Buttenheimer Löwenbräu Bockbier
Löwen Bräu Buttenheim, Buttenheim, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Bock
- Alkohol 6.3% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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63% Rezension zum Buttenheimer Löwenbräu Bockbier von Bier-Klaus
Mit dem Bockbier von der Löwenbrauerei Buttenheim habe ich schon wieder einen hellen Bock zur Verkostung. Die Farbe ist goldgelb und glanzfein, der Schaum hält sich nicht lange. Ich rieche süßes Malz, der Einstieg beginnt recht vollmundig und angenehm gespundet. Im Unterschied zu anderen Hellen Böcken habe ich hier keine Getreide- oder Honig Aromen. Das schmeckt mir gut, weil es den Körper nicht so süß macht. Leider ist auch bei diesem Bockbier die Hopfen eher kantig und nicht sehr aromatisch. Ich vermute Hopfenextrakt, was das Etikett bestätigt.
90% Ein Bock zum Reinlegen von CaptainFriendly
Noch ein sehr leckeres Exemplar aus Sedats Bockregal: Und schon wieder lässt das Bier für den geneigten Fan nichts zu wünschen übrig.
Es ist goldgelb mit kleiner, feinporiger Krone, der Geruch ist verhalten malzig. Im Antrunk ist der Bock für diese Biersorte unerwartet spritzig, aber nicht allzu süß. Am Gaumen haftet ein feines Karamellaroma, wo an der Zungenspitze leicht säuerliche Noten wirken. Der Hopfen steuert der Süße des Karamells weiterhin erfolgreich dagegen. Im Abgang sind sowohl die dezente Hopfenbittere als auch die weiche, würzige Malzigkeit deutlich wahrnehmbar.
Ein weiterer schön süffiger, fränkischer Bock mit moderater Stärke, der ohne jede Alkoholschärfe auskommt. Einer meiner Favoriten und deutlich im 90er-Bereich anzusiedeln. Ich bin begeistert!
71% Bock ohne Strichcode von Hirsch
Leid der Getränkemarktkassiererin, letzte Bastion der prä-digitalen Bier-Ära:
Aus der Reihe „Bier ohne Strichcode“ heute der Weihnachtsbock der kleineren der beiden Buttenheimer Brauereien, der Löwenbräu:
Schaum: kaum der Rede wert
Farbe: Bernstein, glanzfein
Geruch: leicht süßmalzig, etwas Hefe
Geschmack:
Der Antrunk ist zunächst extrem honigsüß, vom weichen Wasser gut unterstrichen. Danach kommen, hm... Naturaromen durch, von „würzig“ bis „moosig“. Dazu eine Art Blumenduft, der irgendwie schwül und schwer wirkt. Im Mittelteil wirkt die Süße fast wir frisch karamellisierter Zucker, das Duftige mischt sich damit, und heraus kommt so etwas wie Rosinengeschmack.
Körper: mittel, nicht zu schwer
Rezenz: feinperlig, aber schwach; zum Biertyp passend
Im Nachtrunk wird es erst ganz zum Schluss hopfig, dafür aber fast ein bisschen metallisch. Auf dem Etikett habe ich eben „Hopfenextrakt“ als Zutat gelesen.
Kommentar: Kein schlechter heller Bock. Die genannten Aromen muss man allerdings mögen.