Ayinger Altbairisch Dunkel unfiltriert
- Typ Untergärig, Dunkles Export
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze 12.8%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagen 3 Benutzer
Bewertet mit 77% von 100% basierend auf 5 Bewertungen und 4 Rezensionen
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75% sehr würzig-malzig mit leicht säuerlich-hefigem Abgang von Linden09

Braun steht im Glas. Trotz unfiltriert ist es allerhöchstens neblig- Der Schaum ist dunkles beige und die Krone hält sich recht gut.
Es duftet malzig, Schokolade ist dabei.
Der Antrunk ist frisch, schnell wird es malzig-würzig. Die malzig-würzige Note wird bis zum Abgang noch intensiver.
Das Dunkle endet leicht säuerlich-hefig. Eindeutig dominiert der Malz, der sehr intensiv dabei ist.
Hopfenherbe ist kaum dabei, dafür viel Würze und Frische, die das Dunkle recht süffig macht. Die säuerliche Hefe kurz vorm Abgang ist allerdings nicht so meins.
77% Rezension zum Ayinger Altbairisch Dunkel unfiltriert von JimiDo

Gebinde: 0,33 Liter NRW Flasche
Etikett: Ansprechende Retrooptik
Ins Glas ergießt sich ein rot-braunes, hefetrübes Bier. Es wird von einer festen und sehr haltbaren Blume bedeckt. Es riecht schon deutlich malzig. Nach dem etwas schlanken Antrunk zeigen sich süße Karamellaromen. Röstaromen sind kaum auszumachen. Die gute Rezenz sorgt mit feiner Säure für Frische. Auch der Abgang ist sehr süß, geht fast schon in Richtung Malztrunk. Das Bier ist nur minimal hopfig. Ein gefährlich süffiges Dunkel ist das!
73% Ganz Gut! von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich, etwas hopfig und ein klein bisschen röstmalzig. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, allerdings ist hier das Röstmalz etwas kräftiger ausgeprägt. Der Abgang ist schön röstmalzig. Zwischenzeitlich erkennt man ab und an etwas süßliches Malz im Hintergrund. Fazit: Ein leckeres, süffiges Bierchen. Gefällt mir recht gut!
77% Zum Jubiläum mit Hefe von Schluckspecht

Anlässlich des 140-jährigen Brauereijubiläums (seit 1878) gibt es von Ayinger das Altbairisch Dunkel in einer unfiltrierten Fassung, während die Eckwerte (5,0 % vol. Alkohol, 12,8 % Stammwürze) soweit identisch sind. In Aying vertraut man seit sechs Generationen auf Gerste aus der Region, eigenes Quellwasser und Aromahopfen aus der Holledau.
Stark sprudelnd steht das Jubiläumsbier in einem mittleren Rotbraun mit normaler Hefetrübung im Glas. Der gemischtporige, beigefarbene Schaum steht gut und standhaft. Beim Duft habe ich zuerst Assoziationen an frisches Mischbrot und Brotkruste - die Hefe sorgt für ein schönes Volumen. Ganz weit im Hintergrund gibt es etwas Würze. Wie auch bezüglich Süße und Säure sucht das dunkle Bier den unaufdringlichen Weg.
Ein hefiger und nur dezent dunkelmalziger Antrunk empfängt mich. Mit dieser Ausgewogenheit wäre das eine herrliche Basis für ein Bockbier. Doch auch dem nunmehr in die schokoladige Richtung tendierenden Altbairisch Dunkel unfiltriert mangelt es nicht an Geschmack und Mundgefühl. Und durchaus auch nicht an Komplexität. Abgerundet wird es durch Apfel- und Beerennoten. Schokoladig und weiterhin ausbalanciert mit etwas Süße und Säure endet der dunkle Bayer durchaus gefällig. Der Hopfen klopft leise mit grasigen Noten an, drängelt sich aber auch im Finale nicht in den Vordergrund. Sehr elegant...
Schmackhaft, rund, gefällig - das Altbairisch Dunkel unfiltriert von der Brauerei Aying vertritt durch und durch bayerische Werte und zeigt sich als gelungener Allrounder und als würdiges Denkmal nach 140 Jahren Brauereigeschichte. Daran könnte man noch mit etwas mehr Zunder anknüpfen...