Aldersbacher Ursprung
Brauerei Aldersbach, Aldersbach, Bayern
- Typ Untergärig, Export
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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54% Das lässt tief blicken... von Schluckspecht
Tür Nr. 16 vom Kalea Adventskalender. Nichts Geringeres als eine "untergärige bayer. Bierspiezialität" steht vor mir: Das Aldersbacher Ursprung, klassifiziert als Export Hell. Schockiert bin ich schon mal über die transparente Flasche, wie sie die verhassten Gold-Biere zur Schau stellten. Für Bier sind braune Flaschen eindeutig zu bevorzugen. Und es gibt oder gab auch solche braunen Gebinde für dieses Bier, aber meine transparente Flasche ist definitiv kein Einzelfall. Aber zurück zum Bier: Aus 12,5 % Stammwürze werden exporttypische 5,6 % vol. Alkohol generiert, während die beiden Hopfensorten Tradition und Perle für milde 18 IBU sorgen. Die Trinktemperatur wird mit 6-7 °C empfohlen.
Man hat's ja schon durch die Flasche gesehen: Das Aldersbacher Urpsrung erscheint goldgelb und klar, im Glas gibt es eine sahnige Schaumhaube dazu. Der Duft fällt sehr malzig und brotig aus - wie Malzbonbons. Vom Hopfen keine Spur. Das ist mir eine Spur zu unrund.
Sehr malzlastig steigt das Aldersbacher Ursprung ein: Erst eine feine Honigsüße, dann geröstetes Karamell und hinterher wird es metallisch (muss wohl vom Kronkorken stammen). Geschmacklich leider etwas daneben. Dabei gefällt es mir in der B-Note: Sehr weich mit cremigem Mundgefühl und angenehm rezent trotz zurückhaltender Kohlensäure. Abgesehen von Malz und Metall sind noch etwas Apfel und ganz schwache Hopfennoten (Gras, Heu) erfassbar. Der Eindruck von Metall schwindet zwar langsam, übrig bleibt dennoch ein unterdurchschnittliches, äußerst langweiliges, stark unterhopftes Bier. 18 IBU sind wirklich nicht die Welt und UV-Licht killt bekanntermaßen die Hopfigkeit. Die Bittere liegt auf mildem Weißbier-Niveau. Leicht röstige Malzklänge bilden den Abschluss.
Das Aldersbacher Ursprung kann man schon trinken, durchaus süffig ist es sogar. Man kann es aber auch sein lassen...
53% Rezension zum Aldersbacher Ursprung von barley
Alle schimpfen immer aufs Aldersbacher, dass es keine gute Brauerei wäre.
Nun, es gilt die Unschuldsvermutung und daher wird getestet.
Das Ursprung (Export) ist recht dunkelgelb im Glas. Geruch und Geschmack sind etwas kantig. Da passt irgendwas nicht und für mich ist das leider auch nur ein Durchschnittsbier in der Liga der Exportbiere. Da gibts deutlich bessere.
Für "so viel" Alkohol fehlt einfach der Körper bzw. die Ausgewogenheit. Man kann eins trinken, aber kein abendfüllendes Bier.
55% Rezension zum Aldersbacher Ursprung von Bier-Klaus
Farbe goldgelb. Geruch leicht malzig. Mittel vollmundig, leicht säuerlich und metallisch (evtl.von der Flasche), ziemlich schlank. Eher ein Durchschnittsbier.