Belhaven Intergalactic Dry Hop Lager
Belhaven Brewery Company, Dunbar, Schottland
- Typ Untergärig, Lager
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze 12%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-9°C
- Biobier
- Hefetrüb
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80% Rezension zum Belhaven Intergalactic Dry Hop Lager von Wursti
Jetzt wird es intergalaktisch! Ich gehe hier mit Dirk mit: die Aufmachung erinnert in der Tat an Space Invaders. Was diese Invasoren so brauen, ich bin schon gespannt.
Ein dunkel Goldenes, klares Bier steht im Glas und kann eine kurz haltbare, feine Blume aufbauen. Im Geruch finde ich Fruchtig-Florales nach Zitrus und Rose. Dahinter meine ich etwas Karamell zu riechen. Der Antrunk ist fruchtig-säuerlich, wird aber sehr bald durch bitter-herben Hopfen überlagert. Irgendwo dazwischen finde ich noch den Karamell wieder. Der Abgang hat eine gute Länge und wirkt aufgrund seiner Trockenheit schön erfrischend.
63% Rezension zum Belhaven Intergalactic Dry Hop Lager von Bier-Klaus
Gehopft mit Centennial, Columbis und Cascade. Glanzfeine Kupferfarbe mit wenig feiner und nicht stabiler Krone. In der Nase bittere Küchenkräuter und etwas Zitrus. Hochvegorenes Bier mit schlankem Körper und mittlerer Rezenz. Das Malz bringt wenige, bitter-süße Aromen von angebranntem Karamell ins Bier, die aber gleich von der kräuterigen Herbe der C-Hopfen unterdrückt wird. Das ist aber nicht nur kräuterig sondern schmeckt auch ein wenig unangenehm nach Medizin. Wermut und Wacholder, Löwenzahn und Schafgarbe fallen de Biertester-Gattin dazu ein. Da wurde nach meiner persönlichen Meinung mit Columbus und Centennial übertrieben, der Cascade geht leider unter. Für ein Lager sehr stark gehopft, leider nicht mit meinem Hopfengeschmack.
79% Nicht nur mit Aluminiumfolie auf dem Kopf trinken! von Dirk
Sowohl das UFO auf dem Etikett als auch die Schriftart erinnern an das Spiel Space Invaders. Inwiefern das hopfengestopfte Lager in der Lage ist, extraterrestrische Eindringlinge abzuwehren, bleibt fraglich, es sei denn man befindet sich im Irland des 2012er Films "Grabbers".
Die Farbe ist ein dunkles, leicht ins bräunliche tendierende Gold. Die Nase ist vielversprechend. Einerseits hat man die fruchtige Frische von Mandarine, andererseits die Süße von hellen Keksen. In Zusammenspiel mit dem sprudeligen, schlanken Körper ergibt sich ein sehr erfrischendes Trinkvergnügen. Leider spielt die Bitterkeit nicht ganz mit. Auf leicht befremdliche Weise schleicht sie um den frische Kern der Aromatik, ohne wirklich beizutragen. Im Abgang zeigt sich mineralische Trockenheit und etwas Salzigkeit, die jene Bitterkeit im Intergalactic herber und aggressiver wirken lassen, als sie eigentlich ist.
Dennoch ist die Verbindung von weichem Mundgefühl und frischen, knackigen Noten insgesamt klar gelungen. Wer am Strand keinen Bock auf klassisch seichte Strandbiere hat, kriegt hier eine aromatische Alternative.