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Beer like star Brauerei Friedmann Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#23630

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
81% Avatar von Schluckspecht
53% Avatar von Bier-Klaus

Rezension zum Brauerei Friedmann Pils

Avatar von Zoiglmeister

Thuisbrunn mit dem Gasthof Seitz und der Elchbräu ist in der Gemeinde Gräfenberg. So gesehen hat Bier-Klaus schon recht, wobei es noch mehr Brauereien im Hauptort und Ortsteilen gibt.

Bewertet am

81% Kein typisches Pils: Würzig und vollmundig

Avatar von Schluckspecht

Bier-Klaus hat hier wohl den Gasthof Seitz (Thuisbrunn) mit Lindenbräu verwechselt. Nämlich diese Brauerei ist unweit von Friedmann gelegen - während des Fünf-Seidla-Steigs besucht man sie ja alle. Ansonsten stimme ich im bei Etiketten und Alkoholgehalt vollkommen zu. Gelbgold, hell und blank mit leichtem Grünstich steht es nicht ganz lupenrein filtriert im Glas. Bei mir gibt es jedoch reichlich weißen, fein- bis grobporigen, gut haftenden Schaum. Die Karbonisierung sieht auch ganz anständig aus.

Der Duft spielt mit erdig-grasiger Hopfenwürze und einer leichten Waldhonigsüße - das Profil ist aber eher würzig. Dahingegen steigt das Friedmann Pils recht körpervoll, weich und honigsüß ein, während diese Süße ohne Zögern von grasigen Hopfennoten ergänzt wird. So ist mir das persönlich auch lieber als ein schlanker, wässriger, harter Einstieg. Man schmeckt aber immer noch heraus, dass dies (nach fränkischem Maßstab natürlich) ein Pils sein soll - der Hopfen macht seine Sache anständig und mehr Bitterhopfen würde hier nur unerwünschte Kratzigkeit hervorrufen. Hopfenwürze und Malzsüße ergänzen sich meines Erachtens vorteilhaft. Trotz des recht vollen Körpers geht auch die Süffigkeit absolut in Ordnung. Kernig und würzig endet das Friedmann Pils nach guter alter fränkischer Tradition. Sprich: Es gibt eine feine, knackige Hopfigkeit, an der es nichts zu Mäkeln gibt.

Bei der Hopfenaromatik wäre indes noch mehr drin gewesen. An blumigen oder citrusfruchtigen Noten wird ein wenig gespart - diese sind aber oberflächlich vorhanden. Als würziges, weiches Pils mit Allrounder-Talent empfinde ich das Friedmann Pils ziemlich gelungen und keineswegs abgeschlagen zu den ungespundeten Lagerbieren. Das muss ich umso mehr betonen, weil meine Flasche ihr Mindesthaltbarkeitsdatum auch schon in rund drei Wochen erreicht. So ein untypisches Pils ist mir lieber als ein aalglatter, wässriger Vertreter. Beim Friedmann Pils hat der Hopfen bei aller Süße und Weichheit trotzdem schon recht früh etwas zu melden. Geschmacklich steht es zwischen einem Hellen und einem ungespundeten Lagerbier - Letzterem aber deutlich näher. Frisch vom Fass hatte ich damals leider lediglich den Ritter Wirnt Trunk probiert, das nächste Mal ist dann wohl das Pils dran. Da man das "Fränkische" wunderbar herausschmeckt und das Pils scheinbar immer passt, gibt es eine Probierempfehlung. Man darf sich von den VEB-Style-Etiketten nicht abschrecken lassen...

Bewertet am

53% Rezension zum Brauerei Friedmann Pils

Avatar von Bier-Klaus

In Gräfenberg in der fränkischen Schweiz gibt es neben dem Gasthof Seitz mit seinen Elch-Bieren auch noch die Brauerei Friedmann. Das Pils hat stolze 5,2% ABV und das Etikett erinnert an eine VEB Brauerei des real existierenden Sozialismus. Das ginge als DDR Erinnerungsbier durch. Zum Pils: hellgelb und blank mit wenig sehr feinem Schaum und wenig Geruch. Es hat einen vollen Körper und einen sehr getreidigen Geschmack. Es ist gut sprudelig. Das ist mir etwas zu wenig gehopft für ein Pils, typisch fränggisch hald.
Auch keine besonderen Hopfenaromen sind zu entdecken. Trinkbar.

Bewertet am