils naturtrüb bei Dinkelacker-Schwaben-Bräu in Stuttgart gebraut. Mit 5,0 % vol. Alkohol (42 kcal/100 ml) kommt es in die knubbelige 0,33-Liter-Flasche, die mit zeitlosen Etiketten und unbedrucktem Kronkorken ausgestattet ist und damit wohl an die alten Zeiten dieser ursprünglich in Heilbronn beheimateten Brauerei (seit 1865) erinnern möchte.

Ein helles, moderat hefetrübes Gelbgold steht mit stimmiger weißer Schaumkrone im Glas - farblich keine ausgewiesene Schönheit, aber akzeptabel. Auf eine recht garstige, würzige Hopfennote folgt ein ausgewogen süß-würziger Malzduft. So ein kleines bisschen werde ich hier an niedrigspreisiges Bier erinnert, auch wenn die metallische Note beim Cluss sehr gut eingebunden ist und damit eigentlich auch nicht negativ auffällt. Der Antrunk ist spritzig, säuerlich-zitronig und süß mit grasig-metallischer Note und einem kurzen Anflug von Wässrigkeit. Der süßmalzige Körper, dem sicherlich auch die Hefe hilft, bietet allerdings sogleich schon wieder einen vollen Geschmack. Der Hopfen tritt grasig-würzig auf, wie das früher bei Pils- und Exportbieren eben so üblich war. Das Zusammenspiel von hopfiger Würze, Süße und Säure klappt zwar nicht immer ideal, aber geschmacklich macht das Cluss Kellerbier einen recht guten Job. Vor allem wird hier überhaupt ein gewisser Geschmack geboten. Hefe, Süße und Bitterkeit braucht es aber auch bei dieser Säure - die allerdings gut ins Geschehen eingebunden ist. Feinherb und hopfenbetont kräuterig-würzig geht es in den Abgang, dem ein uriger, traditioneller Nachgeschmack mit Trebernoten folgt.

So ganz ohne Mängel ist das säuerlich-hopfige Cluss Kellerpils naturtrüb nicht, aber man kann es insgesamt deutlich schlimmer erwischen. Das haben mir schon andere Biere der Dinkelacker-Brauerei recht deutlich gezeigt. Der verwendete Hopfen macht zwar nicht den edelsten Eindruck, aber immerhin hat die kleine Knolle wirklich nennenswerten Geschmack zu bieten. Von Billigbier hegt die Rezeptur allerdings immer noch einen gewissen Respektabstand - so verzichtet man beispielsweise auch auf Hopfenextrakt.

Bewertet am

75% Ein solides Bier

Avatar von Saarlänna

Ein solides Bier, welches man sich durchaus infiltrieren kann.

Bewertet am

52% Rezension zum Cluss Kellerpils naturtrüb

Avatar von Schmallo

Geniessen konnte ich das Cluss Kellerpils vom Fass. Die Farbe ist blass gelblich und naturtrüb, die Blume hält sich schwach. Ein leicht malziger grasiger Duft ist warzunehmen. Der Antrunk gestaltet sich angenehm leicht hopfig und etwas sprudelig, das hält sich im weiteren Verlauf auch so und steigert sich nicht. Von Süffigkeit kaum eine Spur und im ganzen ein schwaches Kellerbier kommt mehr nach Mineralwasser mit Biergeschmack. Nicht empfehlenswert oder besser machen.

Bewertet am