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Beer like star Apostelbräu Dinkel

  • Typ
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze 11.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Apostelbräu Dinkel wird hier als Produktbild gezeigt.
#5378

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 11 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
75% Avatar von Robert
71% Avatar von eddyelch
65% Avatar von THORsten74
58% Avatar von goldblumpen
57% Avatar von Dirk
57% Avatar von Kaddy
55% Avatar von tonne
53% Avatar von Florian
53% Avatar von Bier-Klaus
53% Avatar von Puck
50% Avatar von MichaelF

61% Redaktionsbewertung

Avatar von der Redaktion

In grauer Vorbierzeit, als klar gefilterter Gerstensaft nicht mehr war als ein Funke im Auge des schaumigen Schöpfers, als noch kein himmlischer Hopfenengel herabgestiegen, seinen Jüngern zu bringen der Reinheit Gebote, da labten sich die Menschen an sündiger Unreinheit. Nicht nur beschmutzten sie die heilige Hopfenkaltschale mit Gewürzen und Kräutern schändlichster, heidnischer Art, auch beim Korne war ihnen ein jedes Recht, und so siechte und darbte die Bierkultur gar schröcklich.

Nun aber, da wir seit fast fünf Jahrhunderten erleuchtet sind, dachte man sich bei Apostelbräu:

„Hey, so schlecht war das damals alles gar nicht!”

Wo das Reinheitsgebot Weizenmalz schon seit Ewigkeiten erlaubt, sind „historische” Malze noch immer Außen vor. Unverständlich, denn schließlich ist es dem fertigen Bier doch egal, aus welchem Getreide der Zucker kam, den die Hefen zu vergären hatten. Allenfalls der Brauer hat vielleicht mit bestimmten Malzen mehr Probleme, also sollte ihm auch die Entscheidung obliegen.

Von daher Respekt für eine Brauerei, die sich ziemlich konsequent dem Alternativgetreide Dinkel verschrieben hat. Doch nun zum Bier:

Sonderlich hübsch ist es nicht. Zwar empfand einer unserer Tester das „Honigwaffelbraun” als angenehm, der Rest aber sprach von „brackig, brockig, graustichig und schlierig.”
So gewinnt man sicher keinen Schönheitspreis, aber jene liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters.
Der Geruch erinnert an ein Hefeweizen, mit blumiger Banane und einem hintergründigen Versprechen von Säure. Eine herbe, grünstichige Note schiebt sich durch die allgemeine Seifigkeit, mit Anklängen voll staubiger Trockenheit.
Im Antrunk schäumt das Apostelbräu Dinkel zunächst voluminös auf, geht dann in eine verhaltene Bananensüße über, begleitet von säuerlichen Aromen, die an Apfelschale, Weißwein oder Zitrone denken lassen.
Im Mund fühlt es sich weich, samtig und füllig an, schluckt dabei aber auch viele Aromen in seinem Volumen.
Folgerichtig fällt der Abgang etwas schwach aus: eine sehr sanfte Bitterkeit mit einem Hauch frischer Rinde und Röstnoten, sonst ist wenig zu schmecken.

Insgesamt irgendwie ein „Kuschelbier“. Es eckt nirgendwo an, zeigt dadurch aber auch zu wenig Charakter.

Bewertet am

65% Rezension zum Apostelbräu Dinkel

Avatar von THORsten74

Das Apostelbräu Dinkel-Bier, gebraut wie der Name es erahnen lässt mit Dinkelmalz, zeigt sich bernsteinfarben, getrübt mit flüchtiger Schaumkrone. Es riecht leicht säuerlich. Geschmacklich bietet es einen malzigen Antrunk mit einer fruchtigen Note. Im Mittelteil ist es getreidig und leicht würzig. Der Hopfen ist im Abgang nur zu erahnen und lässt das Bierchen mild enden. Spritzig finde ich es. Ein echt erfrischendes Sommerbier. 7 Kronkorken

Bewertet am

58% Ein bisschen Brot muss sein

Avatar von goldblumpen

Dieses Bier habe ich vor einigen Jahren bei Interspar gefunden.
Es ist eine trüb-braune Masse, welche mit heutigen (Industrie-)bier schwer vergleichbar ist.
So erinnert es eher an flüssiges Brot mit Noten nach Küllel und Fenchel.
Dabei ist es nicht schlecht, aber ein klein bisschen Hopfenbittere wäre schon nett.

Bewertet am

71% Rezension zum Apostelbräu Dinkel

Avatar von eddyelch

Optisch nicht ganz so schön: Ein trübes Orange mit wenig Schaum. Recht sprudelig. Duft dezent malzig, sogar etwas fruchtig. Im Antrunk schmeckt es sehr frisch, angenehm fruchtig. Mild, wenig bitter, mittlere Säure. Das Apostelbräu Dinkel gefällt mir gut. Jetzt zur Sommerzeit muss es nicht immer ein Weißbier im Biergarten sein. Ein Dinkelbräu tut es auch. Und so möchte ich dieses Bier etwas besser bewerten als meine Vor- Rezensenten. In dem Sinne: Prost!

Bewertet am

53% Rezension zum Apostelbräu Dinkel

Avatar von Puck

Bernsteinfarben ud leicht säuerliche Noten in der Nase. Der Antrunk ist dann auch etwas säuerlich mit ein paar Malznoten, das Bier wirkt aber dadurch durchaus erfrischend. Der Körper ist schlank mit getreidigem Geschmack, wobei die Säuerlichkeit zunehmend deplatziert wirkt. Insgesamt nicht wirklich gelungen. Den Hopfen vermisse ich vollends.

Bewertet am

53% Rezension zum Apostelbräu Dinkel

Avatar von Bier-Klaus

Bernstein- oder Kupferfarben und leicht trüb mit sehr wenig feinporigem Schaum. In der Nase säuerlich, Richtung Orange, leicht muffig, leicht malzig-süß und alkoholisch.

Der Antrunk ist schlank und wenig rezent bis lack, es folgt ein leicht rauchiger und getreidiger Mittelteil, mit einer Getreidenote, die ich nicht identifizieren kann, das müsste der Dinkel sein. An den Zungenrändern ist es leicht säuerlich. Das ist alles relativ dünn und bei allem Verkosten schmecke ich nicht mehr heraus.

Es kommt auch kein Hopfen im Nachtrunk.
Das ist ein säuerlich frisches Bier ohne Besonderheiten.

Bewertet am

57% Rezension zum Apostelbräu Dinkel

Avatar von Kaddy

Ob ein hefetrübes Bier ansehnlich ist oder nicht, hängt wohl stark vom Betrachter ab. Der Geruch ist jedenfalls überzeugend rauchig und lädt zum ersten Schluck ein. Diese Rauchigkeit begleitet den Geschmack bis hin zum Abgang und unterstützt die leichte erdige Bitterkeit und die leichte Säure angenehm. Ich finde hier das Wort "deftig" ganz treffend und glaube, damit ist das Dinkel-Bier ganz gut beschrieben.

Bewertet am