Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Braurausch Kellerbier kaltgehopft

  • Typ Untergärig, Zwickel/Kellerbier
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#32162

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
73%
D
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
89% Avatar von Linden09
78% Avatar von DerUerige
78% Avatar von Bierfroind
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von Puck
73% Avatar von Hirsch
73% Avatar von eddyelch
68% Avatar von Iceman40
51% Avatar von LimesFohlen

78% Kellerbier trifft Pale Ale

Avatar von Bierfroind

Ein dunkles bernsteinfarbenes Bier ergießt sich in mein Glas. Es bildet sich eine ordentliche Schaumkrone die sehr langlebig daherkommt.

Der Antrunk ist leicht süß und fruchtig (Zitrusfrüchte). Dann kommt ein Hauch Karamell hinzu und das ganze wird etwas bitter. Zudem ist auch eine leichte Säure herauszuschmecken. Der Abgang wird dann eine Spur bitter. Es bleibt fruchtig. Begleitet wird das Ganze von einer leichten Karamellnote.

Alles in allem ein leckeres und süffiges Bier. Es wirkt ein bisschen wie eine Mischung aus einem Pale Ale und einem Kellerbier.. Mir gefällt es.

Bewertet am

68% Rezension zum Braurausch Kellerbier kaltgehopft

Avatar von Iceman40

Das Braurausch Kellerbier ist dunkel bernsteinfarben und hat einen malzigen, leicht rauchigen Geruch. Der Antrunk ist tatsächlich minimal rauchig, eher holzig aber ebenso gut. Im Durchgang ist mir das Bier zu sprudelig, auch Gegenmaßnahmen bringen nicht die gewünschte Wirkung. Der holzige Unterton bewirkt im Nachtrunk einen leicht sauren Nachhall.

Trotzdem ist es ein ordentliches Kellerbier, abseits des Mainstreams aber auch gewöhnungsbedürftig.

Bewertet am

51% Könnte von allem ein wenig mehr sein

Avatar von LimesFohlen

Dieses Kellerbier ist rötlich braun und recht trüb. Darüber eine cremige Blume die auch standhaft ist: Es riecht ein wenig nach Südfrüchten, aber der Antrunk ist dann eher neutral. Im Mund ist es dann malzig süß und ganz wenig getreidig. Der Abgang ist dann recht stark gehopft und bitter. Es ist ein wenig Aromahopfen zu erkennen. Für mich ist das eigentlich kein Kellerbier sondern ein mildes Pale Ale. Körper könnte etwas mehr sein ansonsten eher Durchschnitt.

Bewertet am

89% Eher ein (sehr gutes) Pale Ale mit etwas Südfrucht

Avatar von Linden09

Nebliges Kupfer steht im Glas, der Schaum ist beige und hält sich gut.Es duftet deutlich süd-fruchtig, erinnert an ein Pale Ale. Aber ach etwas unschöne säuerliche Gerüche sind dabei.Der Antrunk liefert ganz leichte Fruchtnoten, auch hier passt das Pale Ale gut. In der Mitte wird es würziger, die Fruchtnoten klingen dort langsam aus, einige Nuancen nach Zitrus bleiben präsent.Im Abgang bleiben Malznoten, auch leichte getreidige Noten sind dabei, auch der Hopfen nimmt nun etwas Fahrt auf.Insgesamt ein sehr frisches und harmonisches Kellerbier, das sehr an ein fruchtiges Pale Ale erinnert. Viele gut aufeinander abgestimmte Geschmacksnoten sind beim Schluck präsent. Das insgesamt milde Kellerbier macht die Sache extrem süffig. Klasse!

Bewertet am

73% Rezension zum Braurausch Kellerbier kaltgehopft

Avatar von Puck

Im Glas eine sehr schöne Bernsteinfarbe, der Schaum fällt schnell in sich zusammen, dazu kommen süssliche Malzaromen. Der Antrunk ist erfrischend rezent mit leicht säuerlichen Noten, gleichzeitig machen sich die Malzaromen bemerkbar, eine schöne Kombination. Dem schlanken Körper folgt dann ein feinwürziger Abgang. Insgesamt recht gelungen.

Bewertet am

73% Leckeres Dunkelbier mit Röstaromen

Avatar von eddyelch

Optisch sieht das Braurausch eher aus wie ein typisch fränkisches Dunkelbier: Im Gegenlicht der Sonne leuchtet es in einem klaren Rot. Wenig stabile mittelgrobporige cremefarbene Schaumkrone obenauf. Duft malzig, etwas schokoladig, Röstaromen. Im Antrunk stechen die Röstnoten hervor. Ausgewogener malziger Körper. Aromen nach Schokolade, Mokka, Erdbeere. Etwas Hopfenbittere spürbar. Diese tritt bei den typisch fränkischen Dunkelbieren eher in den Hintergrund. Ein leckeres Bier, nicht aufdringlich und wenig herb.

Bewertet am

73% Rezension zum Braurausch Kellerbier kaltgehopft

Avatar von Bier-Klaus

Eichhorn & Wagner Braurausch Kellerbier 5,2% ABV. Das Kellerbier ist kastanienfarben und blank mit wenig stabiler Blume. In der Nase deutliche Schokolade. Der Antrunk beginnt schlank, der Geschmack bietet nur wenig Restsüsse aber die schokoladigen Aromen des dunklen Malzes sind deutlich vorhanden. Die Kalthopfung schmecke ich gar nicht, es macht für mich auch gar keinen Sinn ein dunkles schokoladiges Bier mit viel Hopfen zu versehen.

Noch ein Tipp an den Zoiglmeister:
Wenn du keine Biere bewertest, verpiss dich einfach aus dem Forum!

Bewertet am

73% Rezension zum Braurausch Kellerbier kaltgehopft

Avatar von Hirsch

Ziemlich genau letztes Jahr um diese Zeit habe ich gerätselt, wann denn wohl vom Wagner aus Kemmern das erste Craftbeer kommen würde. Zieht man in Kemmern doch für so manche Großstadt-Hipsterbrauerei den Sud auf Flaschen, der wiederum beim Nachbarn Binkert in Breitengüßbach gebraut wurde. Jetzt ist es soweit, aber nicht unter dem Namen Wagner. Vielmehr sind es die Jungbraumeister von Eichhorn (Dörfleins) und Wagner (Kemmern), die jetzt mit einem fränkischen Graffdbier als gemeinsamen Meistersud loslegen. Wenn, dann richtig, scheint man sich gedacht zu haben und hat sich unter die Regie einer Werbeagentur begeben. Puristische Etiketten mit Western-Serifenschrift, Schattenriss-Konterfei der Jungbrauer auf dem Etikett … aber leider keine Angaben, was denn Hopfen- und malzmäßig in dem Bier drin ist. Das dürfte dann doch etwas Craft-mäßiger sein.

Klasse finde ich aber – noch vor dem Verkosten –, dass man nicht das zehntausendste Pale Ale gebraut hat, sondern sich des fränkischen Klassikers Kellerbier angenommen hat. Aber kaltgehopft. Mal sehen, was da rauskommt.

Schaum: gemischtporig und recht haltbar
Farbe: schönes Kastanienbraun, leicht hefetrüb
Geruch: leicht würzig, aber überwiegend fruchtig süß: Mango, Kiwi; meine bessere Hälfte fügte beim Verkosten hinzu "überreife Banane"

Geschmack:
Der Antrunk ist sehr vielschichtig, aber auch ein bisschen unruhig. Krautig umflorte Malzsüße kämpft mit zitroniger Säure und einer ordentlichen Portion Bitterhopfen. Von „fruchtig“ bis „hart“ geht es im Trunk relativ schnell. Diese Hopfenbittere bleibt dann auch im Abgang sehr lange auf der Zunge. Sehr lange. Davor, im Mittelteil, wirkt der Körper ein bisschen dünn. Für ein Franken-Kellerbier ist die Karbonisierung recht präsent.

Kommentar: Das Programmatische dieses fränkischen Kraftbieres (Keller, kaltgehopft) gefällt mir. Das Ergebnis im Glas lässt sich sehen und trinken – aber da ist noch Luft nach oben.

Bewertet am

Was soll der Schmarrn?

Avatar von Zoiglmeister

Während Biere aus dieser Gegend sich wohltuend vom Einheitsbrei unterscheiden ohne experimentell zu wirken macht sich auch hier die unvermeidliche Craftbierwelle breit, hier in Form eines kaltgehopften Kellerbiers. Während das traditionelle Pils der Brauerei Wagner gern mehrfach getrunken würde, stünde nicht die Autofahrt im Wege, muß man diese Erfindung regelrecht in sich hineinschrauben wie einen verklemmten Dübel. Nur der Geiz hielt meinen Mitfahrer davon ab, das Glas halbvoll stehen zu lassen. Oder mit den Worten eines meiner Gäste ausgedrückt: Wenn Bier immer so schmecken würde, würde er mit dem Biertrinken aufhören. Ein halber Liter Bier-Irrweg. Schade um den Aufwand für die bedruckten Gläser.

Bewertet am