Chiemseer Braustoff
Chiemgauer Brauhaus (Auerbräu - Heineken), Rosenheim, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Lager
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze 12%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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73% Lecker von THORsten74

Goldgelb mit üppiger Schaumkrone, die aber nicht sehr standhaft ist, steht das Chiemseer Braustoff mit 5,6% vor mir. Es riecht dezent würzig. Das 1. Drittel ist spritzig, mild und malzig. Im mittleren Teil ist es süßlich mit einer Spur getreidig. Erst zum Ende kommt der Hopfen ganz zart zum Vorschein. Sehr, sehr süffig. Der Braustoff spielt im obere Drittel der ganz großen mit und bekommt von mir 8 Kronkorken.
84% Hervorragend von laudrup

Mir schmeckt es sehr gut, angenehme Farbe, deutlicher Geschmack. Geht gut runter und man kriegt Durst auf das Nächste. Auch hier gilt mMn: je kälter desto besser
54% Rezension zum Chiemseer Braustoff von JimiDo

Der Chiemseer Braustoff ist ein Exportbier mit 5,6 % Alkoholgehalt. Gebraut wird das Bier in Rosenheim. Ein Umstand, der sogar schon gerichtlich verhandelt wurde. Das sollte aber auf die Verkostung keinen Einfluss haben. Der Braustoff befindet sich in einer Euroflasche mit typisch bayrischer Etikettierung.
Das Bier hat eine hellgoldene Farbe und ist glanzfein. Bedeckt wird es von dichtem, etwas wattig wirkenden Schaum. Es riecht frisch und leicht grasig. Der Antrunk wirkt schlank. Ein süßlicher Malzkörper wird von etwas Säure begleitet. Nur im Abgang ist es etwas hopfig herb. Das ist ein eher belangloses Bier. Löscht aber gut den Durst und tut keinen weh.
81% Mir schmeckt es! von Tanner Kaya

Mildes, nicht allzu süffiges Exportbier. Vollmundig und weich. Imitiert erkennbar Erfolgsbiere wie Tegernseer Spezial oder Augustiner Edelstoff. Abgang etwas unrund.
71% Spritziges Helles mit etwas mehr Dampf im Kessel von Schluckspecht

Goldgelb, klar filtriert und mit sahnig-weißer Schaumkrone steht das Chiemseer Braustoff im Glas. Im Duft kommt eine schön kernige Würzigkeit zur Geltung, die sich über die malzige Bodenständigkeit eines ausgewogenen Helles legt. Man spricht hier von einem Exportbier und verspricht einen urig-süffigen Genuss. Leider konnte oder wollte man dann doch nicht auf Hopfenextrakt verzichten.
Spritzig und zitronig mit hopfenbetonter Obernote legt das Chiemseer Braustoff leicht säuerlich-kernig, aber eben auch karamellig süß los. Ich kann mit diesem erfrischenden Einstieg wirklich gut leben, da er sich von einem gewöhnlichen Hellen deutlich abhebt, dessen grundlegender Charakter hier generell noch Bestand hat. Im geschmeidigen Körper kehrt ein wenig Ruhe ein, was zum Glück nicht in einen schalen Auftritt mündet. Eine leichte Blumigkeit baut sich auf. Bei währender Süße, in der ich ein Märzen wiederfinde, breitet sich eine sanft-würzige, milde Grasigkeit aus. Unaufgeregt und mild. Süße und Malzigkeit bewahrt sich auch der harmonische Abgang, der ansonsten mit subtilen Kräuternoten spielt und sich den verwendeten Hopfenextrakt nicht anmerken lässt. Nicht herausragend, aber andererseits auch nicht schlecht...
Irgendwie kann ich mit diesem hellen, spritzigen, kernigen Allrounder - wahrscheinlich auch dank des erfassbaren Hopfens - etwas mehr als mit dem Maria Ehrenberger Pilgerstoff anfangen. Es ist im Groben und Ganzen ein gefälliges, kerniges Helles, das mit etwas mehr Alkohol gebraut wurde und insgesamt daher auch ein wenig kraftvoller auftritt, ohne dabei Harmonie und Milde zu vergessen. Kein Bier für die höchsten Biermomente, aber eines, das irgendwie immer läuft - auch dank guter Süffigkeit...
Wobei ich noch anmerken muss, dass mein Eindruck von Schluck zu Schluck schlechter wird, da sich am Ende nur noch Säure und Bitterkeit "einbrennen" und das Bier zunehmend unrund erscheint. Lautet hier also das Rezept "Hinter und weg"? Ich lasse mich dennoch nicht zu einer schlechten Bewertung hinreißen.
73% Lecker Schmecker von Jeuni

Schönes Bier. Schmeckt von vorne bis hinten gut!
62% Rezension zum Chiemseer Braustoff von Wursti

Der Braustoff kommt in einer traditionell gestalteten Euro-Flasche. Im Glas (0,2l Tulpe) steht es Goldgelb, klar und mit feiner gut haltbarer Blume.
Der Geruch kommt mit verhaltener Würze und leichten, grasigen Noten daher. Geschmacklich wird die Malzwürze etwas stärker. Es gesellt sich auch eine süßliche Komponente hinzu. Tatsächlich ist der Braustoff ein relativ leichtes Bier, das nur kurz in der Kehle verweilt und dann schnell verschwindet.
63% Rezension zum Chiemseer Braustoff von Daniel McSherman

Goldgelb, klar mit weißem Schaum. Süßlich malzig, nur leicht hopfig würzig. Sehr süffig. Ordentliches Helles
47% Rezension zum Chiemseer Braustoff von Er..

Ein Bier, das man wie Wasser trinken kann. Sehr leicht und angenehm zu trinken.
Hmm, da hätte man schon etwas mehr erwartet. Für den großen Bruder des Standard-"Hellen" kommt dieses Bier sehr lasch daher. Der Geschmack breitet sich nicht richtig aus und verpufft erschreckend schnell.
Schwach auf der Brust, das ist der Braustoff aus dem Chiemgau. Als solcher aber ein guter Begleiter zu Speisen, bei denen das Essen im Mittelpunkt stehen sollte.
55% Rezension zum Chiemseer Braustoff von Florian

Manche Biere kann man leicht pauschalisieren. Der Chiemseer Braustoff ist so eines. Die gewöhnungsbedürftige Würze als Mischung aus zwiebligem Hopfen und Süße dominieren. Kurzum, meins ist es nicht, und so wirklich wertig wirkt es nicht.
55% Rezension zum Chiemseer Braustoff von Puck

Im Glas eine hellgelbe Farbe und in der Nase leicht malzig. Im Antrunk durchaus leicht vollmundig, allerdings fehlt eine klare Akzentuierung. Dies bleibt auch im Körper und Abgang so. Das Bier ist süffig. Ein Bier sollte Charakter haben, der fehlt hier - leider.
63% Rezension zum Chiemseer Braustoff von Bier-Klaus

Das Chiemseer ist die Billigmarke vom AuerBräu Rosenheim, das zu Paulaner gehört. Von der Aufmachung geht es Richtung Tegernseer. Hellgelb und blank mit wenig feinem Schaum. Es riecht muffig und malzig mit etwas Getreide.
Angenehm rezent und vollmundig, kein Wunder bei 5,6%! Der Geschmack ist breit und nichtssagend, tendiert eher in die getreidige, malzig süßliche Richtung. Im Nachtrunk etwas alkoholisch und ganz zum Schluß vielleicht etwas Hopfenbittere auf der Zunge und etwas sauer vom Hopfenextrakt.
Das Bier ist nicht schlecht, wenn man es malzig süßlich mag.
78% Gutes Helles/Export von Massingasetta

Farbe, Geruch und äusseres Erscheinungsbild sind gut bis sehr gut. Schaumkrone ist beständig und solide. Einstieg ist hopfig und malzig. Dieses Bier überzeugt vor allem mit seinem frischen und ausgewogenen Körper sowie Abgang. Noch überzeugender als das Helle von Chiemseer. Fazit: Ein gutes bis sehr gutes Helles.
62% Sehr gutes Bier bei Schlafstörungen! von Weinnase

helles goldgelb; nur kurz vorhandene Schaumkrone;
sehr breiter, etwas plumper Duft nach Malz, auch Hopfen und etwas Zitrus;
vollmundig-saftig im Ansatz; rund, vollmundig, samtig, recht süßlich, "süffig"; sehr breit angelegt, der Alkohol ist sehr präsent; ohne ernsthafte Hopfen-Würze zum Bändigen des Malz-Breis. Eine Maß davon - und der Tag ist gelaufen!
43% Rezension zum Chiemseer Braustoff von Hobbytester

Das Bier riecht angenehm hopfig, der Antrunk ist mir schon zu süß. Im Abgang kommt ein gewisser Würzfaktor schon hinzu, mit der Süße zusammen führt er aber eine etwas seltsame Koexistenz. Im Nachgeschmack setzt sich dann eine gewisse Bitterkeit durch, der durch Zuckrigkeit der Charme genommen wird. Hopfen und Malz werden deutlich, aber der Körper fällt insgesamt einfach zu süß aus. Wo ist die angenehme Würze, die das Chiemseer Hell so sympathisch macht? Der Braustoff verhält sich zu ihm wie der Augustiner Edelstoff zum Hellen, wobei letzterer noch besser ist. Ich finde das Bier einfach ein wenig ausdruckslos, weil es so süß ist. Die Farbe ist gelb, Schaum hält nicht allzu lang an. Das Bier ist für meine Begriffe nicht sehr süffig, aber vielleicht ist das in diesem Fall wirklich mal eine Geschmacksfrage. Die Bitterkeit hat nur einen klitzekleinen Auftritt im Nachgeschmack und fügt sich geschmacklich nicht so recht ein. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Wer wahre Chiemseer Braukunst erleben will, sollte sich am hervorragenden Hellen orientieren. Beim Braustoff habe ich den Eindruck, als hätte man einfach viel zu viel Alkohol hineingekippt, was alles viel zu süß macht. Dieses Bier muss ich nicht wieder haben.