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Beer like star Apostelbräu Hopfen Prof. Grünhopfen-Sud

  • Typ Obergärig, Dinkelbier
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#34362

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
73% Avatar von Puck
70% Avatar von Jensdeja
65% Avatar von eddyelch
53% Avatar von Bier-Klaus

53% Rezension zum Apostelbräu Hopfen Prof. Grünhopfen-Sud

Avatar von Bier-Klaus

Der Hopfen Prof. Vom Apostelbräu ist ein Grünhopfen Bier mit Mandarina Bavaria und Comet. Geschüttet wurde neben Gerstenmalz auch noch Dinkelmalz. Das heißt es darf nach dem sogenannten Reinheitsgebot nur obergärig vergoren werden, also ist es kein Pils. Es riecht schon etwas säuerlich, ist aber bis Januar 2023 haltbar. Dazu kommen noch fruchtige Noten. Die Farbe ist altgolden mit rötlichen Reflexen und starker Trübung, bedeckt wird es von viel gemischtporigem sahnigem Schaum. Der Körper ist schlank, das kommt von der Säure des Dinkel. Die Säure ist auch im Geschmack zu spüren. Dazu kommt eine Bittere, die ich der Hefe zuschreibe und nicht dem Hopfen. Der Hopfen bringt fruchtige Noten ins Bier, die man mit Fantasie als unreife Mandarine und milde Zitrone erkennen könnte. Dazu kommen Bananen von der obergärigen Hefe. Insbesondere die bitteren Hefe Noten machen das Bier ziemlich unrund.

Bewertet am

73% Rezension zum Apostelbräu Hopfen Prof. Grünhopfen-Sud

Avatar von Puck

Im Glas ein trübes Orange und fruchtige Noten von Grapefruit und Melone in der Nase. Der Antrunk ist mäßig rezent mit frischen fruchtigen Aromen, auch hier kommen vor allem Melone , Grapefruit und auch ein wenig Aprikose zur Geltung. Neben den Hopfenaromen schmecke ich auch eine dezente süße, die den Trinkfluss und die Süffigkeit gut unterstützen. Im Abgang nimm die Bitterkeit zu. Durch die gelungene Kombination von Fruchtigkeit und Bitterkeit ist das Bier auch ganz erfrischend. Fazit: solide und süffig.

Bewertet am

65% Mehr Mut beim Hopfenstopfen wäre schön gewesen

Avatar von eddyelch

Die Hopfendolden (Mandarina Bavaria, Comet) für dieses Bier werden per Hand gezupft und frisch als Grünhopfensud eingebraut. Daher auch der Begriff "Hopfenzupfer". Verwendet werden außerdem Bio-Gerstenmalz und Bio-Dinkelmalz und natürlich Hefe. Das hört sich doch schon mal erfrischend an.

Das Bier fließt in einem trüben Orange ins Glas. Es bildet sich eine recht grobporige Schaumkrone, die sich nicht lange aufrecht hält und schon bald verschwunden ist. Duft wenig ausgeprägt nach Apfelsine und Hefe. Säuerlicher Antrunk. Im Mund entwickelt sich ein mittelprächtiger Körper mit einer leichten Süße und Hang zur Wässrigkeit. Etwas Apfelsine, Honig, Erdbeere. Wenig Säure, wenig Hopfenbittere. Diese kommt erst im Nachgang deutlicher zur Geltung. Recht süffig.

Der Bavaria Mandarina Hopfen kommt bei diesem Bier kaum zur Geltung. Vermutlich wurde wenig des aufwändig gezupften und damit teuren Frischhopfens verwendet. So bleibt das Bier hinter seinem Potential zurück. Dafür war das Bier (0,5 Liter) aber auch für ca. einen Euro zu haben. Ein "echtes" Craft-Frischhopfenbier in Bio-Qualität liegt bei zwei Euro für 0,33 Liter. Insofern mag dieses Bier für einen normalen Biertrinker etwas Bösonderes sein. Für uns Bier-Index-Spezialisten ist es leider nur Mittelmaß.

Bewertet am