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Beer like star Camba Bavaria Truchtlaching Trucht’linger Jager Weisse

  • Typ Obergärig, Weizen
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 11.6%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#5890

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
99% Avatar von Bier-Klaus
97% Avatar von Bieromane
90% Avatar von Puck
88% Avatar von barley
88% Avatar von eddyelch
87% Avatar von Schluckspecht
76% Avatar von cupra

97% Braukunst vom Feinsten

Avatar von Bieromane

Banane und Nelke im Einklang mit Zitrus- und Orangen Noten, im dazu passenden süßlichen Malzbett. Sehr erfrischend. Eine absolut gelungene Synthese aus klassischem Weizenbier und sehr fein gehopften Pale Ale.

Bewertet am

88% Für den Biergartendurst geeignet oder für zuhause

Avatar von eddyelch

Der Name und das Rezept haben sich inzwischen geändert. Das Bier heißt nur noch Camba Jager Weisse und der Alkoholgehalt ist auf 5,2% und die Stammwürze auf 12,5% gestiegen. Das sollte dem Geschmack positiv zugute kommen. Die Jager Weisse fließt grünlich-gelb ins Glas. Im trüben Trub blubbert die Kohlensäure aufgeregt der milchig-weißen mittelfeinporigen Schaumkrone entgegen. Es duftet fruchtig nach einer Mischung aus IPA und Weißbier: Bitterorange mit Hefe. Im Antrunk dem IPA näher als einem Weißbier. Im Mund entwickelt sich der fruchtig-milde Körper. Ich schmecke Apfelsine, Bitterorange, Erdbeere und Lischi. Und ein bissl schmeckt's auch nach Weißbier. Sehr süffig und schlank im Abgang. Wie Schluckspecht schon bemerkt hat, ist die Jager Weisse einem IPA näher als einem Weißbier. Das tut dem Geschmack aber keinen Abbruch, im Gegenteil. Die Jager Weisse ist ein wirklich gelungenes Weißbier, fruchtig, lecker und süffig. Geeignet für den Biergartendurst oder für zuhause. Mir schmeckt's.

Bewertet am

87% Mehr Pale Ale als Weißbier

Avatar von Schluckspecht

Die CAMBA Jager Weisse präsentiert sich mit 5,2 % vol. Alkohol und 12,5 °Plato Stammwürze. Für ein Weißbier recht stämmige 29 IBU werden genannt, die aus den vier Hopfensorten Simcoe, Herbsrucker, Tradition und Chinook gewonnen werden. Das Malz setzt sich traditionell aus Weizenmalz und Gerstenmalz (Pilsner- und Münchner Malz) zusammen. Es werden feine Hopfennoten mit fruchtigen Aromen versprochen.

Hell, opaltrüb und gelbgolden zeigt sich die Weisse zunächst, doch der hefehaltige Bodensatz befördert eine trübe und kräftigere Farbe ins Glas. Der weiße, sahnige und gemischtporige Schaum profitiert von der Hopfung und generiert eine anständige Stabilität. Noch deutlicher zeigt sich der Hopfen (allen voran Simcoe und Chinook) in der Nase: Eine volle Ladung von Südfrüchten mit Papaya, Mango, Maracuja... und einer Idee Banane. Klassische Weißbier-Aromen gehen in der Tat unter. Ohne Kalthopfung ist so ein opulenter Hopfenduft nahezu unmöglich. Eine blumige Frische rundet die süße Fruchtigkeit ab.

Ein leichter, rezenter und "Pale ale"-iger Einstieg empfängt mich - hier handelt es wirklich um eine Hopfenweisse. Die bayerische Weißbierhefe zeigt sich nahezu unauffällig und steuert nur unmerklich estrige Noten in Form von Banane oder würzige Noten in Form von Gewürznelke bei. Schon der erste Schluck macht also klar, dass die Jager Weisse keinem traditionellen Geschmack folgt. Auch der Körper zeigt sich leicht und überraschend hopfenbetont, die Fruchtnoten (praktisch identisch zur empfundenen Nase) kommen hier besonders gut zur Geltung. Mit dezenter Malzwürze und kräuteriger Hopfenwürzigkeit geht es in den subtil säuerlichen Abgang, der abermals dem Hopfen eine besondere Stellung zukommen lässt. Es ist schön, mal ein Pale Ale unter den Weißbieren kennen zu lernen. Viele hatten es versucht, wirkten aber eher halbherzig. Es kommt mir in Abwesenheit der klassischen Noten (Banane stelle ich fast gar nicht fest - oder ich muss sie mir sogar einbilden, obwohl ich heute erst eine echte Banane gegessen habe) sogar so vor, dass ich das falsche Glas - nämlich ein klassisches Weißbierglas - gewählt habe. Und so langsam zweifle ich auch daran, ob die Abfüllung (Charge 0619 1401) korrekt ist. Den Weizen schmecke ich immerhin heraus und tief verborgen treffe ich auch auf estrige Noten. Wird wohl so stimmen...

So oder so: Mein Geschmack wurde getroffen. Hopfen? - Gern! - Mehr Hopfen? - Was soll die blöde Frage?!

Bewertet am

90% Rezension zum Camba Bavaria Truchtlaching Trucht’linger Jager Weisse

Avatar von Puck

Wenn das mal nicht ein astreines Weissbier ist. Im Glas eine hellgelbe trübe Färbe , ein paar fruchtige und hefige Aromen in der Nase. Der Antrunk ist gleich wunderbar erfrischend , nicht durch die Rezenz , sondern durch das Fruchtige der Banane und davon gibt es bis zum Abgang jede Menge. Tolles Weißbier! Am bislang heissesten Tag des Jahres genau die richtige Erfrischung.

Bewertet am

88% Rezension zum Camba Bavaria Jager Weisse

Avatar von barley

Die Jager Weisse hat vermutlich schon eine Überarbeitung hinter sich.
Letzte Bewertung über fünf Jahre her, die Camba ist mittlerweile umgezogen mit neuem Sudhaus und die jetzige Version des Weizens hat bei mir 5,2 %.
Wie auch immer, das Bier riecht wie, schon wieder wie das Tilmans, nach Blumenwiese. Herrlich!
Antrunk und Mittelteil sehr erfrischend und kräuterig. Bilde mir ein, dass das vom Chinook Hopfen kommt.
Der Abgang ist für ein Weißbier sehr hopfig!
Ein Top Weißbier, genau richtig für Frühling und Sommer!

Bewertet am

99% Ideales Bananen-Weissbier

Avatar von Bier-Klaus

Farbe hellgelb, trüb. Geruch frisch und bananig, hefig. Rezenz schwach für ein Weissbier. Geschmack extrem nach grüner Banane. Ideales Weißbier, Benchmark für alle, die Weissbiere mit Bananengeschmack lieben.

Bewertet am

76% Rezension zum Camba Bavaria Truchtlaching Trucht’linger Jager Weisse

Avatar von cupra

Ein sommerlich frisches, leichtes und hopfenbetontes Weizen.
Antrunk zitronig, hefig und kräftig nach Weizen.
Körper sehr rezent, fast zu leicht. Ein bisschen mehr Cremigkeit hätte ich mir gewünscht.
Abgang lecker, recht kräuterig, minzig frisch. Leider ist der Abgang etwas kurz geraten, aber man möchte so immerhin gleich den nächsten Schluck, um erneut das leicht betäubende Gefühl am Gaumen und auf der Zunge zu spüren.
Wer Schneiders Sommerweisse mochte, wird bei sommerlichem Wetter sicher auch gern zur Jager Weisse greifen.

Bewertet am