Black Shark Imperial Black IPA
Camba Bavaria, Bayern, Deutschland
- Typ Imperial/Double IPA
- Alkohol 8.5% vol.
- Stammwürze 20.2%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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100% Hammerhai ist wohl der richtige Ausdruck von Iceman40

Der Black Shark ist tiefschwarz, blickdicht läuft es ölig ins Glas und bildet einen feinen hellbraunen Schaum, der allerdings nicht lange hält. Es duftet nach Kaffee und leicht nach Schokolade. Der Antrunk überwältigt mich mit bitteren Kaffeebohnen und einem Hauch von Bitterschokolade. 100 IBU sind nicht ohne, der zweithöchste eines Ales was ich je getrunken habe. Die Kaffeebohnen verströmen desweiteren röstige Aromen. Es wurde Pilsner-, Caramel- und Röstmalz geschüttet. Die Bittere ist schon sehr stark ausgeprägt aber nicht so penetrant wie beispielsweise eine Extraktbittere. Als Hopfen wurden Centennial, Chinook und Herkules eingesetzt.
Im Nachtrunk habe ich weiterhin diese röstige Bittere auf der Zunge, so als ob ich auf Kaffeebohnen herumkaue. Die Schokolade hat sich längst verzogen, hat auch keine Chance mehr sich durchzusetzen.
Das ist ein herausragendes Imperial Black IPA mit Allem was es haben muss und noch viel mehr. Der schwarze Hai hat versucht mich zu verschlingen aber mit dem vollen und schweren Körper hatte er keine Chance mich zu erwischen. Klare Probierempfehlung.
89% Warum werden das 89 Prozent? von Bier-Sven

An der erwarteten Optik stören mich die sehr grßen festen Bestandteile. Der Antrunk ist gut aber mehr auch nicht. Körper und Abgang sehr gut.
89% Dieser Hai ist ein Hammer (-Hai?) von CaptainFriendly

Der Schwarze Hai ist ein Imperial Black IPA, das mit den Hopfensorten Columbus, Chinook, Simcoe, Centennial und Crystal gebraut wurde.
Es ist sehr dunkel und weist einen cremigen, guinnessartigen Schaum auf, der aromatische Hopfengeruch wird von etwas Röstigem überlagert, im Antrunk ist es espressohaft bitter und zeugt von seiner Stärke. Optisch stoutähnlich, ist es hierfür erheblich zu bitter, allerdings sind für ein richtig gutes IPA die Aromen der einzelnen Hopfengaben zu wenig wahrnehmbar, das ganze Bier ist offenbar wie der Hai auf dem Etikett entschieden auf Krawall gebürstet.
Im Abgang bleibt vorrangig die angekündigte Hopfenbittere, leider ist die IBU-Zahl hier mal wieder nicht angegeben.
Für die Fans richtig bitterer IPAs ist der Black Shark sicher ein gefundenes Fressen (um beim Namensgeber zu bleiben), aber wenn man schon einen Riesenaufwand betreibt, möchte ich diesen gern schmecken, wie ich es bei meinem Lieblings-Black IPA, dem "Jolly Newfie" von Lehe aus Estland besser kann (auch wenn der nicht "Imperial" ist und fröhliche zwei Umdrehungen weniger hat).