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Beer like star Bremer Rotbier

  • Typ Rotbier
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze 12.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27445

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
81% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von Iceman40
73% Avatar von Bier-Klaus
72% Avatar von eddyelch
64% Avatar von Bieromane

78% Rezension zum Bremer Rotbier

Avatar von Iceman40

Das Bremer Union Rotbier ist dunkel bernsteinfarben, naturbelassen und hat einen malzigen Geruch. Der Antrunk hat viel Rotmalz aber auch fruchtige Kirschnoten in sich. Vom Durchgang bis zum Nachtrunk zieht sich eine leichte Bittere hin, die Herkules und Tradition Hopfung ist nicht allzu aufdringlich. Erst im späten Abgang spürt man mehr Bittere auf der Zunge. Gutes Rotbier, mit Bittere und Frucht, einen vollen Malzkörper inclusive.

Bewertet am

81% Bremer Spezialität

Avatar von Schluckspecht

Beim Bremer Rotbier handelt es sich um ein naturtrübes Rotbier mit 5,5 % vol. Alkohol. Spezialmalze sorgen für eine rötliche Farbe, während zur Bitterung (25 IBU) die Hopfensorten Tradition und Herkules zum Einsatz kamen. So steht ein homogen hefetrübes Bernsteinrot im Glas, darüber steht eine beigefarbene, vergleichsweise feinporige Schaumkrone. Feinste Schwebteilchen schwirren im Glas umher und unterstreichen damit die Handwerklichkeit. Es duftet würzig nach Malz und Hopfen mit einem gut darauf abgestimmten karamellsüßen Unterton.

Malzig und ausgewogen in Würze und Süße steigt das Rotbier erfrischend bis spritzig ein. Eine zarte Note nach Waldbeeren begleitet den Antrunk, bevor das Rotbier in die würzigere und trockenere Richtung tendiert. Der Körper steuert auf die Vollmundigkeit zu, ohne sie tatsächlich zu erreichen - das Bremer Rotbier bleibt lieber spritzig und süffig. Dezente Vanilleakzente ergänzen den malzigen Charakter. Die Säure hat das Rotbier wunderbar im Griff, eher bestimmt die Würzigkeit das Bild. Ansprechend herb schließt das norddeutsche Rote auch ab, zudem gesellen sich leichte Röstmalznoten. Würzig und ausgewogen. Am Kohlensäuregehalt gibt es ähnlich wenig zu kritisieren, zudem zeigt sich das Bremer Rotbier ansprechend süffig.

Rotbiere, mit langer Tradition in Bremen beheimatet, sind nachwievor ein schwieriges Pflaster, da die verschiedenen Spezialmalze optimal abgestimmt sein müssen. Und das scheint mir hier der Fall zu sein. Geschmacklich ist das Bier der Freien Brau Union Bremen vielleicht nicht spektakulär (das ist aber auch nicht das erklärte Ziel eines Rotbieres), jedoch sind praktisch keine Mängel feststellbar. Die beiden Hopfen schaffen um das vielschichte Malzaroma einen schönen Rahmen, während sowohl Süße als auch Würze gleichermaßen forciert werden. Was dabei auffällt: Es findet kein Krieg beider Lager statt. Mir gefällt das Bremer Rotbier dadurch besser als das Veldensteiner Rotbier oder (um in Norddeutschland zu bleiben) auch eben jenes von Ratsherrn.

Bewertet am

72% Nettes Bier

Avatar von eddyelch

Schön rot im Glas, trüb, mit einer grobporigen Schaumkrone obenauf. Malziger Duft. Im Antrunk malzig, dezente Karamellnoten, leichte Bittere. Nettes Bier, aber mir fehlt das Besondere.

Bewertet am

73% Rezension zum Bremer Rotbier

Avatar von Bier-Klaus

Vorbereitung zu Bier & Süßspeisen:

Das Bremer RotBier ist kupferfarben und leicht trüb mit einer beigen feinporigen Blume oben auf. Es riecht nach kernigem rotem Malz und Karamell. Der Eindruck beginnt mittel rezent und relativ schlank für die 5,5% ABV, im Geschmack finden sich die kernigen Aromen des roten Malzes wieder, das ich schon gerochen habe und Karamellgeschmack Süße. Der Malz Geschmack ist schon kernig aber nicht unangenehm unrund wie bei manchen Vertretern seiner Art, aber auch nicht so harmonisch wie die spitzenmäßigen Rotbiere des Nürnberger Schanzenbräu oder der Nürnberger Altstadt Brauerei. Als Hopfensorten wurden Hallertauer Tradition und Herkules verwendet, die man allenfalls sehr dezent im Abgang spürt.

In Kombination mit dem Apfelstrudel verstärken sich eher eher die kantigen Aromen des roten Malzes, das ergibt keine harmonische Kombination.

Bewertet am