Die Farbe des Hop Gun Brown Ale könnte schöner nicht sein. Ein sattes rotbraun ergießt sich ins Glas.Die Krone war nicht von überragender Dominanz und recht schnell verflogen. Aber damit kann ich bei diesem Bier leben.Geschmacklich nahezu ein Meisterwerk. Zur Karamellnote des Malzes gesellt sich recht galant im Übergang eine schöne Hopfennote. Nicht zu herb eher fruchtig ausgebildet. Das macht das Ganze rund und angenehm zu trinken. Ein spannendes Bier, dass ich mir bei Gelegenheit noch einmal besorgen werde. In Summe wundert es mich nicht, dass dieses Bier ausgezeichnet wurde.

Dunkler Bernstein bis Kupfer steht im Glas. der Schaum hält sich leider kaum.

Es duftet süßlich-fruchtig nach Mandarine und Banane, insgesamt leicht stechend.

Im Antrunk spiegeln sich die Gerüche gut wieder, dazu kommen holzige oder krautige Noten.

In der Mitte nimmt die süßliche Intensität der Malzigkeit noch etwas zu, grüne Frucht ist auch irgendwo dabei.

Im Abgang kommt dann etwas Herbe. Insgesamt überzeugt mich die Frische des Biere, die trotz der süßlichen Malznoten, hervorsticht. So wird das Bier sehr süffig.

Hop Gun ist ein Brown Ale von rötlich-brauner Farbe. Das trübe Bier wird von beigen, dichten Schaum bedeckt. Es riecht im Glas herb-hopfig. Man sollte beim Antrunk mit einer Hopfenbombe rechnen. Es stellt sich, dann aber heraus das die Fruchtigkeit der verwendeten Hopfensorten die Bittere deutlich abmildert. Was nicht heißen soll, dieses Bier mit seinen 46 IBU wäre nicht herb. Fruchtig, herb, lecker beschreibt es am besten!

Farbe und Schaum: PERFEKT, besser geht nicht - kaufen-einschenken, bewundern!
Abgang: leicht tropische Früchte, bisschen Orange, angenehm bitter
Körper: grundsätzlich stimmiger, aber schlanker Körper, viel Kohlensäure dabei, die Bittere bleibt immer angenehm dabei genauso
der Fruchtanteil. Es fehlt mir aber die Tiefe.
Hinten raus: es bleibt durchgehend stimmig.

Ein seeehr süffiges IPA. Für Einsteiger hervorragend geeignet. Gemacht für den Sommer.
Ich mag es grundsätzlich gern bitterer und einfach auch mit mehr Körper. Trotzdem ein absolut einwandfreies IPA.

Die Farbe ist satt braun, es entfaltet sich eine stabile Schaumkrone. Nach einem spritzigen Antrunk erscheint eine enorme Herbheit, die mir bei einem stärkeren Bier (immerhin befinden wir uns im Bockbierbereich) weniger zusagt. Bitterer Abgang.

Ins Glas fließt ein sprudeliges, schmutzig braunes Bier, das nach Brot, Karamell und Rosinen riecht.
Der Einstieg ist spritzig, mit kräftiger Kohlensäure und Bitternis. Man schmeckt Röstaromen und Trockenobst, die aber schnell wieder verschwinden und in einen flachen Abgang enden. Insgesamt ein sehr trockenes, frisches Bier, das aber keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Nach dem mir der helle Verwandte von Camba nicht recht zussgte, gebe ich heute dem braunen Ale eine Chance.
Die Flasche kommt in moderner Aufmachung daher und erinnert an das Pale Ale, wobei auch hier die Farben anders sind.
Die beschriebenen Fruchtnoten von Pfirsich, Marille und Nektarine lassen auf viel hoffen...dann schauen wir mal...

Farbe: Trüber brauner Bernstein der an Colaweizen erinnert. Sind 100%ig aus wie Colaweizen.
Blume: mischporig und mittellebig bis cremig
Geruch: Fruchtis süß mit Nuancen von ebenfalls süßem karamellisierten Getreide
Antrunk: Zu Beginn nichtssagend, der Hopfen kommt bitter und dann schmecke ich dezent Erdbeere, aber geschmacklich ist da nicht wirklich viel los
Körper: Etwas zu spritzig und schmal aber frisch für ein Bier dieses Farbtons
Abgang: Noch schwächer als der Antrunk
Süffigkeit: Süffig aber geschmacklich nix los