Chamer Hell
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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63% Rezension zum Chamer Hell von Bier-Klaus
Die Firma hinter dem Chamer Hell heißt komischerweise Silver Sales, also eine reine Vertriebsfirma von zwei Braumeistern. Das Bier wird bei der Rhaner Brauerei gebraut. Die Farbe des Hellen ist hellgelb und blank filtriert, bedeckt wird es von einer gemischtporigen und relativ stabilen Blume. In der Nase leichtes Getreide, der Körper ist mittel und die Spundung eher zurückhaltend. Auch im Geschmack zeigen sich leichte Getreide Aromen, der Körper ist eher süßlich und nicht sehr geschmacksintensiv, bevor immer Nachtrunk eine leichte Hopfenbittere ins Spiel kommt. Ein leichtes Standard Helles.
62% Sehr leicht von Kaddy
Ein unkompliziertes Helles. Geschmackliche Anlehnung an die osteuropäischen Vertreter.
80% Schweres aber interessantes Helles von Robert
Die Farbe ist die eines typischen Hellen, klar, leicht orange, schöner fester weißer Schaum, insgesamt ein angenehm frischer Eindruck.
Der Geruch ist getreidig. Der erste Schluck ist recht schwer, entspricht aber der Erwartung, die durch den Geruch entstanden ist. Der eher gemächliche Geschmack streitet sich etwas mit der intensiven Kohlensäure.
Nach diesem etwas wirren Start entwickeln sich schöne toastige Noten, die herrlich mit der honiglich, fliedrigen Süße harmonieren. Das Bier sollte nicht zu kalt getrunken werden (um die 8 Grad würde ich sagen), damit sich die Geschmacksnoten entfalten können.
Gegen Ende fließt die Süße mit einer leichten Alkoholnote zusammen und lässt so noch einen recht frischen Eindruck, den man anfangs gar nicht erwartet hätte.
Insgesamt überraschend tiefgründig, aber etwas durcheinander.
68% Ansehnliches, unkompliziertes Helles von Florian
Selten hat man Biere, die über lange Zeit so konstant die Schaumkrone halten. Das Chamer Hell ist so eins. Die feine Perlage nährt die Krone, dabei verliert es leider aber auch schnell an Kohlensäure. Kurzum, schnell trinken. Da kommt es ganz gelegen, dass das Bier so unglaublich süffig ist. Geschmacklich hält sich das Chamer Hell zurück. Es ist leicht trocken, spielt im Abgang mit herben Apfelnoten. Wer mal wieder runter kommen will vom Hopfen-, Sauer- oder Wasauchimmer-Trip, der ist mit dem Chamer Hell gut bedient. Für Diejenigen, die tief in Aromen abdriften wollen, ist diesen Bier zu bodenständig.