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Beer like star Aldersbacher Kloster Weisse Dunkel

  • Typ Obergärig, Weizen
  • Alkohol 5.1% vol.
  • Stammwürze 11%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#1521

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
82% Avatar von goldblumpen
79% Avatar von Schluckspecht
53% Avatar von Bier-Klaus
51% Avatar von Stefan1203

51% Saure Dunkle Weisse

Avatar von Stefan1203

Mal wieder ein Versuch mit Dunklem Weissbier.

Ich fasse es kurz:
Trinkbar, obwohl sauer.
und irgendwie der "Komische" Geruch dabei -- vermutlich auch von der Säure

Bewertet am

82% Fein süffiges Weizenbier

Avatar von goldblumpen

Kalea Bier-Adventkalender 19.12.2020
Ein schön süffiges Weizenbier mit intensiven getreidigen Aromen und einer hübschen Blume und guten fruchtigen Aromen. Bayrische Weißbierbraukunst wie man es sich wünscht.

Bewertet am

79% Spritziges, komplexes Weißbier

Avatar von Schluckspecht

Aldersbacher Kloster Weisse Dunkel: Flaschengegärtes dunkles Weißbier mit 5,1 % vol. Alkohol, 12 °Plato Stammwürze. Die beiden Hopfen Tradition und Perle resultieren in überschaubaren 12 IBU. Als Farbe wird dunkle Kastanie mit opaler Trübung angegeben, was sich so aber nicht bestätigen kann. In einem dunkleren Bernstein steht das Weißbier hefetrüb und blickdicht im Glas. Darüber steht eine feine, hellbeige Schaumkrone. Mit der kompletten Flaschenhefe wird es gar ziemlich "matschig". Beim Duft treffen reife Banane und Gewürznelke auf Karamell sowie röstige Malznoten in Gestalt von Kakao und Kaffee. Für ein gewöhnliches Weißbier wird der Nase eine schöne Tiefe angeboten, das hat schon beinahe Festbiercharakter.

Nachdem die Sichtprobe abgeschlossen ist, folgt ein frisch-fruchtiger Einstieg. Die Banane erscheint hier grüner und unreifer als im Duft - was mir sogar echt gut gefällt. Generiert wird die Frische durch eine deutliche, aber noch gut eingebundene Säure. So erinnert mich der Antrunk auch etwas an ungesüßte Ananas oder andere Exotenfrucht. Das Malzfundament erinnert dabei an Kakao, Karamell und Pistazie. Geschmacklich hebt sich die Kloster Weisse Dunkel vom mir bekannten Standard erheblich ab - und das im positiven Sinne. Der Grundcharakter ist überraschend frisch, modern und leicht. Da man permanent mit Geschmack versorgt wird, kann trotz des schlanken Charakters von Wässrigkeit keine Rede sein. Die Banane agiert hier gleichberechtigt mit vielen anderen Eindrücken, so dass bei aller Fruchtigkeit für Abwechslung gesorgt ist. Im Abgang kommen bei dezenter Säure und kaum wahrnehmbarer, grasiger Bitterkeit Noten von Butterscotch, Schokolade, karibischem Rum und Cocktailkirschen auf. Hinten raus trocknet der Mund aus, am Ende steht eine leichte Kratzigkeit - kleiner Punktabzug.

Das ist mal ein Weißbier, das abseits vom Strom schwimmt und sich in seiner Vielfältigkeit nicht gleich eröffnet. Eine Spur zu viel (feinperlige) Kohlensäure bringt Hektik ins Spiel, aber sie begünstigt gleichzeitig auch den durch die konstante Säure aufgebauten Frischeeindruck. Für so wenig Stammwürze und Alkohol bietet sich hier außerdem eine hohe Komplexität, die eher an ein gutes Weizenbock erinnert als an klassisches Weißbier. Das kommt überraschend. Es wirkt alkoholischer, als es tatsächlich ist. Die dunklen Malze kommen ausreichend zur Geltung, auch wenn die Optik noch nicht zu viel verspricht.

Bewertet am

53% Rezension zum Aldersbacher Kloster Weisse Dunkel

Avatar von Bier-Klaus

Rötlich mittelbraune Farbe und leicht trüb mit einer großen sahnigen cremigen Blume, die sehr stabil ist.
Im Geruch stelle ich dunkles Malz fest.

Der Antrunk ist mittel vollmundig und eher wenig rezent.
Der mittlere Körper mit leichtem Röstmalz kommt eher wässrig rüber, obwohl der Körper noch
stärker ist als der vom Unertl (Haag) dunklem Weißbier.

Der Geschmack ist leicht rund, der Nachtrunk leicht säuerlich.
Das Bier bleibt durchschnittlich.

Bewertet am