persönliches Bierland Nr. 96
gefunden in einem Schweizer Getränkeladen am HB Zürich
Es freut mich zwar immer ungemein, wenn ich BIer aus einem neuen Land bekomme -auch wenn es geschmaclich nicht der große Wurf ist...so wie bei diesem.
Es ist ein einfaches Lager, das aber irgendwelche komischen Geschmäcker nach Holz und gammligen Obst drinnen hatte. Nicht aggressiv schlecht, aber einfach nicht allzu gut.

Beim Öffnen kommt einem ein süsslich-hopfiger Geruch entgegen.
Im Glas ist es blass-Gold mit wenig Krone.
Es hat bereist im Antrunk einen individuellen süss-bittrigen Geschmack, auch wenn dieser insgesamt etwas flach wirkt.
Im Körper kommt ein Touch Honig dazu, und beleibt auch im Abgang.

Fazit:
Nicht überragend aber süffig, anders im Geschmack und drinkbar.

Farbe ist goldenen, Schaumkrone eher eine Humornote. Geruch ist vielseitig - süsslich, hopfig-malzig. Antrunk ist gemischt, bitter trifft auf ein hintergründige Süsse. Im Körper wird es blumig und Honiggeschmack kommt auf. Man erwartet nicht diesen Regenbogen an Geschmäcker von ein Bier aus Laos. Fazit: Interessantes Bier, nicht nur weil es aus Laos stammt.

Das Bier aus Laos wurde mit Reis gebraut. Die Farbe ist lichthell und glanzfein.
Es hat einen getreidigen sogar leicht röstigen Geschmack. Der Körper ist überraschend vollmundig, wo doch Reis eigentlich einen schlanken Körper macht. Von Anfang an gute Hopfenbittere, dass würde manchem deutschen Fernsehpils gut zu Gesicht stehen.

Ein äußerst erfrischendes Bier, auch durch den starken Sprudel, das kann ich mir im heiß-schwülen Laos gut als Durstlöscher vorstellen.

Der Antrunk gestalltet sich spritzig, der Abgang ist dann recht süsslich (was wohl vom Reis kommt). Fazit: Sehr mildes, leckeres Bier, aber nix besonderes.

Farbe ist goldenen, Schaumkrone eher eine Humornote. Geruch ist vielseitig - süsslich, hopfig-malzig. Antrunk ist gemischt, bitter trifft auf ein hintergründige Süsse. Im Körper wird es blumig und Honiggeschmack kommt auf. Man erwartet nicht diesen Regenbogen an Geschmäcker von ein Bier aus Laos. Fazit: Interessantes Bier, nicht nur weil es aus Laos stammt.

Die Farbe ist hellgelb, geradezu etwas blass - wirkt ungewöhnlich, muss aber ja noch keinen Qualitätsmangel darstellen. Geruchlich und im Antrunk erinnert es sehr stark an alkoholfreies Bier mit seinen unausgefeilten Geschmacksnuancen, die sich hier breitmachen. Es ist ein Bier mit hoher Rezenz - die Perlung auf dem Mund ist ausgesprochen ausgeprägt, was eine vortreffliche Süffigkeit liefert. Leider ist dieses Bier allerdings recht süß, geschmacklich ziemlich monoton und im Abgang verspürt man die Bittere des Hopfens nahezu überhaupt nicht.
Bei einem einwöchigen Berlinaufenthalt im letzten Jahr stieß ich kurz vor Abreise auf ein asiatisches Restaurant, weil mich der Hunger und die Eile dorthin verschlagen haben. Dieses Restaurant bot diverse asiatische Biere in seinem Kühlschrank an, woraufhin ich mir von jedem Gebräu, das dort angeboten wurde, ein Exemplar gekauft habe. Ich habe sie alle probiert und sie schmeckten alle gleich langweilig und süßlich - und so ist es auch hier.

Viel Worte muss man da nicht verlieren - ein absolut alltägliches asiatisches Bier (natürlich mit dem leicht süsslichen Beigeschmack der meisten Biere mit Reisbeteiligung), unspektakulär aber auch nix falsch gemacht. Extra importieren würd ichs jetzt nicht aber gut zu wissen das man
in Laos wenigstens nicht verdursten muss. Ist auch was wert!