Craftbeerfest Linz 2016:

Angeblich eines der besten 50 Sour Ales, da bin ich mal gespannt, wir hatten ja in Linz schon sehr gute Sachen auf unserer Sauerbier-Runde getrunken. 5!!!, in Worten fünf Euro, für eine 0,1 Liter Probe, das haut selbst dem härtesten Bierfreak die Sicherung raus!

Zum Bier:
Das Sour Ale mit immerhin 7,5% ABV wurde 3 Jahre im Eichenfass gelagert. Es ist hellgelb und leicht trüb, bedeckt von sehr wenig grobporigem Schaum. Es steigt ein sehr duftiger und leichter Hopfengeruch in die Nase, etwas Kräuter- und Blumennoten aber sehr viel Frucht. Das gefällt! Dann kommt ein saurer Antrunk auf einem schlanken Körper daher. Die saueren Aromen würde ich als grüner Apfel bezeichnen. Im Nachtrunk kommt etwas Vanille vom Holzfass hinzu. Die Säure ist gut ausgewogen, das Besondere an diesem Bier ist der Hopfenduft und -geschmack, der bei anderen Sauerbieren oft untergeht.

Ein nettes Bier aber etwas leicht in der Gesamtkomposition. Nochmal würde ich das Geld nicht dafür ausgeben.