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Beer like star Riegele Ator 20

  • Typ Untergärig, Doppelbock
  • Alkohol 7.5% vol.
  • Stammwürze 20%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10-12°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Riegele Ator 20 wird hier als Produktbild gezeigt.
  • Bier des Monats 12/2013
    #19436

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    Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 25 Bewertungen
    Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
    100% Avatar von Hobbytester
    100% Avatar von Bierkules
    100% Avatar von zappi42
    100% Avatar von Orval
    99% Avatar von HansJ.
    94% Avatar von Robert
    93% Avatar von eddyelch
    92% Avatar von goldblumpen
    90% Avatar von Bier-Klaus
    90% Avatar von Bastus
    90% Avatar von Schluckspecht
    90% Avatar von Dunkel-Fhyrst
    89% Avatar von Weinnase
    89% Avatar von Puck
    89% Avatar von ElftbesterFreund
    88% Avatar von Dirk
    88% Avatar von hightower
    88% Avatar von JimiDo
    88% Avatar von Bier-Sven
    84% Avatar von DerUerige
    82% Avatar von hawanna
    79% Avatar von Florian
    75% Avatar von dabri
    71% Avatar von Ernesto
    48% Avatar von beyond_reinheitsgebot

    87% Doppelbock 2.0

    Avatar von der Redaktion

    Seit Paulaner sich um 1800 herum den Namen Salvator hat sichern lassen, versucht alle Welt, mit dem „-ator“-Suffix kreative Namen für Doppelböcke zu kreieren. Beispiele gefällig? Optimator, Navigator, Mastrobator (der war knapp), Maximator, Emancipator (kein Witz), Consecrator, Voodoovator, Devastator, Liberator und der wahrscheinlich zu Ente und Karnickel wunderbar geeignete Duck-Rabbator.

    Riegele entzieht sich diesem Wirrwarr mit einer eleganten Reduzierung aufs Wesentliche: Wenn Doppelböcke alle „ator“ im Namen haben, nennen wir unseren eben Ator 20. Die 20 im Namen steht hierbei für die Stammwürze in Grad Plato, zudem bezeichnet sich das doppelte Böckchen als „dunkle Versuchung“. Na, dann versuchen wir doch mal:

    Optisch macht der Präfixnegator schon einiges her: ein tiefes Braun mit herrlichem, kirschrotem Schimmern macht Appetit auf mehr.
    Der Geruch wird von warmen, dunklen Malz- und Getreidenoten beherrscht. Schokolade und Karamell sind hierbei dominant, dahinter kommt jedoch eine pflaumige, beerige Säure zum Vorschein, die dem Duft einen schweren, rotweinartigen Charakter verleiht. Im Nachhall gesellt sich eine vanillehafte Süße wie bei Bourbon hinzu.
    Zu Beginn überraschen frühe Kaffee- und Röstaromen, die den Einstieg vor einer Übersüßung retten und mit ihrer Trockenheit den Mund wässrig machen. Ansonsten gibt hier klar die intensive, karamellige Malzsüße den Ton an.
    Aufgrund dieser Süßlastigkeit fällt der Alkohol kaum ins Gewicht, dennoch ist der Körper natürlich wärmend, rund und dicht, ohne untrinkbar schwer zu werden.
    Der Abgang ist sehr lang, denn die Süße klebt auf angenehme Art am Gaumen, durchbrochen wiederum von etwas Pflaumensäure. Die Röstaromatik kommt nun deutlicher zum Tragen und lässt mal an Brotrinde, mal an Kaffee und Kakao denken.

    Alles in Allem ist der Ator 20 ein rundum gelungener Doppelbock, der sich nicht davor scheut, die Eigenschaften dieses Bierstils eine Stufe intensiver zu gestalten. Durch seine schwere, malzige Art dürfte er sich ausgezeichnet zu dunklen Fleischgerichten wie Wild eignen, doch auch für die Zubereitung von Saucen besteht hier Potential…wenn einem das Getränk nicht zu schade ist.

    Bewertet am

    92% Äußerst aromatischer Bock

    Avatar von goldblumpen

    Ein wirklich ausgezeichnet komponiertes Bier, dessen Basis ein schwerer Doppelbock ist, der wiederum sehr malzbetont ist. Dabei spielen Trockenfrüchte aller Art, Beerenobst, Pfirsich und Ananas als aromatische Würze mit. Dazu ein karamellmalziger Ton, der dies wunderbar unterstreicht.
    Hat mir und meinem Verkosterkumpel wirklich gut geschmeckt, obwohl es wirklich sehr komplex ist.

    Bewertet am

    93% Rezension zum Riegele Ator 20

    Avatar von eddyelch

    Dunkel ist es. Blickdicht schwarz. Ansehnliche mittelfeinporige beigefarbene Schaumkrone obenauf. Leider nicht allzu lange stabil. Duft nach Lakritze auf Malz und ein bisschen nach feuchtem Keller. Sämiger Antrunk. Weicher vollmundiger Körper. Deutliche Malzaromen, dazu Lakritze, dunkle Schokolade, Brot und ein Schuss Kaffeelikör. Erinnert mich fast an einen Pharisäer, wenn die Sahne obenauf nicht fehlen würde. Mit 7,5 Umdrehungen hat es ungefähr den gleichen Bums. Und doch wirkt der Alkohol nicht so aufdringlich wie bei den belgischen Trappistenbieren. Im Abgang erwärmt das Bier den Magen und die Seele und es bleibt ein Hauch des Kaffeelikörs in der Nase und im Rachen hängen. Ich zögere, für den Körper die 100% zu vergeben, tue es aber doch. Dunkle Biere sind meine Favoriten und so ziehe ich den Hut vor dieser Versuchung, der ich sicherlich zukünftig noch öfters begegnen werde.

    Bewertet am

    100% Grandios Malzbier mit Alkohol

    Avatar von Orval

    Alles Wichtige wurde schon gesagt. Tolles Bier! Der Schaum könnte mehr sein - was solls. Könnte ich jeden Tag trinken....

    Bewertet am

    88% Rezension zum Riegele Ator 20

    Avatar von JimiDo

    Ator 20, die dunkle Versuchung von Riegele wird verkostet. Wobei die 20 für ordentliche 20° Plato Stammwürze steht. 7,5 vol % Alkoholgehalt sind auch nicht zu verachten. Da werde ich mal gleich die dunkle Versuchung in Angriff nehmen.

    Das Bier ist fast schwarz und blickdicht. Es zeigt sich nur wenig Schaum. Ein feiner röstig, malziger Geruch entströmt dem Glas. Der Antrunk ist würzig. Süßes Malz wird von feiner Säure begleitet. Der Malzgeschmack beherrscht mit Aromen nach Bitterschokolade das Trinkgeschehen. Zum Abgang sind noch dunkle Früchte und etwas Kaffee zu erkennen. Die Rezenz ist gut. Der Alkohol ist kaum zu schmecken. Das ist ein weiches, rundes Spezialbier zum genießen. Ich kann es gut empfehlen.

    Bewertet am

    90% Aus Versuchung wird Verführung

    Avatar von Schluckspecht

    Das Ator 20 der Biermanufaktur Riegele trägt den Beinamen "Dunkle Versuchung". Das macht in jedem Fall neugierig und vor allem steckt es sogleich ab, welche Geschmacksaromen und in welcher Intensität sie wohl zu erwarten sind. Wie immer ist es schön, dass Riegele nicht mit Angaben geizt, die Steckkarte auf dem Rückenetikett gibt einige Informationen preis. Mit 7,5 vol. % Alkoholgehalt und 20 % Stammwürze (damit erklärt sich auch die 20 im Namen) sortieren diese Brauspezialität als Doppelbock ein. Gebraut wurde mit Pilsener Malz, Münchener Malz und Röstmalz, für die sanfte Hopfung sind Hallertauer Perle und Opal zuständig. Den Hefetyp "Saccharomyces Cerevisaw 34/70" werden wahrscheinlich nur Brauer kennen. Interessanter ist da das Foodpairing zu deftigen Gerichten wie Wild, Hirschgulasch oder Schweinebraten sowie die optimale Genusstemperatur von 9 °C. Gerade Letzteres liest man leider viel zu selten, wo doch auch beim Bier die Temperatur sehr viel ausmacht.

    Im Glas zeigt sich ein dunkles und klares Kastanienbraun mit reichlich vorhandener und - wie beschrieben - lebendiger Perlage. Der recht grobporige Schaum türmt sich massiv darüber und sorgt in hellbrauner Farbgebung für einen gelungenen optischen Eindruck. Auch an Stabilität mangelt es nicht. Die Nase suggeriert mir sofort "Schwarzbrot". Das angekündigte Aroma in Form von Röst- und Karamellmalznoten findet man zweifelsfrei vor. Die Duftnoten kann man auch als Malzkaffee oder Schokolade deuten. Im Hintergrund lauern sanft beerige Noten und ein Hauch Banane.

    Spritzig und mit verspielter Röstmalzaromatik steigt das Ator 20 ein, serviert dazu eine fruchtige Säure nach Beeren und Pflaumen. Dazu bilde ich mir einen Hauch Zimt ein. Der Körper ist voll und erwartungsgemäß kräftig, legt sich ausreichend cremig und samtig auf die Zunge. Die Alkoholnoten schimmern immer kräftiger durch. Mit dem Alkohol kommt auch etwas Kirsche auf, wobei die Röstmlaznoten zum Glück nicht schlapp machen. Allgemein sind hier Röst- und Karamellmalz hervorragend aufeinander abgestimmt. Der Hopfen wiederum ist Statist und verhält sich so, wie man das bei einem Doppelbock erwartet: Er ist gänzlich unauffällig und serviert nur eine sehr sanfte Bitterkeit. Für den nicht zu laschen Abgang sorgen indes die verwendeten Malze und der erhöhte Alkoholgehalt. Den Nachgeschmack dominiert gemälzte Gerste.

    Das Ator 20 ist ein Traum von einem Bockbier: Kräftig, aber nicht zu alkoholisch. Malzlieblich, aber nicht zu süß. Fruchtig, aber nicht parfümiert. Das erwartungsgemäß dominierende, aber nicht mit dem Vorschlaghammer dargebotene Röstmalz trägt sehr feine Züge. Vor allem die Ausgewogenheit ist sein Trumpf.

    Bewertet am

    90% Ator = Speziator

    Avatar von Bier-Klaus

    Der Ator ist dunkelbraun und fast blickdicht mit orangen Reflexen und wenig hellbraunem Schaum. Der Körper ist extrem vollmundig, schon im Einstieg schmeckt man ein bisschen den Alkohol aber nicht dramatisch. Der Geschmack bietet dunkles Malz und zwar fast nur dunkles Malz. Da ist minimal süße Schokolade aber nicht zu extrem, da sind Röstaromen von Kaffee aber nur ganz dezent röstig, die Kaffeeanmutung ist gering. Zu den Kaffee- und Schokonoten kommen noch fruchtige und alkoholische Rumtopfaromen.

    Ein sehr fein abgestimmter und tiefgründiger Doppelbock. Ich denke wir haben hier das gleiche Bier wie den Speziator Dunkel. Auch Riegele kann nicht sämtliche Bierstile neu erfinden. Wie beim Augustus aus der Classic und Craft Reihe, dürfte der Ator 20 dem Speziator Dunkel der Classic Reihe entsprechen. Das tut aber dem Genuss keinen Abbruch.

    Ich habe den Ator zu einem Lammcshmorbraten mit Tomatenjus verkostet, das ist ein perfektes Pairing, weil die süße Aromen des Bocks den sauren Tomatenjus perfekt einbinden und das Bier durch die Stärke dem gut gewürzten Braten ein Gegengewicht bieten kann.

    Bewertet am

    89% Rezension zum Riegele Ator 20

    Avatar von Puck

    Eine tiefdunkle Farbe , nur mäßiger Schaum, dafür aber schon herrliche Röstmalz Aromen in der Nase. Der Antrunk gleich wunderbar komplex mit Noten von Zartbitterschokolade , dazu Karamel begleitet von einer schönen Malzsüsse. Der Körper cremig und rund. Auch der Abgang dann weiter in einem hervoragend abgestimmten Zweiklang von Röstmalzen und malziger Süsse. hinzu gesellen sich Kaffeearomen. Ein toller Doppelbock, der kleine aber nicht minder gute Bruder vom Noctus 100.

    Bewertet am

    48% Deutliche Alkoholnoten

    Avatar von beyond_reinheitsgebot

    Die Farbe hält das was das schöne Etikett verspricht: "Dunkle Versuchung". Es dominiert aromatisch das Malz - jedoch schmecke ich deutliche Alkoholnoten, wovon ich persönlich kein großer Fan bin - und es bei nur knapp über 7,5% auch nicht erwartet hätte. Da können manche IPAs den Geschmack des Alkohols besser kaschieren. Dennoch komme ich nicht umhin zu sagen, dass mir der Einstieg mit den Röstaromen sehr gefällt. Insgesamt wurde ich jedoch kein Fan von diesem Bier.

    Bewertet am

    100% Rezension zum Riegele Ator 20

    Avatar von zappi42

    My Loreley Mister Singing Club, welch ein Bier! Fast Perfekt für Auge, Nase und Gaumen! So stell ich mir das vor.

    Am meisten beeindruckt mich der Körper, diese vollkommene Harmonie aus Malz und Creme die nie zu schwer wirkt, trotz der 7,5% Alkohol. Im sehr langen Abgang dann Karamell und süße Zartbitterschokolade. WOW!

    "Dunkle Versuchung" steht auf der Flasche, was ich nur bestätigen kann!

    Bewertet am

    88% Rezension zum Riegele Ator 20

    Avatar von hightower

    Optik:
    Im Glas ein dunkelbraunes Bier, mit einer hellbraunen, cremigen Schaumkrone, welche recht langsam zusammenfällt.

    Einstieg:
    Im Duft ein feines röstiges Aroma von kräftiger Zartbitterschokolade. Dazu noch nicht zu süßes Karamell sowie angenehm fruchtig mit milden Pflaumen.
    Auch der Antrunk kommt recht röstmalzig daher. Auch hier kräftige Zartbitterschokolade, vom Hopfen werden grasige Noten hinzugesteuert.

    Körper:
    Cremig und weich, aber auch malzig und schwer. Die hohe Stammwürze hinterlässt einen echt guten Eindruck.

    Abgang:
    Malzig und süß geht es im Abgang zu. Nach wie vor bestimmt kräftige Zartbitterschokolade das Spiel, welches aber abgerundet wird von süßlichem Karamell. Aber auch die Hopfenbittere kommt hier fein zum Zuge.

    Fazit:
    Ein echt feiner Doppelbock, Genuss vom ersten bis zum letzten Schluck. Dieses Bier ist ein gutes Beispiel dafür dass man nicht immer in irgendwelche Extreme gehen muss bzw. die neusten Hopfensorten verwenden benötigt um ein gutes Bier zu brauen. Restssüße, Malz und Hopfen sind wunderbar miteinander abgestimmt.

    Bewertet am

    90% uh la la !!

    Avatar von Bastus

    Dieser Bock ist absolut sein Geld wert ! Hier schmeckt man dass ein Weltmeister am werke ist.Cremig wie ein Milchkaffe, smooth und ölig mit perfekt abgestimmter Kohlensäure.Tiefer malziger, schokoladiger geschmack mit ordentlich mocca drin.Tolle süsse die den Hopfen im ersten moment dominiert und ihn dann kommen lässt. Grosses Kino !!!

    Bewertet am

    89% Rezension zum Riegele Ator 20

    Avatar von Weinnase

    tiefdunkles schwarzbraun mit roten Reflexen; feinporiger hellbrauner Schaum;
    sehr feine rauchige Frucht; Röstaromen, Schokonoten, Malz, Karamell werden begleitet von einer zarten feinrassigen Fruchtigkeit;
    herrlicher Schmelz bereits am saftigen Antrunk; voluminös, vollmundig, viel süßer - aber nicht zu klebriger Malz; Vieille Prune, Anklänge an Kaffee-Likör; dank der unterlegten feinen Kohlensäure sind alle Komponenten herrlich miteinander verwoben; langer, saftiger Nachhall. Die üppige Süße wirkt nie aufdringlich - ein Bier für Schleckermäuler!
    Aber die Speise-Empfehlungen von Riegele: "perfekt zu Wildgerichten, Hirschgulasch, Schweinebraten" kann ich nicht nachvollziehen.

    Bewertet am

    100% Wachablösung

    Avatar von Hobbytester

    Der Weltmeister der Biersommeliers empfiehlt dieses Bier. Ich bin sehr gespannt und erwarte eine Neuinterpretation des Bockbierthemas. Wie spannend! Schließlich handelt es sich beim dunklen Bock um einen meiner Lieblingsbraustile, das Paulaner Salvator ist hier bis dato für mich das Maß aller Dinge. Schon der erste Geruch nach Malz, Pflaumen und Beeren ist so hinreißend und frisch, dass man lange Zeit nur mit Riechen verbringen könnte. Im Antrunk wird diese enorme Fruchtigkeit, die überhaupt nicht zu alkoholisch oder zu süß ausgefallen ist, geschmacklich sehr deutlich, ein perfekter Einstieg! Diese Fruchtigkeit wird wunderbar mit karamellartigen Malzen, die auch sehr ausgeprägt sind, kontrastiert. Die Nachwirkung ist so beachtlich! Man kennt das selten von dunklen Bockbieren, dass regelrechte Aroma-Offensiven erst nach dem Herunterschlucken zur Geltung kommen. Der Körper ist im Einklang der Aromen komponiert. Besser geht es nicht. Dabei ist das Mundgefühl sehr warm und weich. Hier steht geschmacklich kein Alkohol im Weg. Der Geschmack ist sehr ausgeprägt, süß und würzig. Die Süße umschmeichelt die Geschmacksnerven, die würzige Nachwirkung kommt hinterher und breitet sich grandios aus. Rotbraune Farbe liegt vor, Schaum ansatzweise auch, eigentlich recht langlebig für ein Bockbier, das trotz seiner Komplexität weltmeisterlich süffig ist. Säure und ganz leichte Bitterkeit sind perfekt aufeinander abgestimmt. Es gibt genug Kohlensäure.

    Fazit: Man kann meiner Meinung nach von einer echten Wachablösung sprechen. Bisher war für mich kein Bock besser als das Paulaner Salvator. Dieser Umstand gehört angesichts des perfekten Ator 20 nun der Historie an. Ich danke der Redaktion des Bier-Index ausdrücklich für diese Empfehlung, sie ist in jeder Hinsicht bereichernd!

    Bewertet am

    82% Guter "winterlicher" dunkler Bock

    Avatar von hawanna

    Abgefüllt in schön gestalteten Flaschen deren Etiketten sehr informativ sind.
    Aber eventuell ist das Bier ein "Doppelgänger" vom Riegele Speziator. Man hat beim Namen wohl nur den / das Spezi weggelassen. Beide Bockbiere haben 7,5 % vol. alk. ... Der Verdacht das hier das schon bekannte Bier in neuer Verpackung und zu einem höheren Preis verkauft wird liegt zumindest nah.
    Optik: Dunkelbraun, opal, wenig brauner Schaum der rasch zusammenfällt.
    Aroma: Malzaromtisch, süß, röstaromatisch, etwas Vanille (?), etwas Kaffee und Schokolade.
    Sortentypischer Antrunk, Malzbetont, schwer, süß fast schon klebrig-süß.
    Nachtrunk: Weich, mild, süß aber nicht zu süß, Gewürze, keine Bitternoten.

    Bewertet am