Bitburger Premium Kellerbier
Bitburger Braugruppe, Bitburg, Rheinland-Pfalz
- Typ Untergärig, Kellerbier
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.8%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
55% Zu wenig Keller im Kellerbier von goldblumpen

Die Bitburger Brauerei springt nun auch auf den Zwickl/Keller-Bierzug auf und haut ein solches auf den Markt. Dabei ist schon einmal verdächtig, dass es über ein Jahr MHD hat, was schon mal auf allerlei Zusätze hindeutet, was man gerade bei diesem Stil eher nicht will. Aber zum Bier: Es ist mäßig trüb und ebenso mäßig getreidig-hefig im Geschmack. EIn klassisches Industriebier jat, dass man gewaltsam am reifen gestört hat.
Man kann es schon trinken, aber wirklich urig und würzig ist es nicht.
38% Sorry, aber Thema verfehlt ! von 1.FCN

Kellerbier ist naturtrüb, ungespundet und daher weniger Kohlensäure. Nur weil derzeit Kellerbiere angesagt sind, sollte nicht jede Brauerei sich daran versuchen. Bitburger, tolles Pilsener, aber Kellerbier können die fränkischen Brauer halt besser. Farbe im Glaskrug nicht stimmig, malznote schwach, und hopfiger Abgang ? Nicht vorhanden. Ich trinke es nicht nochmal.
53% Gelungenes Kellerbier, aber nichts besonderes von Blizzard

Süffig, aber nicht wirklich fruchtig und nicht bitter. Schmeckt gut, aber ist kein Wow-Effekt dabei.
57% Gutes Industriepils...leider mit wenig Gesicht von Snareler

Meddl Loide. Heute das Premium Kellerbier der Bitburger Brauerei.
Im Glas wirklich schön anzusehen. Rotgoldene Farbe, eine dichte und beständige Krone. Wirklich ansprechend finde ich.
Es riecht sehr würzig. Eine schöne Kombi aus Hopfen und Malz.
Der Einstieg ist für ein Kellerbier sehr frisch. Sehr sprudelig, leicht erdig-dunkel. Ein Kellerbier eben. Niht weiter aufregend, aber gut.
Im Korpus dann leicht süß, leicht sauer und ganz leicht trocken. Die Malz-Hopfen Kombi ist nach wie vor sehr angenehm und unaufdringlich. Könnte zwar einen kleinen Ticken Interessanter sein, ich habe aber nichts dran auszusetzen. Ich vermisse nur irgendwo das charaktermäßige "Irgendwas", das dem Bier mehr Gesicht geben könnte.
Der Abgang ist daher umso enttäuschender, da er einfach nur Standardqualität hat. Nicht weiter aufregend oder erwähnenswert. Wirklich schade.
Fazit: Kann man sehr shcön trinken. Stelle mir das Bier gut passend zu gegrilltem Fleisch und so vor.
Meddl
38% Ein Kellerbier - wohl eher nicht.... von ppjjll

Es ist etwas dunkler als ein Pils, allerdings ist es nur wenig trüb und enthält keinerlei Schwebstoffe. Ich denke, dass hier schon noch gefiltert wurde.
Der Antrunk ist fein bitter und eigentlich ganz gut gelungen. Der Körper ist wenig ausgeprägt und wässrig und der Abgang ist hopfig und leicht malzig.
Das Bitburger liefert wenig, was man von einem Kellerbier erwartet.
73% Ganz Gut! von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig, fein-säuerlich und auch ein klein wenig herb. Der Mittelteil ist fein-säuerlich-spritzig und ein wenig hopfig. Der Abgang ist fein-herb und hat eine ganz feine, angenehme Bitternis. Zwischenzeitlich erkennt man immer mal wieder etwas Hefe im Hintergrund. Fazit: Ganz anständiges Bier, kann man ganz gut trinken!
67% Malz, Wasser, ein Hauch Hefe und am Ende etwas Hopfen von Schluckspecht

Es kommt selten vor, dass Bitburger mal etwas Neues im Angebot hat. Zum Premium Pils gesellt sich ab März 2018 das Premium Kellerbier - bernsteinfarben - mit 4,9 % vol. Alkohol und 11,8 % Stammwürze. Trotz Preis und Markenname sind meine Erwartungen immer tiefgestapelt, wenn sich eine Massenbierbrauerei mit neuen Sorten anbiedern will. Oft aus gutem Grund. Bitte (ein Bit) lass' es diesmal eine Ausnahme sein...
Die Farbe passt schon mal: Bernstein wie Waldhonig, komplett ins Schwarze. Opaltrüb und im Gegenlicht schön leuchtend - und dichter, altweißer Schaum on top. So ähnlich sieht auch Bier aus, welches uns Kleinbrauereien kredenzen. Das passt und mag fast schon im positiven Sinne überraschen. Wer auf richtig trübes, hefiges Kellerbier steht, kann jetzt aber schon wegklicken und nach einem anderen Bier suchen...
Der Duft entlockt im weitesten Sinne nur Malz - Pilsner, Münchner und Karamell-Malz, genauer gesagt. Eine Nuance Hefigkeit und Nussigkeit ist noch dabei, ansonsten bietet man der Nase recht wenig. Hopfen? Naja, in der Zutatenliste steht er zumindest - neben Hopfenextrakt. Völlig unspektakulär zeigt sich also das Aroma, welches sich aber zumindest vom klassischen Pils oder Export unterscheidet.
Mit der Säure eines halbreifen Apfels steigt das Bitburger Premium Kellerbier - getreu der Nase - malzbetont ein. Aber es zeigt sich keine volle Malzigkeit und Hefe fast gar nicht. Wer den ersten Schluck überstanden hat, den erwartet danach eigentlich fast gar nichts mehr, was sich großartig davon unterscheidet. Malzig, säuerlich, ein wenig dünn - so der Körper, der dem Antrunk komplett nacheifert. Ich mag diese leichte Kernigkeit, daher sehe ich über den dünnen Charakter hinweg. Ab der zweiten Hälfte schaltet sich zumindest noch der Hopfen hinzu, was die Sache zumindest etwas spannender macht. Nicht hochwertig - oder dem Namenszusatz 'Premium' wirklich gerecht -, aber gut. Geht schon...
So ist das Premium Kellerbier aus meiner Sicht zumindest keine Enttäuschung oder gar ein Reinfall, sondern eine passende Alternative im Sortiment - es fügt sich ein, ohne das Bitburger Premium Pils in Frage zu stellen. Es gibt in der Tat schlechtere, enttäuschendere Kellerbiere - auch von Kleinbrauereien bleibt man davon nicht verschont. Dennoch geht da noch mehr...