Dieses Bier ist hellgelb und klar und bildet eine schöne, beständige und feinporige Blume aus. Für mich riecht es ein wenig nach Gewürznelken. Im Antrunk und im Mund ist es eher flach. Körper ist ebenfalls Kum vorhanden. Der Abgang wird dann erst malzig und ganz am Ende kommt eine etwas unangenehme Hopfenbittere dominierend. Irgendwie wirkt alles unrund und billig gemacht. Einer der schwächeren Biere in der Schweiz. Das Gebinde ist eine 0,5l Dose in Orangerot und schlicht designend.

Ein "billiges" Schankbier aus der Schweiz, das man bevorzugt in kleinen Bahnhofskiosken findet. Es ist ein flaches, langweiliges Gebräu, das seinem Titel als Industriebier alle Ehre macht. Ein klassisches "Ich-will-mich-hemmunglos-dumm-saufen"-Bier.

Nächste Schweizerurlaubsverköstigung,
Das 1291er Lage steigt sanft und weich ein.
Es entwickelt sich ohne stark zu sprudeln eine ebenso weiche Hopfennote mit sanft herben anklang.
Mit dem Zeitpunkt das Malz zu erfahren flachtdas Bier vollends ab und wirkt trocken und schal.
Zurück bleibt eine breiähnliche Schuldigkeit von Nachgeschmack.
Sollte man sich dennoch für dieses Bier entscheiden, bitte sehr gut Kühlen. Dann geht's.