Und noch ein ordentliches American Pale Ale von den Beavern. Auch hier fand sich ein angenehm hopfig-fruchtiges Aroma, das in diesem ier ein etwas stärker malziges Bett hatte.
Ein nettes Bier, das aber nicht so erfrischend war wie andere der Brauerei, aber ebenso aromatisch.

Nachtrag. Das Red Dragon wurde mit Cascade und Chinook gehopft und besitzt 6,4%. Farblich präsentiert es sich in einem schimmernden Rotton mit feinporiger Schaumkrone und riecht fruchtig-süß nach Citrus, Grapefruit und Karamell. Geschmacklich bietet sich ein gut ausbalanciertes Bier, bei dem ohne große Höhepunkte Malz und Hopfen wissen, was zu tun ist: süße Aromen spielen eine untergeordnete Rolle, während frische, fruchtige Aromen die Hauptrolle übernehmen. Zum Ende hin wird es zunehmend trocken und bitter mit Grapefruit. Das Red Dragon ist ein zweifellos ein gelungenes Bier, dessen Stärken im guten Zusammenspiel der Hauptkomponenten und weniger im Ideenreichtum an sich liegt.