Cadolzburger Rote Weisse
Brauhaus Brandmeier, Cadolzburg, Middle Franconia, Bavaria, Germany
- Typ Obergärig, Weizen
- Alkohol
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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64% Rezension zum Cadolzburger Rote Weisse von Hirsch
Wenig Schaum über einem tiefroten, nur leicht hefetrüben Bier. In der Nase leichte Karamellsüße und etwas Säure.Der Antrunk ist bestimmt von kernig-malzigen Aromen, die mich an Melanoidinmalz denken lassen, doch kämpfen sie mit einer recht präsenten hefigen Säure. Im Mittelteil gibt das aber ein ganz nettes, fruchtiges Miteinander, bevor sich die Hefe wieder bemerkbar macht und dann doch noch „klassische“ Weizenbier-Geschmäcker beisteuert. Es wird herb wie beim Biss in eine Bananenschale. Dazu ist das Bier recht grobperlig.Der Nachtrunk ist noch geprägt von diesem Ensemble. Es kommt eher noch ein Eindruck von überreifer Banane hinzu – Hopfenbittere weniger.Fazit: Ein ungewöhnliches Weizen. Vielleicht für Leute, die sonst mit diesem Bierstil nichts anfangen können.
62% Rezension zum Cadolzburger Rote Weisse von JimiDo
Mit dem Cadolzburger Rote Weisse steht ein ungewöhnliches Weißbier vor mir. Ein Spezialmalz und 2 verschiedenen Hefen sollen für das Besondere des Bieres sorgen. Es befindet sich in einer 0,5 l Bügelflasche und beinhaltet 5,4 % Alkohol.
Beim Öffnen der Flasche gibt einen deutlich hörbaren Knall. Nach dem Eingießen habe ich ein bräunlich, rotes Bier im Glas was von einer sehr groben Schaumhaube bedeckt. Die ist auch sehr schnell verschwunden. Im Glas perlt das CO² sehr grob und heftig. Der Geruch ist hefig, säuerlich. Der Antrunk ist leicht malzig. Schnell schmeckt es säuerlich nach roten Beeren. Bananigkeit ist knapp und nur im Nachtrunk zu vernehmen. Da zeigt sich auch etwas herber Hopfen der mit der Hefenote den Nachtrunk beendet.
Fazit: Das Rote Weisse kribbelt durch die starke Kohlensäure schön auf der Zunge, andererseits hemmt diese natürlich auch stark den Trinkfluss. Es ist erfrischend, aber auch nicht der große Wurf. Trinkbar!