Chopfab Draft
Doppelleu Brauwerkstatt, Winterthur, Zürich, Schweiz
- Typ Obergärig, Ale
- Alkohol 4.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-8°C
- Biobier
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
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Aktuelle Bierbewertung
53% Rezension zum Chopfab Draft von KeinErstesClausthaler
Hellgelbe Farbe aber nicht so hell wie beim Boxer der gleichen Brauerei. Keine Schaumkrone. Enorm Süffig, aber für ein "Ale" einfach viel zu Langweilig. Auf der Internetseite stehen viele illustre Hopfengaben, diese sind aber hier nicht wirklich wahrzunehmen. Ein gutes Schüttbier, aber für den Preis gibt es da bessere Alternativen wenn man sich unkompliziert wegkübbeln will.
43% Genehmigung nicht erteilt! von Snareler
Die Farbe ist recht blass, Kohlensäure seh ich (und schmecke ich) leider wenig. Eine stattliche Krone bekomme ich trotz aggresivem Einschank nicht hin. Für ein Ale ist dieser Trunk sehr, ja wirklich sehr mild. Es schmeckt blumig, Aromahopfen ist vorhanden, dankeschön, aber es ist einfach...sehr lasch. Von vorn bis hinten. Als hätte man das Bier verdünnt. Dafür gehts aber gut rein, schmeckt ja nach nix
86% Einfach gutes Bier von goldblumpen
Dieses "Draft-Bier" habe ich aus einer nett gestalteten Flasche getrunken -leider ohne Pfand.
Das Bier ist ein spritziges, hopfiges Amber Ale, das ich gerne wieder trinken könnte.
56% Schlichter Schweizer: Spritzig, schlank und süffig von Schluckspecht
Schlichte schwarze 0,5-Liter-Dose, vorn groß und in Weiß "CHOPFAB", hinten kleiner "DRAFT". Es wurde gestalterisch auf alles verzichtet, worauf man verzichten kann - gleiches gilt übrigens auch für die Flaschenabfüllungen. Inhalt: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen. Mittlerweile verfügt das Bier der Doppelleu Brauwerkstatt AG aus dem schweizerischen Winterthur über 4,7 % vol. Alkohol.
Optisch ist das Bier im Glas nicht die große Erfüllung: Golden und relativ klar (mit kleinen Schwebteilchen), aber auch ein wenig blass und mit sehr schwach ausgeprägter, instabiler Blume. Das könnte hier ein normales Helles sein, mit Informationen hält man sich ja komplett zurück.
Mildmalzig und dezent der karamellig-malzige, leicht blumig-vanillige Duft. Sehr spritzig, kräftig malzig und doch richtig schlank steigt das helle Chopfab Draft ein. An Kohlensäure spart das Bier nicht, doch der hohen Süffigkeit schadet dies gewiss nicht. Der milde, malzbetonte und gleichwohl rezent schlanke Körper bietet eine feine Aromatik von dezenter Fruchtigkeit (Aprikose und etwas Orange), die dem leichten, süffigen Bier recht gut zu Gesicht steht. Doch man muss sie erforschen, die feinen Geschmacksnuancen, nach ihnen suchen, ihnen jegliche Aufmerksamkeit schenken und sie im Mundraum wirbeln lassen. Der Hopfen versteckt sich ja ziemlich gut. Ansonsten fehlt es dem hellen Bier an Ausdrücksfähigkeit oder irgendwelchen Auffälligkeiten. So geht der Abgang beispielsweise recht fade über die Bühne - für mich mit Abstand der schwächste Part.
Ein "Okay"-Bier - trinkbar und schön süffig, aber durchaus enttäuschend.