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Beer like star Ayinger Frühlingsbier

  • Typ Untergärig
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze 12.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#1663

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
83% Avatar von Isar-12
78% Avatar von Hobbytester
73% Avatar von Bier-Klaus
70% Avatar von Iceman40

70% Rezension zum Ayinger Frühlingsbier

Avatar von Iceman40

Das Ayinger Frühlingsbier ist goldgelb, wenig trüb und hat einen malzigen Geruch. Da ist viel malzige Süße im Antrunk, der Hopfen ist nur zu erahnen. Daran ändert sich auch bis in den Nachtrunk hinein nichts, außer ein wenig mehr Herbe. Auch hier wurde ein Festbier als Exportbier deklariert. Als Export ist es eindeutig zu süß, als Festbier hält es sich gerade noch im Rahmen. Trinkbares Festbier auch weil sich zum Ende hin doch noch ein erkennbarer Hopfen die Ehre gibt.

Nachbemerkung: Das war seit fast zwei Monaten über MHD, an Kohlensäure war fast nichts mehr dabei, es wirkte auch ein wenig schal. Eine Nachverkostung bietet sich da an.

Bewertet am

83% Zum Frühling ein Frühlingsbier

Avatar von Isar-12

Das Ayinger Frühlingsbier ist hellgelb, naturbelassen und man riecht eine leicht hopfige Note. Schon im Antrunk erkennt man auch genau diesen Hopfen, hinzu kommt eine Fruchtnote die an Zitrusfrüchte erinnert. Auch ist ein leichter Hefegeschmack spürbar. Ebenfalls im Abgang überzeugt empfinde ich es stimmig. In Summe ein gutes Bier passend zur Jahreszeit.

Bewertet am

73% Rezension zum Ayinger Frühlingsbier

Avatar von Bier-Klaus

Das Frühlingsbier ist hellgelb mit ganz leichter Trübung und einer enormen sahnigen Blume. Der Antrunk beginnt sehr vollmundig und angenehm rezent. Das verwundert nicht wirklich bei 12,8P. Der Geschmack ist kernig, geht aber in die getreidige Richtung, auf keinen Fall malzig. Die Hopfung ist auch gut, geringfügig weniger als beim Hofbräu Münchner Sommer aber gut spürbar. Sehr rund und sehr ausgewogen, etwas stark für den Sommer, ist aber auch ein Frühlingsbier.

Bewertet am

78% Rezension zum Ayinger Frühlingsbier

Avatar von Hobbytester

Schon im Antrunk bestätigt sich die gute Namenwahl dieses naturtrüben Hellen. Es riecht noch leicht hefig, schmeckt im Einstieg erfrischend süß, Zitrusnoten sind definitiv dabei. Es entsteht hier etwas Großartiges, was jedoch noch wie im Frühling vorkommt, die Geschmacksentfaltung ist hierzu eine passende Analogie. Der Abgang nimmt von den süßen und sauren Eindrücken des Beginns wieder etwas weg und ersetzt es durch leicht herbe Hallertauer Hopfenaromen. Das Bier ist zwar naturtrüb, wirkt aber mitnichten schwer. Genauso wie man einen guten Rockmusiker an seinem Gitarrenspiel erkennt, identifiziert man hier auch wieder den typischen Ayinger Würzcharakter, der viele Bierkörper dieser Brauerei veredelt, wenn man ihn lässt und ihn nicht zu sehr ausbremst. Das ist hier nicht der Fall, die Gerste, die sehr leicht getoastet schmeckt, geht eine wunderbare Liaison mit dem Hopfen ein, dessen kräuterhafte Bitterkeit lang den Nachgeschmack prägt. Was für ein perfektes Mundgefühl! Die Farbe erinnert etwas an einen Limoncello, das weiche Bier ist sehr schaumig. Dieses Bier ist sehr süffig, auch wenn ich es sogar noch ein bisschen markanter mag. Die Bitterkeit gefällt mir, sie rundet diese hervorragende Komposition ab. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Ist dieses Bier schon ein sehr gutes? Vieles spricht dafür: Hier ist die geschmackliche Komplexität zu nennen bei gleichzeitiger Leichtigkeit, eben wie im idealisierten Frühling, wie ihn die Kunst sieht. Der Geschmacksreichtum steht auf der Habenseite, die Leichtigkeit und Eleganz, die sich auch optisch zeigt, tut ihr Übriges. Dennoch bin ich intuitiv geneigt, dieses Bier „nur“ gut zu finden, vielleicht, weil der Frühling, so schön er ist, auch nur eine Vorstufe des Sommers darstellt.

Bewertet am