Brewdog Vagabond Pale Ale
BrewDog, Fraserburgh, Schottland, Vereinigtes Königreich
- Typ Obergärig, American Pale Ale
- Alkohol 4.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6°C
- Biobier
- Hefetrüb
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73% Glutenfrei trotzdem gut! von Bier-Klaus
Das Vagabond ist kupferfarben und glanzfein. Der wenige gemischtporige Schaum fällt schnell zusammen. In der Nase intensive Fruchtaromen, vor allem nach Orange. So schmeckt es auch. Ein deutlicher fruchtiger Orangengeschmack bestimmt das Geschehen, die Bittere wirkt mild, obwohl es mit 50 IBU auf nur 4,5% ABV ein ganz schöner Bitter-Hammer sein müsste. Im Abgang dann die Herbe von Piniennadeln als Ergänzung. Das gefällt mir ziemlich gut und ist das beste glutenfreie Bier, das ich je hatte.
74% AllerGEEKer aufgepasst! von Dirk
Dass es auch unter Glutenallergikern anspruchsvolle Biertrinker gibt, hat sich inzwischen bei Craft-Brauern herumgesprochen, was Biere wie Omission, Reparationsbajer oder eben das Vagabond Pale Ale zeigen.
Die Farbe des Vagabunden ist ein herrliches Bernstein, bietet aber kaum eine Schaumkrone. Das Aroma ist ziemlich zurückhaltend, lässt sich aber bei genauem Hinriechen ein paar zitrale Fruchtnoten, etwas Grasigkeit und eine leicht holzige Würze entlocken. Ein ganz sanfter Anklang marmeladiger Süße erinnert uns daran, dass wir es mit einem britischen Ale zu tun haben.
Der Mangel an Kohlensäure bestätigt sich auch beim Trinken. Ansonsten gibt es die BrewDog-typische Kombination grasig-heuartiger und fruchtig-süßer Noten, irgendwo zwischen Dead Pony und Punk IPA. Der Abgang ist ganz klar das Highlight des Vagabond, wo sich ausklingende Süße und eine komplexe Bitterkeit ergänzen und lange nachklingen, erfrischend und dennoch trocken genug, um den nächsten Schluck zu fordern.
Eine geschmacksintensive Alternative für Allergiker und alle, die es werden wollen. Für alle anderen eine Erfrischung bei warmem Wetter, locker leicht und mit starkem Finish.
79% Das erste glutenfreie Craft Beer von dreizack
Ein glutenfreies Pale Ale aus dem Hause BrewDog. Ich muss bei der Ernährung zwar nicht auf glutenfreie Lebensmittel achten, wollte das Vagabond aber trotzdem probieren um zu sehen, ob es geschmackliche Einschränkungen gibt. Diese gibt es m.E. nicht, so viel kann ich sagen. Im Glas zeigt sich das Vagabond Pale Ale in einem schönen, klaren Ton zwischen Bernstein und Orange. Die Schaumkrone ist feinporig, indes nicht sonderlich ausgeprägt und auch nicht von allzu langer Haltbarkeit. Die Nase wird mit einem floral-fruchtigen Aroma begrüsst. Citrus, Grapefruit, Pinie, Rosinen, etwas frisches Gras, Karamell. Insgesamt nicht überraschend und von der Intensität auch nicht bis zum Anschlag gehend. Angenehm, alles in allem. Der Antrunk wirkt einen Tick wässrig und dünn. Die Malzgrundierung aus Extra Pale, Cara und Crystal mit schönen Karamell- und Toffeenoten ist sehr solide, doch darüber kommen die fruchtigen Flavours nur allmählich in Fahrt. Es dauert einen Moment, doch dann ist das Vagabond Pale Ale zur Stelle und fächert ein feines (mildes) Citrusportfolio auf. Die Bitterkeit macht auf mich nicht den Eindruck, dass hier 55 IBU am Werk wären. Dennoch: mit zunehmendem Trinkverlauf gewinnt das Bier an Geschmack und Identität; das hat mir gut gefallen. Die Karbonisierung ist etwas schüchterner als erwartet. -- Laut BrewDog ist dies das erste glutenfreie Craft Beer. Ich vermag nicht zu sagen, ob das stimmt. Ein richtig leckeres Pale Ale ist es aber letztlich allemal.