Bayerisch Nizza Clubbier
Hans Müller Somelierbier, Innenstadt, Aschaffenburg, Unterfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Bayerisch Obergärig
- Alkohol 5.3% vol.
- Stammwürze 12.3%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-12°C
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
73% Coole Komposition von chri0311
Endlich mal Hopfen im Weizen, ich mag das. Schmeckt irgendwie nach Keksen. Der Körper ist leider nicht voll genug, aber Hopfen und Hefe harmonieren super. Coole Sache!
60% Rezension zum Bayerisch Nizza Clubbier von madscientist79
Immer ein interessanter Ansatz,ein kaltgehopftes Weissbier zu brauen. Die Optik gestaltet sich hell-orange und sehr trüb. Angenehmer Weißbierduft mit einer Spur Aromahopfen. Leider etwas dünn im Körper. Es fehlt ein wenig die sämige Textur von gutem Weißbier sowie der letzte Kick vom Hopfen. Auch im Nachklang könnte noch etwas mehr passieren. Dennoch kein schlechtes Bier.
73% Ich bin begeistert! von LordAltbier
So ein "Szene- und Lifestylebier" das man kalt aus der Flasche trinken soll, also lass ich das Glas ausnahmsweise bei Seite und trink mal direkt aus der Pulle, obwohl es sich um ein Weizen handelt. Der Name geht auf König Ludwig I., Regent von Bayern zurück, der Aschaffenburg liebevoll Bayrisches Nizza genannt haben soll. Das Bier soll Bayern und die Côte d’Azur verbinden, es ist 3 mal kalt gehopft und enthält Citra, Chinook und Centennial Hopfen. Bin gespannt: Der Antrunk hat was von Kräutern und Zitrone, man merkt hier den Citrahopfen. Der Abgang ist sehr fruchtig, ein wunderschönes Grapefruitaroma kommt zum Vorschein. Fazit: Ein sehr leckeres Bier! So wird ein Weizen zum Disco- und Partygetränk, bin begeistert. Gerne wieder!
78% Rezension zum Bayerisch Nizza Clubbier von Chris
Ein orangegelbes, naturtrübes Bier mit einer cremigen und sehr stabilen Schaumkrone. Im Geschmack fruchtig (Citrus) und leichte Gewürzaromen. Der Antrunk ist spritzig, lebendig und frisch. Der Körper ist prickelnd, balanciert und mit einer weichen Süße. Eine gut eingebundene Bittere begleitet einen in den fruchtigen und runden Abgang. Perfektes Sommerbier mit intensivem, aber nicht aufdringlichem Hopfenaroma!
51% Rezension zum Bayerisch Nizza Clubbier von ren1529
Dieses Bier finde ich fruchtig und leich, wobei sich die Leichtigkeit vor allem auf den Körper bezieht. Auch geschmacklich ist es eher als Durstlöscher geeignet denn für intensiven Genuss. Fruchtigkeit entsteht hier nicht nur durch Hopfenaroma sondern auch durch einen etwas sauren Abgang.
82% Rezension zum Bayerisch Nizza Clubbier von bromfiets
Ein feines Bier, leicht fruchtig im Antrunk, kaum bitter, aber sehr erfrischend. Hinzu kommt eine Weißbierhefe, die dieses Bier zu etwas Besonderem macht. Die Komposition ist ungewöhnlich und gerade deshalb besonders erwähnenswert.
43% Rezension zum Bayerisch Nizza Clubbier von Bier-Klaus
Farbe weizengelb, trüb. Schöner Zitrusgeruch auch Blüten- und Honignoten sind dabei. Antrunk schlank und spritzig, stark rezent und schön moussierend am Gaumen. Sehr wenig Körper, wie ein leichtes Weißbier. Nachtrunk leicht säuerlich, insgesamt nichtssagend.
90% Das Bayerisch Nizza Clubbier der Hans Müller Somel von Knusper
Viel habe ich schon in anderen Blogs über das Bayerisch Nizza der Hans Müller Somelierbier GmbH aus Aschaffenburg gelesen und doch bin ich im Getränkemarkt immer daran vorbei gelaufen. Jetzt habe ich mal mutig zugegriffen und die zwei Euro fünfzig für 330 ml "Clubbier" locker aus der Hose geschüttelt. Cool und trendy kommt das Design zusammen mit dem Namen daher und auch auf der biereigenen Homepage steht etwas von "Szene und Lifestyle". Man gibt sich gehoben, jung und hip! Sieht alles sehr schön aus, wäre da nicht das kleine Wörtchen "Hopfenextrakt" bei den Zutaten zu lesen. Also ich weiß nicht, das macht sich auf einem Somelierbier nicht wirklich gut. Aber egal. Ein hessisches Comedy-Duo hat mal gesagt "S muss schmegge" und darum geht es ja letztendlich. Ich bin gespannt was mich erwartet. Achso, Bayerisch Nizza übrigens weil König Ludwig I. Aschaffenburg einmal als sein Bayersiches Nizza bezeichnet haben soll. Ist doch klaro!
Eingeschenkt ins Glas kommt schon die erste Überraschung. Strohgelb und sehr trüb, dazu schneeweißer, feiner Schaum. Erinnert an Weißbier. Irgendwie dann doch auch logisch, denn das Bier basiert größtenteils auf einer Weizenmalz Basis. Beim Riechen kommt aber schon das nächste sensorische Erlebnis. Superfrischer, angenehmer Duft nach Citrus und Traube gepaart mit ein paar Gewürzen sowie leichtem Bananenaroma. Herrlich und an einem sommerlichen Herbsttag an der frischen Luft echt unbeschreiblich. Bisher alles sehr positiv.
Im Antrunk hat das Nizza einen schlanken Körper und erzeugt ein frisches, prickelndes und spritziges Mundgefühl. Jetzt kommt deutlich das Weissbier zum Vorschein. Hefe und Banane dominieren zunächst, dazu gesellen sich aber auch Traube und Litschi, was einen fruchtig milden Charakter erzeugt. Besonders im Abgang kommt ein säuerlich, fruchtiger Geschmack auf, der mich sehr an Traubenmost oder Traubensaft erinnert. Passt auch irgendwie zur naturtrüben Farbe. Das lässt sich zusammen genommen schwer in irgendeine Schublade stecken finde ich. Geruchlich durchaus mit Pale Ales verwechselbar, geschmacklich geht es dann aber doch in eine ganz andere Richtung. Das macht das Clubbier schon einzigartig und unverwechselbar. Fesche Madl und Buam mit ordentlich Schotter in den Lederhosen dürften durchaus Gefallen daran finden!
Außerordentliches Bier, das durch seinen wirklich eigenen, leichten Charakter überrascht.