Milchig, gelblich und trüb mit stabiler Schaumkrone steht es in meinem Glas.Im Geruch kommen extrem stark Früchte wie Maracuja, Passionsfrucht und Ananas zum Vorschein.Der Anrunk zeigt sich angenehm bitter mit einer cremigen Krone an meinen Lippen. Etwas Maracuja kommt durch.Der Körper bringt komplexere Hopfensorten hervor. Wohlmöglich Galaxy oder Simcoe. Geht gut runter, sehr süffig!Im Abgang gestaltet sich das ALD IPA sehr weich. Die Hopfenbittere klingt langsam ab, jedoch verbleibt etwas Bitterkeit auf der Zunge. Man möchte gleich nochmal einen Schluck nehmen.Für ein IPA aus einem Discounter finde ich es nicht verkehrt.

Servas!       BrewDog ist eine britische Craftbierbrauerei welche 2007 gegründet wurde. Das ALDI PA bzw. ALD IPA, wie man's jetzt auch nimmt, scheint eine Kooperation der beiden Unternehmen Hofer/Aldi und Brewdog zu sein, um auch breit im Diskonter mit Craftbieren einzudringen. Denn in letzter Zeit kann ich die hohe Produktauswahl dieser jungen Biergattung beobachten. Es scheint bereits damit ein Kommerzialisierungprozess der schrillen Punkbiere im Gange zu sein, wie so oft am Markt. An diesem Samstag hab ich mir mal das kleine Doserl' gekauft und gleich mal verköstigt.       Nun endlich zum Bier!   Vollbier, IPA, 4.7%   Hellgold in der Frabe mit starker Schaumkrone. Geruch ist eindeutig auf der Zitronenseite. Der Geschmack ist herb, hefig, fruchtig und bitter. Eigentlich recht typisch. Es hat nicht wirklich einen eigenen Charakter für ein IPA, aber durchschnittlich soliden Geschmack. Was mich objektiv stört ist der Abgang, welcher stark verwässert.       Fazit: Ein durchschnittliches IPA mit schwachen Abgang.

Eine Frechheit es IPA zu nennen. Schmeckt eher wie ein normales Billigpils. Kaum Hopfung wahrnehmbar, Fruchtigkeit= Null. Da ist jedes Ami-Bier ala Miller geschmackvoller und harmonischer.

Das Ald IPA ist ein Session IPA mit 4,2% ABV, eine Kooperation von Brewdog und Aldi. Goldgelb und blank mit einer großen sehr grobporigen Blume. Die fällt sehr schnell zusammen. Es riecht leicht fruchtig nach Zitrus und nach Doldenhopfen. Der Antrunk beginnt sehr schlank und mittel rezent. Ich schmecke etwas Getreide und herbem Hopfen. Die dezenten gerochenen fruchtigen Aromen sind im Geschmack kaum mehr vorhanden, der Hopfen sorgt nur für Bittere. Mit viel Fantasie vielleicht die angegebene Birne. Das Bier tut nicht weh aber Session IPAs oder leichte Pale Ales die besser und fruchtiger schmecken gibt es tausende. Da haben die BrewDogs endgültig ihre Seele verkauft und wozu?