Budweiser B:Strong
Budějovický Budvar, České Budějovice, Tschechische Republik
- Typ Untergärig, Bock
- Alkohol 7.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
Bewertet mit 71% von 100% basierend auf 5 Bewertungen und 3 Rezensionen
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56% Ein langweiliges Budweiser von eddyelch

Goldgelb mit geringfügiger Trübung. Schlappe Schaumkrone, fast sofort entschwunden. Schwächlicher Malzduft. Weicher Antrunk. Getreideartiger Körper, malzbetont weich. Im Abgang bonbonartige Krautnote.
71% Der kleine Kumpel von Schluckspecht

"Bud", also Kumpel, steht legendär auf dem altgoldenem Etikett mit weinroter Kontrastfarbe. Mit mal eben 50 % mehr Alkohol als das B:Original und für tschechische Verhältnisse außergewöhnlich kräftig gibt es das B:Strong ausschließlich in der handlichen 33 cl-Flasche. Es wird angepriesen, dass nur die besten Saazer Hopfen, das beste mährische Malz und das weiche Wasser aus dem brauereieigenen, 300 Meter tiefen Artesischen Brunnen verwendet wurde - aber gilt das alles nicht auch für das B:Original? Dafür lese ich etwas von einer 200 Tage langen Reifezeit, die der kleine Bruder mit Sicherheit nicht nötig hat.
Bereits beim Öffnen der Flasche treten intensive Hopfennoten zu Tage: Blumig, erdig, grasig, harzig. Unscheinbar golden und klar wie das Lager steht das Starkbier im Glas, dazu gibt es großperlige Kohlensäure, eine angeregte Sprudeligkeit und eine zügig schwindende Schaumkrone. Im Glas kommt die malzige Süße zum Tragen: Honig, Karamell - und sogar etwas Kakao und Haselnuss. Der Alkohol scheint in keinster Weise bissig durch - dann hat sich die lange Reifezeit ja bereits gelohnt.
Spritzig und doch ziemlich weich steigt das Starkbier mildfruchtig und angenehm süß ein. Das Wasser zeigt sich angenehm weich. Erst in seiner Mitte tritt der Alkohol dann doch zu Tage und der Geschmack rückt in die trockene Richtung ab. Leider wird dadurch der feine Saazer Hopfen ein wenig unterdrückt. Der empfundene Alkoholgehalt lässt sich grob wie der vom Carlsberg Elephant einordnen - dessen Alkoholangabe sich zufällig auch mit der vom starken Budweiser deckt. Doch die Tschechen kriegen das Aromenprogramm dank der ausgefeilten, stämmigen Malzbasis etwas gekonnter über die Bühne. Der Abgang steht dann leider hauptsächlich im Zeichen des Alkohols, wobei sich noch etwas Malzsüße und Hopfigkeit bewähren kann. Herbwürzig und ansprechend. Aber kein Mädchenbier...
63% Rezension zum Budweiser B:Strong von Bier-Klaus

Das Bockbier ist altgold und blank mit wenig feinem, weissen Schaum. Es riecht malzig würzig und leicht alkoholisch. Der Geschmack ist bockbiertypisch ziemlich malzlastig und süß. Bis hierhin wäre das B:Strong nicht schlecht. Dann kommt aber unrunder kantiger Hopfen daher, der die Süße ausgleichen soll. Das gelingt aber nicht, der steht nur isoliert neben der Süße. Das kann man trinken.