Allgäuer Hüttenbier
Der Hirschbräu - Privatbrauerei Höß, Sonthofen, Bayern
- Typ Untergärig, Export
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze 12.6%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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71% NIcht so urig, aber süffig von goldblumpen
Ebenfalls vor einigen Jahren getrunken und aus alten Aufzeichungen rekonstruiert.
WIe das Urtyp ist auch das Hüttenbier eher einfach gehalten, hat aber ein paar nette Malznoten, die es sehr süffig machen. Es lässt sich gut trinken und der leicht hopfige Abgang lässt gute Laune aufkommen.
29% Helle Plörre von ppjjll
Also von einem Hüttenbier in Bügelflasche hätte ich mehr erwartet. Es riecht süßlich malzig mit einigen Fehlnoten. Im Glas habe ich eine helle, audrucksschwache Plörre. Wenig Schaum und wenig Kohlensäure. Malzig im Antrunk mit deutlich spritiger Note. Wässriger Körper und ein brotiger Abgang mit Honignoten und einem undefinierbaren Nachhall.
Sorry das ist nix!
66% Rezension zum Allgäuer Hüttenbier von Wursti
Goldgelb, klar, sehr kurz haltbare, feine Blume. Es riecht malzig-süß nach Honig. Dahinter schweben ein leichter Hopfen und etwas Heu. Die Honigsüße bestätigt sich im spritzigen Antrunk. Danach kommt ein vollmundiger, sehr geschmeidiger und durch Kräuter und Gewürze getragener Körper. Hier stört allerdings der leichte Nachhall vom am Gaumen kratzenden Hopfenextrakt. Der Abgang erinnert mich an ein Hustenbonbon: lang, geschmeidig und malzig-süß. Das Bier geht in Ordnung ist aber auch kein Highlight.
68% Rezension zum Allgäuer Hüttenbier von Daniel McSherman
blassgelb, klar mit weißem Schaum. Malzig süß, getreidig, kaum gehopft. Insgesamt ein unauffälliges, aber sicher kein schlechtes Bier.
47% Ein Villa-Bier ist es wirklich nicht von Kackao
Das allgäuer Hüttenbier von "Der Hirschbräu" kommt in einer 0,5 Liter Bügelbuddel mit - natürlich - einer Hütte auf dem Etikett. Hinter dem Hüttenbier versteckt sich ein helles Export mit 12,6 Prozent Stammwürze.
Nach einem kräftigem, die Nachbarn zusammenschrecken lassendem, "plopp" ergießt sich ein helles Gesöff mit wenig Schaumbildung ins Glas. Sieht dennoch ganz erfrischend aus. Ein sehr starker, süßlich malziger Duft steigt in die Luft, schon fast etwas aufdringlich.
Im Antrunk nicht wirklich betörend. Kommt dann aber sehr schnell mit einer kräftigen, bittrig-malzigen Note daher, von der ich zunächst nicht wusste was ich davon halten soll. Hinten heraus kommt nochmal alles mögliche zusammen, für einen Fan bitterer Biere auch nicht zu süß. Eine etwas undeutliche Bittere verweilt lange am Gaumen.
Ein recht spannendes Bier geht zuende und lässt mich unentschlossen dastehen. So wirklich überzeugen kann das Hüttenbier nicht, für Freunde bayerischer Biere sicherlich einen Versuch wert.
45% Langweilig. von deadparrot
Das Bier sieht goldgelb aus und riecht malzig-süß, dabei aber auch etwas metallisch. Ebenso malzig ist der Einstieg, bei dem aber auch ein merklicher Alkoholgeschmack mitschwingt. Der Körper enttäuscht mich: Er ist offenbar auf Süffigkeit ausgelegt, kommt aber hauptsächlich wässrig-schlapp rüber mit einem etwas buttrigen Geschmack. Es gibt weder genug Kohlensäure noch genug Aroma. Der Abgang ist ebensowenig der Rede wert: Kaum hopfenbitter, wenig sauer.
Alles in allem mag dieses Bier als Durstlöscher halbwegs taugen – geschmacklich bietet es kaum Reize und ich halte es für bestenfalls durchschnittlich.
63% Ganz anständiges Bier von LordAltbier
Leichte Malznoten im Antrunk, dann leichtes Hopfenaroma, Abgang etwas wässerig. Fazit: Schmeckt ganz gut, kann man trinken!
53% Gerne nach einer Wanderung durchs Allgäu von Hobbytester
Das Bier riecht malzig und hopfig, von brotigen Eindrücken ist der Antrunk geprägt. Viel mehr kommt dann aber leider nicht zustande. Es bleibt ein sehr malziger Nachgeschmack. Der Körper überzeugt mich nicht. Man kann zwar Malz und Hopfen ganz gut herausschmecken. Über allem thront aber ein leichter Alkoholgeschmack, der fast schon ein wenig schnapsig daherkommt. Man wird trotz aller Vollmundigkeit und leichter Schärfe das Gefühl nicht los, dass dieses Bier über deutliche geschmackliche Defizite verfügt. Das Bier ist goldgelb und verfügt über nicht allzu lang bleibenden Schaum. Es ist trotz seiner Versäumnisse sehr süffig. Die Bitterkeit könnte noch konsequenter sein. Es ist genügend Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Nach einer anstrengenden, aber schönen Wanderung durchs Allgäu könnte ich mir gut dieses süffige und würzige Bier vorstellen. Dann wäre mir der Körper nicht so wichtig, im vorliegenden Fall aber schon.
72% Rezension zum Allgäuer Hüttenbier von Weinnase
helles goldgelb mit relativ kurz beständiger Schaumkrone;
der sehr verhaltene, wenig ausgeprägte Duft ist etwas malzbetont;
(nach dem sehr zarten Düftchen) ein überraschend frischer, vollmundiger Ansatz; auch hier vorwiegend malzig aber mit schön integrierter feiner Hopfenwürze und optimaler Kohlensäure; schön ausgewogen, rund aber nicht langweilig. Sicher kein Bier mit größeren Ambitionen, aber ein ordentliches Bier zum Vesper - am besten auf der Hütte oder Alm (statt Buttermilch).