Hinter dem August Schell MaiFest versteckt sich kein Festbier, sondern eine reichhaltige Mahlzeit in Doppelbockform. Schon der Geruch ist „böckant“ und versprüht eine Pflaumigkeit, wie sie von frischen, gelb-fleischigen Pflaumen kennt. Außerdem gesellen sich dazu Dosenpfirsiche, klingt ein wenig komisch, passt aber ziemlich gut.

Der Antrunk ist jetzt nicht so fruchtig und wie das August Schell Pilsner ist auch das MaiFest anfangs bitter und ziemlich spritzig. Der Körper baut auf viel Hopfen und etwas Süße auf und macht das MaiFest zu einem guten Sommerbock. Der Abgang ist schnell und bleibt lange bitter, aber nicht wirklich alkoholisch.

Erwähnenswert ist wohl, dass es keinerlei Kennzeichnung über die Höhe des enthaltenen Alkohols auf der Flasche zu finden war.