Camba IPA
Camba Bavaria, Bayern, Deutschland
- Typ Obergärig, India Pale Ale (IPA)
- Alkohol 6.6% vol.
- Stammwürze 15.5%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 9°C
- Biobier
- Hefetrüb
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74% Süßlich-fruchtig, auf die Hopfen-Keule wartet man vergeblich von Linden09
Trüb und goldgelb steht das Camba IPA im Glas. Die Krone ist recht zerklüftet und hält sich gut.
Es duftet IPA-typisch nach Früchten: Ananas, Mandarine, Maracuja, aber auch süßliche Aromen, die an Honig erinnern.
Der Antrunk ist sehr süßlich, etwas stechend und der Hopfen kommt (etwas IPA-untypisch) nur verhalten durch. Dadurch wirkt es milder als andere IPA's. Zudem schmecke ich eine leicht unangenehme Süße, kurz nach dem Einstieg, , die fast an Zucker erinnert.
Dann wird es zum Glück ruhiger und harmonischer: Die Süße verbindet sich gut mit der leichten Bitterkeit, übrig bleiben angenehm frische Fruchtaromen.
Ein IPA der anderen Sorte, sehr süßer Einstieg, fehlende Keule an Bitterkeit. Der Einstieg gefällt mir nicht, wird dann aber zunehmend besser.
86% Feinaromatisches, elegantes IPA von Schluckspecht
Ein IPA gehört bei kleineren Handwerksbrauereien mittlerweile zum gutem Ton und so hat auch Camba Bavaria diesen US-inspirierten Klassiker im Sortiment. Hier reichen die vier im Reinheitsgebot festgelegten Zutaten auch vollkommen aus. Beim India Pale Ale spielt nur eben der Hopfen eine besondere Rolle, der hier mit den Sorten Chinook, Cascade, Mosaic und Citra eben eher amerikanischem Ursprung ist - wie eben auch die Ale-Hefe. Ein ausgeprägtes Hopfenaroma mit Mango- und Kiwitönen wird versprochen. Pilsner Malz, Wiener Malz und Caramelmalze sorgen für die Basis - und eben auch für 6,6 & vol. Alkohol sowie 15,5 °Plato Stammwürze. Mit 62 IBU nimmt der Hopfen aber dennoch die wohl dominantere Rolle ein.
Allerhand Trübstoffe sammeln sich im hellen Orange-Gold, welches von reichlich weißem, cremigen Schaum gekrönt wird. Gegen Natürlichkeit habe ich absolut nichts einzuwenden - ganz im Gegenteil! Ein milder, blumig-fruchtiger sowie leicht kräuteriger Duft mit Noten nach Mango, süßer Ananas, Minze, Melisse, Honig, Kakao und Tee empfängt mich. Alles sehr subtil. Ich finde es aber schön, hier mal nicht nur Fruchtigkeit zu erfassen, worauf sich die meisten hopfenlastigen Ales ja fokussieren.
Sehr weich und mit malziger Süße (Honig, Kakao, Nougat) steigt das Camba IPA ein, während es langsam seine tropische Fruchtigkeit ausbreitet. Eine feine, exzellent eingebundene Säure unterstützt den spritzigen Frischeeindruck und gibt insbesondere den dargereichten Ananas- und Kiwinoten ein authentisches Profil. Mango, Maracuja oder Zitrone empfinde ich hier gar nicht so dominant, wie es in anderen IPA der Fall ist. Mir gefällt das Camba IPA daher allein schon, dass es ein wenig anders ist. Auch beim Geschmack entdecke ich eine angenehme Note nach Grünem und Schwarzem Tee. Bei aller Süße, Säure und Aromatik fällt der Alkohol überhaupt nicht mehr auf. Im Abgang lauert eine schöne Kräuternote, dezente Grapefruit- und Kiwinoten sowie eine vergleichsweise moderate Hopfenbitterkeit. Ich kenne einige Pale Ales und IPA, die spürbar bitterer erscheinen.
Ein paar meiner Eindrücke gehen eventuell auf das Konto des Alters meiner Abfüllung - wobei ich noch weit über drei Monate bis zum MHD habe - sowie auf eine vielleicht nicht optimale Lagerung bis zu meinem Erwerb. Aber auch wenn es so sein sollte: Das Ergebnis gefällt mir sehr. Eine feine, tropenfruchtig-säuerliche Note breitet sich auf einer schlanken, aber sehr ausgewogenen und fast schon vielseitigen Malzigkeit aus. Ich habe hier zwar keine Hopfenbissigkeit in Form von Pinie oder Harz, dafür aber eine feinaromatische Note nach Kräutern, die ich in dieser Gestalt auch nicht in jedem IPA wiederfinde. Auch die Fruchtigkeit hält sich mit übertriebener Kitschigkeit zurück. Hier passt für mich alles von vorn bis hinten.
87% Rezension zum Camba IPA von barley
Schon länger her, dass ich ein lupenreines IPA probiert habe.
Das Camba könnte ein guter Vertreter sein und ich bin gespannt auf den Chinook Hopfen, der einer meiner Lieblingshopfen ist.
Optisch eine Wonne mit der orangenen Farbe und den vielen winzigen Trubteilchen
Geruch super fruchtig, wie man sich das für ein IPA wünscht.
Antrunk noch recht verhalten, aber spritzig.
Mittelteil ausgewogen und hinten raus kommt der Hopfen zur Geltung und hält mittellang an.
Sehr gelungenes, wenig saures und gut fruchtiges Bier. Gefällt mir und hat den Stil super getroffen.
Die 6,6 % sind auch nicht zu stark und erhöhen die Süffigkeit.
Wird mit jedem Schluck besser..gerne wieder!
67% Ein sehr fruchtiges IPA von Sassette
Optisch nett anzuschauen mit einem orange-gelb Ton und ganz guter Schaumkrone.
In der Nase hat man dann tropische Aromen nach Mango und Ananas, sowie nach Honig.
Spritziger Einstieg, darauf dann die volle Wucht Früchte und einen kräftigen Bittergeschmack im Abgang, der nicht unbedingt mit den Früchten harmoniert. Kein Bier für jeden Augenblick, aber wer etwas fruchtiges möchte. kann zugreifen.
87% Rezension zum Camba IPA von JimiDo
Aus der großen Produktpalette von Camba steht heute das Camba IPA auf dem Verkostungsplan. Das trendige Bier enthält bei einer Stammwürze von 15,5° Plato 6,5 vol. % Alkohol. Die Hopfensorten Chinook, Cascade, Mosaic und Citra bringen es auf einen Bitterwert von 62 IBU. Die Etikettierung der 0,33 l Flasche ist unverkennbar Camba. Zu Loben ist die ausführliche Information über dieses IPA.
Beim Öffnen der Flasche zischt es deutlich. Ein leichtes Gushing ließ sich gerade noch vermeiden. Beim Einschenken des hefetrüben orangen Bieres bildet sich auch gleich eine hohe, grobe Schaumhaube, die langsam in sich zusammenfällt. Ein säuerlich, fruchtiger Duft steigt mir in die Nase. Es zeigt sich ein würziger, vollmundiger Malzkörper der gut gegen die zitralen Hopfennoten bestehen kann. Das Bier ist mit seinen exotischen Fruchtaromen sehr erfrischend. Da die malzige Süße sich bis in den Abgang hält, sind die 62 IBU gut zu verkraften. Das ist ein gelungenes IPA. Ich kann es gut empfehlen!
70% Ganz gutes IPA von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig und angenehm herb, eine deutliche Säure ist ebenfalls erkennbar, man schmeckt eine kräftige Orangen-Note. Der Mittelteil ist etwas spritziger und etwas saurer als der Antrunk, ansonsten erkennt man keinen Unterschied zum Antrunk. Der Abgang ist ordentlich bitter-herb gepaart mit einer feinen Säure, eine kräftige Orangen-Note sowie etwas Passionsfrucht & Grapefruit schmeckt man. Fazit: Ein fruchtiges und gut trinkbares IPA. Nicht schlecht!