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Beer like star Camba Braumeister Edition #21 Wheat-Love X-Treme

  • Typ Obergärig, Weizenbock
  • Alkohol 6.8% vol.
  • Stammwürze 17.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt ein Benutzer

Bewertet mit 77% von 100% basierend auf 2 Bewertungen und 2 Rezensionen

#35534

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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
81% Avatar von Schluckspecht
73% Avatar von Bier-Klaus

73% Rezension zum Camba Braumeister Edition #21 Wheat-Love X-Treme

Avatar von Bier-Klaus

Camba Braumeister-Edition #21 Wheat-Love X-Treme. Es handelt sich um einen Weißbier Bock mit P17,8 und 6,8% ABV, dazu 26 IBU. Es ist weizengelb und sehr hefetrüb mit großer aber nicht stabiler Blume. Der erste Eindruck erinnert mich an ein Witbier aber es ist kein Koriander sondern Nelke, die so intensiv entströmt. Dazu dezente Banane und deutlicher Zitrus Duft. Der Körper ist vollmundig, die Spundung angenehm, atypisch für ein Weissbier. Der Geschmack bietet erst einmal eine starke Restsüsse, wobei die Säure des Weizens aus dem Hintergrund hervor blitzt. Die Mischung aus Banane und Zitrus (Aprikose) gefällt mir gut aber auch im Geschmack ist die Nelke ziemlich dominant. Das ist nicht mein Fall aber spannend ist es allemal. Durch die Säure des Weizens kommt der Bock nicht so stark rüber sondern wirkt wie ein vollmundiges Weißbier. Es erinnert mich ein wenig an den Leidmann Weissbier Bock. Gefällt mir gut, ein sehr gut verhindert die extreme Nelke.

Bewertet am

81% Bananiges Weizenbock

Avatar von Schluckspecht

Christian Kull zeichnet sich verantwortlich für die Braumeister Edition #21 mit dem Namen 'Wheat-Love X-Treme', die ein mit Haferflocken gebrautes Weizenbock darstellt. Weizenmalz sowie Gerstenmalz (Carared, Sauermalz, Melanoidin) sind natürlich auch vorhanden. Beim Hopfen wählte man Tradition, Tettnanger und die amerikanische Sorte Jaryllo - zusammen kommen sie auf 26 IBU, was für ein Weißbier schon ordentlich ist, obgleich 6,8 % vol. Alkohol und 17,8 % Stammwürze dagegen halten.

Bananen- und Honignoten werden mir versprochen und die habe ich direkt auch in der Nase - beides unverkennbar. Dazu gibt es Noten von Honigmelone und Gewürznelke. Trotz relativ dunkler Malzzusammensetzung erscheint das Wheat-Love X-Treme in einem hellen Strohgelb. Darüber präsentiert sich lockerer weißer Schaum von feiner Struktur. Die Hefetrübung verteilt sich erst nach und nach im Glas, bleibt jedoch noch moderat - nämlich so, dass die angeregt sprudelnde Kohlensäure lange sichtbar bleibt.

Der Antrunk: Malzig, honigartig und mit der unverkennbaren Fruchtigkeit von reifer Banane. Es sprudelt anregend, während sich auf der süßen Fruchtigkeit eine gewisse Würzigkeit (Gewürznelke, Pfeffer) legt. Damit hat insbesondere der Körper genau das Feuer, was ich suche. Zur fruchtigen Gelassenheit kommt eine stramme Würze hinzu, die keine Langeweile zulässt. Der Alkohol indes verhält sich kleinlaut. Gegen Ende nimmt die Fruchtigkeit immer weiter ab, währenddessen die Stunde des Malzes schlägt - und dies auch fast schon komplex. Der Hopfen setzt dabei milde, grasige Akzente mit gut wahrnehmbarer, aber bestens integrierter Bitterkeit. Süß und sauer klingt das Weizenbock aus.

Das Hafermalz wäre mir so direkt nicht aufgefallen, für eine besondere Cremigkeit sorgt es meines Erachtens zum Beispiel nicht. Aber trotzdem passt das Gesamtbild mit seinen fruchtig-süß-würzigen Noten. Sicherlich ist auch der Alkohol positiv daran beteiligt. So gibt es zwar viel Banane, aber eben nicht nur.

Bewertet am