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Beer like star Brauerei Först Drügendorf Lucia Maria Bock

  • Typ Untergärig, Heller Bock
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#33669

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
90% Avatar von Bier-Klaus
88% Avatar von Schluckspecht
82% Avatar von JPB-76
58% Avatar von CaptainFriendly

82% Rezension zum Brauerei Först Drügendorf Lucia Maria Bock

Avatar von JPB-76

500 ml capped bottle. Poured in the original Först Seidla an unfiltered, faint murky and deep golden coloured Heller Bock with a one finger fine and light beige foamy head that had a mid-sized retention and tons of micro bubbles.
Sustained carbonation. Some lacing.
The aroma is sweety malts, caramel and honey notes.
The flavour is sweety malts, honey, fruity, pears, bananas, on the background an alcoohlic feel.
The mouthfeel is crispy, quite fulled, sugary and a bit sticky. The texture is oily.
This medium to full bodied Heller Bock has a long sweety malts finish and a pronounced warming continuation.
Lucia Maria Bock from the brewery Först by Eggolsheim, Upper Franconia, is a well balanced, easy going and not really complex Heller Bock. It offered an own character and I enjoyed it.

Bewertet am

90% Rezension zum Brauerei Först Drügendorf Lucia Maria Bock

Avatar von Bier-Klaus

Von der Brauerei Först aus Drügendorf gibt es einen hellen Bock der nach einer Lucia Maria
benannt wurde und unfiltriert ist. Die Farbe ist altgolden und leicht trüb, die Blume sehr klein.
Ich rieche süße Noten von Blütenhonig und Karamell. Der Antrunk beginnt gut vollmundig
und mit mittlerer Spundung. Der Geschmack ist gut ausgewogen zwischen Süße und Bittere.
Der Einfach Bock ist nicht zu süß, man erkennt deutlich die Honignoten des Malzapparates,
er ist aber keineswegs pappig süß. Dann kommt ein fein fruchtiger Hopfen, der
Honigmelone, reifen Pfirsich und eine angenehme Herbe an den Gaumen bringt. Dieser
harmonische Übergang begeistert mich vollkommen. Die meisten hellen Böcke schaffen es
nicht Malzsüsse und Hopfenbittere aufeinander abzustimmen. Oft stehen diese komplett
nebeneinander. Hier dagegen ist das Harmonie in Perfektion. Der Übergang von den
karamelligen und süßen Honigaromen des Malzes zu den fruchtig herben Noten des
Hopfens ist perfekt gelungen. Wer immer die Lucia Maria ist, sie hat den Brauer zu einer
Höchstleistung angespornt.

Bewertet am

58% Mittelklasse-Bock

Avatar von CaptainFriendly

Der helle, unfiltrierte Bock aus Eggolsheim-Drügendorf hat eine schnell zerfallende Krone. Im Geruch empfinde ich ihn als schwach malzig, aber nicht allzu intensiv. Im Antrunk ist er nur wenig rezent, das Aroma erinnert mich leicht an Äpfel, was wohl an der deutlich wahrnehmbaren Säure liegen könnte. Die Herbe hingegen hält sich in Grenzen. Der Körper ist entsprechend der Biersorte angemessen vollmundig, der Abgang hingegen fast etwas enttäuschend unauffällig.Insgesamt hinterlässt der Bock einen besseren Eindruck als es die Summe der Einzelkategorien impliziert, da er fruchtig und angenehm süß und aufgrund des mäßig hohen Alkoholgehalts auch recht süffig ist. Gegenüber z.B. dem Ammerndorfer Bock fällt die Luzie aber halt doch deutlich ab.

Bewertet am

88% Ordentliches Festbier-Bock

Avatar von Schluckspecht

Aus einer der schönsten Bierregionen kommt ein naturbelassenes und unfiltriertes helles Bockbier mit 6,5 % vol. Alkohol. In einem hefig-schleierigen Strohgold steht eben jenes von der Brauerei Först aus Drügendorf mitsamt reichlich cremig-feinporigem Schaum mehr als appetitlich im Glas. Der malzig-hefige Duft verströmt eine citrale Gelassenheit, die jedes Kellerbier wunderbar kleiden würde. Zum Bockbier-Thema muss man tiefer graben, der Alkohol versteckt sich gut. Währenddessen trifft man auf eine regiontypische Kernigkeit. Wenn es nach der Nase geht, muss es sich hier um ein tolles Bier handeln.

Recht süß und hellmalzig bretzelt das helle Bockbier los und zündet kurz darauf eine mandarinenfruchtige Note. Ist das ein Bockbier oder doch eher ein Märzen? Aber das Bockige kommt noch, der Alkohol macht sich langsam - aber auch wirklich langsam - warm und hämmert eine breite Aromenfracht an den Gaumen. Weich, cremig und füllig fühlt sich auch dieses Bockbier an, vertraut dabei aber eben ausschließlich auf helle Malze, die dementsprechend eher an Weißbrot erinnern. Hier von Vollmundigkeit zu sprechen, fällt mehr als nur leicht - schließlich assistiert auch noch die geschmacksneutrale Hefe. Im süß-würzigen Abgang tendiert der Lucia Maria Bock dezent ins Kernige und bietet dabei eine sehr milde Hopfennote, die etwa der eines üblichen Hellen gleichkommt. Für ein helles Bier ohne Spezialmalze oder Kalthopfung ist das hier aber schon richtig großes Kino! Das sanfte, unaufdringliche Alkoholglühen weist dieses Bier klar als Bock aus, wo doch aber auch Merkmale eines Märzen oder Kellerbieres abgegrast werden. Wer Bockbier mag, wird dieses Bier lieben.

Bewertet am