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Beer like star Camba Bavaria Truchtlaching Trucht’linger Doppelbock „Mastrobator“

  • Typ Untergärig, Doppelbock
  • Alkohol 8.5% vol.
  • Stammwürze 18.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10-12°C
  • Biobier
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#5895

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 15 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
100% Avatar von Bier-Klaus
90% Avatar von Schluckspecht
89% Avatar von Rob.
89% Avatar von MrGekko
86% Avatar von Kaddy
86% Avatar von Hobbytester
85% Avatar von CaptainFriendly
83% Avatar von Martin Freitag
81% Avatar von Dirk
81% Avatar von remus456
79% Avatar von DerUerige
78% Avatar von Bierblogger Felix
75% Avatar von mysland
71% Avatar von Florian
70% Avatar von Robert

90% Ein Hoch auf's Gerstenmalz

Avatar von Schluckspecht

Camba Mastrobator - ein ungewöhnlicher Name, aber doch ein gewöhnlicher Doppelbock. Pilsner Malz, Münchner Malz und Caramelmalze sorgen für 18,9 °Plato Stammwürze, die bayerische Lagerhefe daraus letztlich für stramme 8,5 % vol. Alkohol und die traditionellen deutschen Hopfensorten Perle und Tradition für moderate 19 IBU. Man bekommt also etwas für sein Geld - in erster Linie aber Malz.

Unfiltriert kommt das Doppelbock erst in die 0,33-Liter-Flasche, danach ins Glas. Dort zeigt sich eine nicht enden wollende, feinporige, gelblich-beigefarbene Schaumkrone über einem leuchtenden, opaltrüben Rubinrot. Schick, schick! Und nein, hellgelb ist das nicht. Die rote Farbe passt übrigens auch perfekt zu den rötlichen Etiketten, die damit ja eine gewisse Erwartungshaltung entfachen.

Der Duft: Tief und magisch. Malzige Noten treffen auf Eindrücke von Rotwein und Sherry mit einem rauchigen Hintergrund. Süße und Alkohol sind allenfalls unterschwellig, der Hopfen wiederum taucht komplett unter.

Der Antrunk: Auch hier überwiegt das Malzige, welches Besuch von der gelassenen Tiefe eines gut gereiften Rotweines erhält. Die sonst so typischen Rumtopfnoten empfinde ich gar nicht mal so deutlich, da dafür sowohl Frucht als auch Alkohol zu dezent erscheinen. Eher schielt der Mastrobator in die schokoladig-nussige Richtung. Und so formiert sich anschließend ein äußerst vollmundig-malziger Körper mit sanftem Alkoholfeuer. Etwas Pflaume gibt es auf der fruchtigen Seite, doch hier hält sich das Doppelbock wie gesagt etwas bedeckt.

Im Abgang wird die malzige Seite mit brotigen, schokoladigen, kaffeeartigen Noten, geringer Säure und vernachlässigbarer Hopfenbitterkeit ausgetragen. Erstaunlicherweise hält sich auch hier der Alkohol stark zurück. Damit ist der Mastrobator zwar sehr aromatisch und kräftig, gleichzeitig aber auch wunderbar sanft und samtig. Noch dazu ist es süffiger, als es sein müsste. Ein Fest für Malzfreunde! Wer ohne Hopfen nicht leben kann, der wird aber relativ wenig Freude haben.

Bewertet am

85% Guter - aber nicht überragender - Doppelbock

Avatar von CaptainFriendly

Der Mastur...äh...Mastrobator ist mit Münchner, Pilsner und Caramellmalzen gebraut und mit Perle und Tradition gehopft.
Er ist dunkelrot mit flüchtiger Schaumkrone. Im Duft ist er stark malzig und könnte auch auf ein weniger starkes Rotbier hinweisen.
Im Antrunk erinnert er wohl aufgrund des hohen Alkoholgehalts doch eher an Rumtopf. Er wird dann von einer vanilligen Süße ergänzt.

Im Körper ist der Mastrobator vollmundig mit leicht alkoholischer Note, im Abgang eher malzig-fruchtig. Für einen Doppelbock kommt wenig Wärmegefühl rüber. Als Abendtrunk ist er jedenfalls nicht zu verachten.

Bewertet am

100% Rezension zum Camba Bavaria Truchtlaching Trucht’linger Doppelbock „Mastrobator“

Avatar von Bier-Klaus

Farbe hellgelb. Geruch nach Röstaromen und Portwein. Rezenz schwach. Geschmack schokoladig, Portwein, Sherry und Gewürze.
Das ist ein Doppelbock-Benchmark Bier.

Bewertet am

86% Salvators kleiner Bruder

Avatar von Hobbytester

Der Geruch dieses Doppelbocks ist nicht stark ausgeprägt. Der Antrunk ist pflaumig süß, aber nicht so extrem. Mir gefällt der Wandel der Süße im Abgang sehr gut. Zunächst wirkt alles fast schon lieblich. Dann kommt ein nicht von der Hand zu weisender Alkoholimpuls, der bei keinem bisherigen untergärigen Bier, das ich getestet habe, bei so viel Volumenprozent ausgeblieben ist. Daran störe ich mich deshalb auch gar nicht, ich erlaube es Einbecks Epigonen ohne Probleme. Was diesen Körper aber eben so großartig macht, offenbart sich erst ganz leise und sachte in der Nachwirkung: Eine herrliche Röstmalzwürze kommt auf und hierin sehe ich das entscheidende Kriterium für Qualität auf der Ebene der dunklen Bockbiere. Diese Eigenschaft macht das Camba zu Salvators kleinem Bruder. Eine leichte Hopfenbitterkeit meine ich als Kontrast zu all der pflaumigen Fruchtigkeit auch noch entdecken zu können. Unterschätzen wir hier nicht den Einfluss des Nussigen! Dunkellila trifft auf nur ganz kurz bleibenden Schaum. Das Bier ist extrem süffig. Sehr bitter ist es nun wirklich nicht, aber sehr würzig! Es ist genug Kohlensäure vorhanden.

Fazit: Auch nach dem Test des Mastrobators ist die Autorität des Paulaner Salvator nicht gebrochen. Aber ein verdammt geniales Bier liegt dennoch vor!

Bewertet am

89% Rezension zum Camba Bavaria Truchtlaching Trucht’linger Doppelbock „Mastrobator“

Avatar von Rob.

Der Doppelbock präsentiert sich dunkelrubin/kastanienfarben mit beigem Schaum, welcher leider nicht ganz so lange standhielt.
Im Geruch macht sich schon die bockige Süße bemerkbar, aber auch dezente schokoladige Noten mischen sich unter. Der erster Schluck ist irgendwie umhauend: kräftig malzig und karamellig. In der Mitte gesellen sich auch pflaumenartige Noten hinzu. Leichte Röstaromen im Abgang. Der Hopfen fügt sich harmonisch in die Malzsüße ein, ohne zu dominieren. Fein. Empfehlenswert.

Bewertet am

89% Rezension zum Camba Bavaria Truchtlaching Trucht’linger Doppelbock „Mastrobator“

Avatar von MrGekko

Ein wahnsinns Doppel Bock!

Sehr dunkel von der Farbe.

Süsslich und Süffig!
Ich schmecke pflaumen heraus.

Toll!

Das "Motto" was in der Camba zu ihm steht passt: "schneller am ziel"!

Bewertet am

78% Rezension zum Camba Bavaria Truchtlaching Trucht’linger Doppelbock „Mastrobator“

Avatar von Bierblogger Felix

Der Trucht'linger Doppelbock mit dem sehr geilen Namen "Mastrobator" *schmunzel* aus der Camba Bavaria ist ein wunderbares sehr dunkles Starkbier.

Die Farbe ist dunkel braun, trüb und mit einer ordentlichen Schaumkrone bedeckt. Der Duft ist richtig heftig malzig, stark würzig und ein wenig hopfig. Der Geschmack ist ordentlich wärmend, der Alkohol macht sich bemerkbar, dazu eine Fülle von Schokolade, Trockenpflaumen, Karamell, Kaffee, Malz und ein wenig Röstaromen. Ziemliche Portion aber sehr schmackhaft und wärmend. Ein toller wohl komponierter Doppelbock mit feinen Aromen!!

Bewertet am

83% Rezension zum Camba Bavaria Truchtlaching Trucht’linger Doppelbock „Mastrobator“

Avatar von Martin Freitag

Der Camba Bavaria Trucht'linger Doppelbock "Mastrobator" ist ein dunkles Starkbier, das man als echten Hammer bezeichnen könnte.
Würziger Duft und schöner Malzkörper, herrlich eingebundene Aromen von Schokolade, Dörrfrüchten, Birne und Vanille. Der Mastrobator Doppelbock sollte auf alle Fälle etwas wärmer getrunken werden, dann füllt er den Mund so richtig aus. Für mich ideal zu dunklem Fleisch, Wild, Käse, oder als Dessertbier. Gerade in der kalten Jahreszeit wärmt so ein stärker eingebrautes Bier mit typischen Herbst- und Winteraromen die Seele.

Bewertet am