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Beer like star Busch

  • Typ
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#5492

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Basierend auf 6 Bewertungen
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Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
44% Avatar von denbar
36% Avatar von Florian
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25% Avatar von Hobbytester
18% Avatar von Robert
13% Avatar von Leonathor

28% Redaktionsbewertung

Avatar von der Redaktion

Aus der US-amerikanischen Großbrauerei Anheuser Busch kommt eines ihrer Standardbiere: das „Busch“. Eigentlich Pech für das „Busch“, dass wir es in einer Sitzung mit dem „Firestone Walker California Pale Ale 31“ getestet haben, denn so musste es sich den Vergleich zu einem wirklich guten US-Bier gefallen lassen.

Dabei beginnt das „Busch“ (abgesehen von der dünnen Farbgebung) gar nicht so übel. Der Geruch ist durchaus vielschichtig. Es zeigt sich eine blumige Hopfennote, die in Richtung Ale geht und mal an Zitrone, mal an Wacholder erinnert.

Erst einmal im Mund ist es dann aber vorbei mit der Vielschichtigkeit. Platte, süßliche Getreidenoten wie bei Cornflakes oder Reiswaffeln bestimmen das eigentlich aromafreie Trinkmißvergnügen. Der Körper lässt vermuten, dass beim Brauvorgang irgendwann mal eine Hopfendolde kurzzeitig durch das Sprudelwasser gerührt wurde. Jeglicher Anklang von herben Noten wird aber sofort wieder in dieser seltsamen, am Gaumen haftenden Süße unterdrückt.

Dennoch wirft dieses Bier zwei große Fragen auf:

1. Wie haben es die Brauer geschafft, die 5,5 Vol.% Alkohol so unglaublich gut zu verstecken, dass man NICHTS mehr davon schmeckt? Selbst Biere mit deutlich weniger Alkohol haben mehr Pfiff.

2. Wozu in aller Welt werden einem Bier natürliche wie künstliche Aromen zugesetzt, wenn es am Ende doch schmeckt wie in Selters zermanschte Rice Crispies?

Wer all seine negativen Vorurteile im Hinblick auf amerikanische Biere bestätigt sehen will, der kann dieses…öhm…Getreidewasser…gern mal probieren. Oder aber man zahlt den doppelten Preis und erhält ein wirklich gutes US-Importbier. Einen Vorschlag haben wir oben bereits gemacht.

Bewertet am

25% Funke eines nicht mehr funktionierenden Feuerzeugs

Avatar von Hobbytester

Das Bier riecht nur ganz kurz nach dem Öffnen der Dose nach Hopfen, danach nach gar nichts mehr. Der Antrunk lässt eine malzige Note minimal erahnen.Der Abgang bringt zunächst keine Veränderung, das Bier schmeckt immer noch nahezu ausschließlich nach Wasser. Ganz kurz taucht im Nachwirken die Idee eines Biergeschmacks auf, ein ganz klein bisschen Reisgeschmack und noch viel weniger Malz sind so präsent wie der letzte Funke eines nicht mehr funktionierenden Feuerzeugs. Das Motto des Biers: „Clear and bright as mountain air“. Man hat hier alles, was mit Aromen zu tun hat, weggeklärt. Insofern kann ich der Beschreibung nur zustimmen. Bergluft ist ja auch nur frisch und nicht geruchs- oder gar geschmacksintensiv. Ich habe nur so meine Probleme damit, dies als Gütekriterium für ein Bier, das somit praktisch ohne Körper auskommt, zu akzeptieren. Komisch, gelb ist dieses Getränk, intuitiv würde man eher das farblose Aussehen von Mineralwasser voraussetzen. Schaum gibt es hier auch nicht zu sehen. Das Bier ist dann süffig, wenn man keine Ansprüche geschmacklicher Art an Biere stellt. Für eine Baseball- oder Footballveranstaltung würde es, meine ich, reichen. Bitterkeit: Fehlanzeige! Das wäre ja viel zu individuell. Nein, dieses Risiko darf Anheuser-Busch nicht eingehen! Es ist genug Kohlensäure vorhanden.

Fazit: Ich tue mich schwer dieses Getränk aufgrund seiner Wässrigkeit und der damit einhergehenden Geschmacklosigkeit noch als Bier wahrzunehmen. Aber, ob man es mir glauben mag oder auch nicht. Es geht noch schlimmer und es geschieht in der gleichen Brauerei. Wer den wahren Horror erleben will, sollte das amerikanische Budweiser probieren. Nichtsdestotrotz ist dieses Bier richtig schlecht.

Bewertet am