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Beer like star Altenburger Festbier

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 6% vol.
  • Stammwürze 13.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Altenburger Festbier wird hier als Produktbild gezeigt.
#903

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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Robert
73% Avatar von Iceman40
72% Avatar von Robert
71% Avatar von Schluckspecht
53% Avatar von LordAltbier
43% Avatar von deadparrot
41% Avatar von Jeuni

73% Rezension zum Altenburger Festbier

Avatar von Iceman40

Das Altenburger Festbier ist dunkel goldgelb und hat einen malzigen Geruch. Es hat einen angenehm malzigen Einstieg, ist nicht allzu süß und hat einen erkennbaren Hopfen. Körper und Spundung sind soweit okay. Im Nachtrunk sind auch keine Fehler festzustellen, daher will ich es gut trinkbares Festbier einstufen. Das gehört nicht zu den 80% Shit.

Bewertet am

53% Gibt bessere Biere...

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig und ein klein wenig säuerlich, leicht süßliches Malz erkennt man im Hintergrund. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und ein wenig säuerlich. Der Abgang ist recht malzig mit feiner Süße aber auch eine leichte Bitter-Note ist erkennbar. Fazit: Kann man trinken, muss man aber nicht!

Bewertet am

41% Kann man trinken, muss man nicht

Avatar von Jeuni

Schöne märzentypische dunkelgoldene Farbe. Die grobporige Schaumkrone hält sich gut. Stark malziger, leider etwas abgestandener Geruch. Diese Noten finden sich auch im Geschmack wieder. Leider ist das Bier viel zu wässrig, weswegen man kaum etwas von Hopfen und Malz schmeckt. Natürlich macht diese Wässrigkeit das Bier unglaublich süffig. Auffällig ist auch, das das Bier kaum bis keine Kohlensäure enthält. Insgesamt ein durchwachses Bier, was man nicht unbedint probieren muss.

Bewertet am

71% Überraschend rauer Festgeselle

Avatar von Schluckspecht

Festlich sieht das Festbier durchaus aus: Kräftiges und klares Orangegold, darüber überschwänglich viel gemischtporiger Schaum von recht hoher Stabilität. Mildmalzig, ziemlich süß, fruchtig (Zitrone, Orange) und dezent blumig präsentiert sich der märzentypische Duft.

Frisch, rezent und spritzig legt das Festbier los - und dabei legt es gar nicht einmal zuviel Wert auf die süßen Malznoten. Stattdessen mischt hier gleich der grasig-harzige Hopfen mit und im Hintergrund rückt gaaanz laaangsam der Alkohol auf harmonische Art und Weise heran. Die bereits im Duft festgestellte Fruchtigkeit ist auch im Geschmack abgebildet und rundet die strengere Seite dieses Festbieres gekonnt ab. Der Abgang ist von einer kräftigen Würzigkeit geprägt, die sich aus Alkohol (6,0 % vol.) und Hopfen (Elbe-Saale-Hopfen) gebildet hat. Dadurch entgeht das Altenburger Festbier auch im Abgang der Langeweile, wirkt jedoch nicht vollendet. Die Säure liegt im moderaten Bereich. Für Festbier-Verhältnisse gibt sich die Süße dann doch ziemlich zurückhaltend, so dass die Süffigkeit zwar gut, aber nicht überragend ausfällt.

Vielleicht könnte auch "Bock Hell" auf den - übrigens neu gestalteten - Etiketten stehen und keiner würde in Verwunderung ausbrechen. Ein Festbier sollte geschmacklich ein wenig zugänglicher auftreten. Hier ist dann doch die Würzigkeit zu dominant ausgeprägt, insbesondere im Abgang. Ein schlechtes Bier ist das Altenburger Festbier aber deswegen noch lange nicht: Festlich gekleidet, interessant im Geschmack, angenehm kräftig und trotz der vorliegenden Strenge dank weichem Wasser durchaus festbiertypisch süffig. Damit platziert sich das Festbier in meiner Gunst ziemlich exakt zwischen Hell (nicht so gut) und Premium Pils (besser).

Bewertet am

43% Thema verfehlt.

Avatar von deadparrot

Nach einer Reihe von Oktoberfestbieren in letzter Zeit heute also ein Konkurrent aus Thüringen. Das Altenburger hat eine schöne, langlebige Schaumkrone und eine satt goldene Farbe; der Geruch ist herber und würziger als bei den bisher verkosteten Oktoberfestbieren. Der Geschmack – nun, was soll ich sagen? Da ist nicht viel. Von einem Festbier erwarte ich keine extravaganten aromatischen Kompositionen, aber so ein bisschen sollte es schon nach Bier schmecken und nicht nach Wasser mit leicht bitterem Abgang. Wo ist hier das Malz? Ich habe wirklich den Eindruck, Mineralwasser zu trinken, das ein seltsam schweres Mundgefühl hinterlässt, mit einem leicht metallischen Einschlag.

Für ein Festbier wird das Altenburger im Abgang tatsächlich ungewohnt bitter – aber das ist keine angenehme Hopfenbittere, sondern erinnert in Kombination mit dem wirklich wässrigen Körper irgendwie an Tonic Water. Ich habe nichts gegen Gin Tonic, aber für ein Märzen halte ich diese Geschmacksnote für ziemlich deplaziert. Zusammen mit der undefinierten Säure, die im Abgang auch noch hervortritt, stellt sich ein unschön trockenes Gefühl am Gaumen ein, und somit scheitert das Altenburger am eigentlich einzigen Kriterium, das ich bei einem Festbier für wirklich relevant halte: der Süffigkeit. Es ist wirklich nicht besonders angenehm zu trinken.

Wenn ich die Rezension mit einem positiven Gedanken beenden sollte, dann vielleicht mit dem, dass ich im Vergleich die Oktoberfestbiere aus München, die mir bislang allesamt ein wenig schlicht erschienen, in ihrer Qualität deutlich mehr zu schätzen gelernt habe.

Bewertet am