Münchner Bierinseln 2015

Beschreibung des Brauers: “Don’t call me Babe!” Denn dies ist keine zuckersüße, pinke Szenelimo. Ein Saison nach belgischem Vorbild, gepaart mit der leichten Säure von frischem Rhabarber und einer Prise Basilikum. Gebraut in Kooperation mit Hops Hysteria. Malz: Pilsner, Münchner, Cara, Weizen Hopfen: Fuggles, Hüll Melon Stammwürze: 13.5 °P Alc. 6.0 %.

Danke für die Information, nun zum Bier:
Orange und sehr trüb mit einer kleinen gemischtporigen Blume. Der Geruch bietet fruchtige Aromen dazu reife oder gebratene Banane.

Der Antrunk ist säuerlich und wenig sprudelig, der Geschmack bietet eine ausgewogene Rhabarber-Säure. Diese wirkt nicht übertrieben, weil sie der Malzapparat des kräftigen Saison-Bieres gut einbettet. Der Hallertauer Blanc liefert nach Angaben des Brauers noch zusätzliche Fruchtaromen. Das Fruchtbier endet in einem sehr trockenen Abgang, wo ganz spät noch etwas Hopfenbittere zum Tragen kommt.

Ein sehr ausgewogenesFruchtbier, nicht zu sauer, frisch, spritzig und gut.
Mit dem Camba Oak Aged Cherry Ale das beste Bier der diesjährigen Bierinseln.