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Beer like star Żywiec APA

  • Typ Obergärig, American Pale Ale
  • Alkohol 5.4% vol.
  • Stammwürze 12.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 9-11°C
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#25307

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
88% Avatar von Biergroßmeister_Kevin
83% Avatar von Bier-Klaus
79% Avatar von Puck
75% Avatar von Baron-von-Gerstensaft
72% Avatar von Hobbytester
60% Avatar von deadparrot

79% Rezension zum Żywiec APA

Avatar von Puck

Mein erstes polnisches APA und ich muss sagen wirklich gut gemacht. Das Ganze beginnt gleich mit schönen Fruchtaromen, die sich auch im Antrunk fortsetzen. Der Antrunk gelungen mit einer guten Kombination von Hopfenbitterkeit du den Fruchtnoten (Grapefruit, Aprikose). Der Körper recht renkten, was der Süffigkeit zugute kommt. Zum Schluss dann ein wohl dosierter Abgang geprägt von feinen Bitternoten, aber auch die Frucht bleibt erhalten.

Bewertet am

83% Rezension zum Żywiec APA

Avatar von Bier-Klaus

Ein American Pale Ale aus der polnischen Großbrauerei. Altgold und glanzfein mit einer großen aber instabilen Krone. Es riecht gut nach Zitrushopfen. Der Körper ist mittel vollmundig und angenehm bis stark rezent. Auch der Geschmack bietet wunderbaren Aromahopfen und ist von Beginn an kräftig herb aber auch gut zitrus-fruchtig. Super süffiges Pale Ale.

Bewertet am

88% Rezension zum Żywiec APA

Avatar von Biergroßmeister_Kevin

Das Bier riecht herrlich fruchtig. Im Antrunk ist das Bier sehr grasig und frisch. Im Nachtrunk wird das Bier stark fruchtig. Unter anderem sind Noten von Mango und Aprikose zu erschmecken. Übertriebene und unangebrachte Bitterkeit ist nicjt zu vernehmen. Vielmehr ist der Abgang samtweich. Meiner meinung nach vor allem auch bei diesem Preis ein bemerkenswertes Bier.

Bewertet am

72% Jetzt geht's los!

Avatar von Hobbytester

Das letzte Zywiec trank ich vor über zwei Jahren, begeistert war ich kein bisschen, ein ganz müdes Durchschnittslager war das. Heute blicke ich auf einen schönen Polenurlaub mit ortsansässigen Freunden zurück. Polen ist ein faszinierendes Land, es wird dort sehr viel getrunken, zu viel für meinen Geschmack. Bier dient bei vielen nur zum Vorglühen. Den Rest des Abends verbringt man mit billigen Wodka. Dafür ist aber das immer vielschichtiger werdende Angebot an Bieren verschiedenster Stile viel zu beachtenswert! Zywiec hat sich vor kurzem entschieden, in die Welt der Craftbiere einzusteigen. Was also kann das American Pale Ale? – Eine ganze Menge, so viel sei schon einmal verraten. Der Geruch ist herrlich einprägsam und hat fünf Gründe: Chinook, Citra, Centennial, Magnum und Amarillo. Der Antrunk schmeckt kräuterbetont nach diesen Hopfensorten. Im Abgang kommen fruchtige und kräuterbetonte Geschmacksimpulse zum Tragen. Das ist nun wirklich nichts Revolutionäres mehr, man sollte aber bedenken, dass ich dieses Bier in einem polnischen Supermarkt gekauft habe. Jedes hier als normal einzustufende Craftbier muss in den Supermärkten vielleicht außerhalb Amerikas als etwas Besonderes gesehen werden. Das Spiel mit der Säure und Bitterkeit bekommen die Brauer gut hin, ohne zu übertreiben. Ein bisschen mehr Malzinput würde ich mir wünschen, der Hopfen wird hier gefeiert. Die einzelnen Züchtungen harmonieren gut miteinander, heraus kommt ein absolut akzeptables Pale Ale. Vollmundig und erfrischend geht es hier zu, da kann man kein bisschen meckern. Goldgelbe Bernsteinfarbe trifft auf nicht allzu lang bleibenden Schaum. Das Bier ist süffig. Das Zywiec verfügt über genug Kohlensäure.

Fazit: Es freut mich, dass das Pale Ale, das mir als Braustil schon immer sympathisch war, zu einem Symbol einer neuen Bierbewegung geworden ist, die immer mehr traditionelle Märkte Europas erfasst. Letztendlich zählt jedoch die Qualität und die ist hier absolut gegeben.

Bewertet am

75% Gelungene Budget Variante eines "American Pale Ale"

Avatar von Baron-von-Gerstensaft

Ich muss zugeben, als ich vor einigen Tagen im polnischen Fachgeschäft war, war ich überrascht über das mittlerweile große Sortiment welches sich die Brauerei "Zywiec" aufgebaut hat. 2014 hat man sich dann wohl auch mal in die Welt der Craft Biere begeben und gleich mehrere Sorten veröffentlicht. Darunter auch das Zywiec APA. Ein American Pale Ale also. Das Etikett ist schon einmal genau so grasgrün wie das des prominenten Vorbilds von Sierra Nevada USA. Doch wie schmeckt dieses Bier? Was kann man hier für 77 Cent (Pfand ist bereits mitgerechnet) erwarten? Und so viel kann ich verraten: Mehr als bei Beck's Premium Ausflug in die Welt der Craft Biere.

In ein Glas eingeschenkt entfaltet das Zywiec APA einen herrlich frischen Duft. Überraschend ist für ein Pale Ale der hohe Anteil an Schaum der sich bis zum letzten Schluck auch noch im Glas befinden wird. Die Farbe ist ein dunkles orange. Der Körper hinterlässt im Mund ein sehr hopfiges Aroma. Der typisch waldige Geschmack vermischt mit fruchtigen Noten ist auch zu schmecken. Kleinere Abzüge gibts im Abgang, der nach meinem Geschmack bei einem Akoholgehalt von "nur" 5,4% etwas zu rau ist. Und dennoch bleibt der frische Geschmack auch lange nach einem größeren Schluck noch erhalten. Der Gehalt an Kohlensäure ist für ein Pale Ale ebenfalls solide gewählt.

Fazit: Für diesen Preis ist die Qualität des Zywiec APA unschlagbar. Mutig von der Brauerei sich an ein solches Bier zu wagen, aber gelungen ist die Kombination von polnischer und amerikanischer Braukunst eindeutig. Für mich eine positive Entdeckung in diesem Jahr.

Bewertet am

60% Rezension zum Żywiec APA

Avatar von deadparrot

In einer limitierten Edition bringt die südpolnische Brauerei, die - so kommt es mir zumindest vor - in den letzten Jahren ihre Produktpalette massiv erweitert hat, ein Pale Ale heraus, welches mit Hopfen der Sorten Chinook, Citra, Amarillo, Magnum, und Centennial gebraut wurde.

Seine Farbe ist strahlend orange; der Duft fruchtig, sommerlich und grasig. Leider schaffen es nicht viele der Fruchtaromen auf die Zunge: dort wird das APA diffus hopfenaromatisch und bitter, nach einer Weile kommt unter der anfangs dominierenden Bitterkeit eine karamellartige Süße zum Vorschein. Das Aroma lässt an zuckrig-gesüßte Zitrusfrüchte, vielleicht auch an Aprikosen denken. Im Abgang wird das Bier ein wenig seifig, es verbleibt ein schließlich doch überraschender Nachgeschmack von Kräutern, insbesondere von Kamille.

Alles in allem ist das ein nicht mehr als passables Pale Ale. Es wirkt ein wenig unentschlossen: Nicht so richtig zitrushopfig, nicht so richtig malzsüß, sondern irgendwie eine unklare Mischung verschiedener nicht eindeutig ausgearbeiteter Ideen.

Bewertet am