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Brouwerij St. Bernard

Watou, Poperinge, Flandern, Belgien | Gegründet im Jahre 1946

In den frühen 1900er Jahren flohen die Trappisten-Mönche von der Abtei Mont-des-Cats (Frankreich) nach Watou. Sie zogen in den „Patershof“ einen Steinwurf von der heutigen Brauerei entfernt. Der Hof wurde in „Refuge de Notre-Dame de St. Bernard“ umbenannt. Refuge ist daher das französisches Wort für Zufluchtsort. Der Grund für ihren Umzug? In Frankreich mussten sie Ihre Einnahmen versteuern, während dies in Belgien noch nicht der Fall war. Der Klerus wird dort Käse herstellen.

1930-1934 – in diesen Jahren verbesserte sich die Einstellung gegenüber dem Klerus in Frankreich. Die Mönchen von Mont-des-Cats beschlossen, Ihre Aktivitäten aus Belgien zurückzuziehen und nach Frankreich zurückzukehren. Die Käserei und das Refuge wurden verkauft. Die Käserei, von Evariste Deconink übernommen, verkaufte den Käse unter den Marktnamen „St. Bernard Watou“ und „Port Salut de Watou“. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, 1946, wurde Evariste Deconink von den Trappisten der St. Sixtus Abtei in Westvleteren gebeten, ihre Trappistenbiere in Lizenz zu vermarken und zu brauen. Der ursprüngliche Lizenzvertrag wurde für einen Zeitraum von 30 Jahren abgeschlossen. Der Braumeister Mathieu Szafranski zog und brachte neben den Know-How auch die Rezepte und die berühmte St. Sixtus Hefe mit. Neben der Käserei wurde eine neue Brauerei gebaut.

1962 wurde der Lizenzvertrag mit der Abtei in Westvleteren für weitere 30 Jahren, also bis 1992, erneuert. Das Abkommen endete 1992, weil die Trappisten-Brauereien beschlossen hatten, das Prädikat „Authentischer Trappistenbier“ nur noch an Biere zu vergeben, die innerhalb der Mauern der Abteien gebraut wurden. Fortan wurde die Biere untern dem Marktname „St. Bernardus“ vertrieben. Diese Zeit war eine Zeit der Unsicherheit und einer ziemlich schwierigen Suche nach einem guten Neustart unter dem neuen Marktnamen.

1998 übernahm Hans Depypere die Brauerei. Langsam aber stetig brachte Hans die Brauerei wieder auf Kurs. In zwanzig Jahren unter seine Führung entwickelte sich die Brauerei von wenig Tausend Hektolitern auf rund 40.000 Hektoliter, in 2017.
Dafür waren viele Investitionen nötig, deren vorläufiger Endpunkt die Eröffnung eines komplett neuen Flügel im Jahr 2018 war, mit Platz für zusätzliche Lager, einen neuen Brauereiladen, Party-, Konferenz-, und Seminarräume, einen neuen Empfangsbereich für Brauereiführungen und, last but not least, um das Ganze abzurunden, ein beeindruckender 360 ° Dachverkostungsraum mit Bar-Anbau und mit dem wohlklingenden Namen „Bar Bernard“.Verfasst von der Brauerei

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