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Beer like star Zirndorfer Landbier

  • Typ
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 11.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#1982

Probier mal

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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62%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 45 Bewertungen
87% Avatar von Snareler
86% Avatar von nrossi
83% Avatar von Hobbytester
83% Avatar von Nordlicht
79% Avatar von deadparrot
75% Avatar von orsch
75% Avatar von Linden09
74% Avatar von gerdez
73% Avatar von Bierkules
73% Avatar von Schöni
73% Avatar von Friedrichshainer
72% Avatar von Ernesto
68% Avatar von denbar
68% Avatar von THORsten74
67% Avatar von Wursti
67% Avatar von Stukadent0815
67% Avatar von GeneralBeers
66% Avatar von Jeuni
65% Avatar von Weinnase
63% Avatar von Bier-Klaus
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63% Avatar von game*over
63% Avatar von fraba
62% Avatar von Tarfeqz
62% Avatar von Dr.Weizen
61% Avatar von TrinkeBier
57% Avatar von tonne
56% Avatar von woerdey
56% Avatar von Biervana
56% Avatar von LordAltbier
55% Avatar von cafeldelmar73
55% Avatar von mysland
55% Avatar von cupra
55% Avatar von Bastus
55% Avatar von Dunkel-Fhyrst
54% Avatar von Gambrinus
51% Avatar von Hirsch
51% Avatar von Michl
50% Avatar von HansJ.
48% Avatar von Schmallo
48% Avatar von Dtkr
47% Avatar von Bieromane
45% Avatar von JimiDo
44% Avatar von Er..
35% Avatar von chri0311

68% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von THORsten74

Bernsteinfarben mit ordentlicher Schaumkrone sprudelt das Zirndorfer Landbier, aus der braunen 0,5l Euroflasche, ins Glas. Es riecht angenehm malzig.
Mild ist der Antrunk mit einer feinen malzigen Süße.
Im mittleren Teil wird es getreidig würzig mit einer kräutrigen Note.
Zum Ende hin setzt der Hopfen sich durch und rundet das ganze mit einer zart-bitteren Nuance ab. Sehr süffig. Mir gefällt es. 8 Kronkorken

Bewertet am

73% fränkischer Klassiker

Avatar von Friedrichshainer

Natürlich gibt es aus Franken Biere, die ihresgleichen suchen und die deutlich genussvoller sind als "das gute Zirndorfer", das von der Nürnberger Tucher-Brauerei gebraut wird.
Weder gibt es besonders ausgeprägte Aromaspitzen oder besondere Hopfenerlebnisse. Lediglich der angenehme Malzkörper sticht hervor, zusammen mit der bersteinfarbigen Optik mit schöner Schaumkrone. So ist das ganze ausgesprochen süffig wie mild und, wenn man es in Nürnberg oder Fürth in einer alteingesessenen Eckkneipe frisch vom Fass bekommt, besser als sein Ruf.

Bewertet am

51% Zirndorfer Landadelbier

Avatar von Michl

Servas!

1632 war Zirndorf Schlachtfeld zw. dem schwedischen und kaiserlichen Heer. Die Landbevölkerung flüchtete in die bereits zerstörte Stadt, woraufhin es auch noch zur Pestepidemie kam.
Der 30jährige Krieg ist wegen der drastischen Entvölkerung der bisher verheerendste Konflikt im deutschspr. Raum.

Im Zuge des Wiederaufbaus gründete der Markgraf J.F. von Ansbach 1674 das Brauhaus Z. um die Bevölkerung mit etwas "Trinkbarem" zu versorgen.

Seit den 90ern gehört das fränkische Bier zur Brauerei Tucher.

Zirndorfer Landbier
Vollbier, Landbier, 11.5p, 4.9%

Optik: etwas schaumig, Bernsteinfarben
Geruch: grasig, blumig-herb, dunkles Malz
Kohlensäure: fein
Körper: schmal
Geschmack:
  Antrunk: Karamellmalz, leichte Schokolade/Kaffee
  Mittelteil: herb-malzig, bitter-matt, säuerlich, Zitrone
  Abgang: grasig und trocken
Süffigkeit: mittel

Fazit:   6/10 Punkten
Das Zirndorfer wirkt optisch wie ein tschechisches Bier.
Im Geschmack zeigt sich aber die fehlende Rezenz, blumige Herbheit und damit die aromatische Durchschlagskraft.

Anfangs durchaus tief malzdezent .. zwischendurch bisserl sonderbar säuerlich-matt-pappig.. später leicht herb ausgewogen.

Bewertet am

87% Diesen Trunk mag ich gar sehr

Avatar von Snareler

Das Zirndorfer Landbier gibt sich in einer wunderschönen Bernsteinfarbe, die von feinporigem Schaum bedeckt wird. Dieser fällt leider schon bald in sich zusammen und verbleibt denn als Schaumrest auf der Oberfläche. Kohlensäure ist so gut wie nicht zu sehen.

Das Bier riecht zwar nicht so intensiv, aber dafür lecker dunkel, malzig und karamellig.

Der Antrunk ist intensiv dunkel, durch feinperlige Kohlensäure aber erfrischend. Da es kein elendiges Gesprudel gibt, kann man den Hopfen, der doch eher im Hintergrund agiert, sogar erkennen.

Dieser wird im Körper dann nochmal ein Stück intensiver, aber von einem herben Bier kann hier absolut nicht die Rede sein. Die bisherigen Eindrücke setzen sich unvermindert fort und kredenzen eine (immernoch leicht an Karamell erinnernde) Kombination, die zwar etwas schwerer daherkommt, dafür aber auch mit entsprechenden Details im Geschmack aufwarten kann. Meine Herren, schmeckt das gut!

Nun aber zum Abgang.
Eben dieser macht auch einfach ungeniert so weiter, wie es bisher war. Es kommt jetzt kein besonders exotischer Wasweißich-Geschmack dazu, aber für das, was es sein soll absolut solide. Ein würziger Hopfen-Malz-Mix, der auch schön würzig daherkommt. Ein paar Bitternoten, aber die sind eher dezent und runden das ganze geschmackvoll bzw. "gschmougig" ab.

Ich würde dieses Bier vor allem Freunden heller, bayrischer Biere empfehlen. Es hat nach wie vor den Charakter von eben so einem, aber ist dann doch ein bisschen anders. Besonders erwähnenswert finde ich, dass es immer mal nach Karamell schmeckt, aber dabei nie zu süß wird. Dazu stimmt die Süffigkeit. Ist kein 08/15 Lager, dass man sich einfach in den Hals stellt, aber es geht immernoch sehr gut und lecker rein.

Bewertet am

75% Bernstein Lager, recht malzig und angenehm süffig

Avatar von Linden09

Eher dunkles Bernstein steht im Glas, klar. Die cremige beige Krone hält sich recht gut.Es duftet würzig, aber auch Noten von grüner Frucht rieche ich.Frischer Antrunk, leicht säuerlich-fruchtiger Einstieg. Schnell kommt Malz, der sich bis zum Abgang hält. Dazu gesellt sich leichte Hopfenherbe.Das Kellerbier/Zwickel könnte vom Geschmack und auch von der Farbe ein Amber Lager sein und erinnert mich sehr an das Fiege Bernstein.Insgesamt überwiegen malzige Noten, aber auch eine fruchtige leichte Säuerlichkeit ist dabei, die das Landbier angenehm frisch und sehr süffig macht.

Bewertet am

51% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von Hirsch

Auf dem Land, da gibts koa Sünd - oder so ähnlich sagt der alte, bescheuerte Gassenhauer. Die erste Sünde beim Zirndorfer Landbier entdecke ich nebenbei auf dem Etikett: Hopfenextrakt. Nicht sehr ländlich, das. Und auch noch blank filtriert. Zwar eine lässliche Sünde, aber naja. Das sind nicht gerade Vorschusslorbeeren, die das Landbier aus der Radeberger-Gruppe da mitbringt.

Schaum: gemischt und nicht so reichlich, 1/2cm bleibt wacker stehen
Farbe: dunkles Bernstein, glanzfein
Geruch: leicht röstmalzig und, immerhin, ein bisschen ländlich

Der Antrunk ist recht brotig-kernig, fast ein bisschen ölig. Wieder sind da die leicht röstigen Aromen, die in Richtung Blockmalz gehen, nur weniger süß. Im Mittelteil etwas herbe Getreidigkeit, sonst ist nicht arg viel los. Die Karbonisierung ist mittel.

Nachtrunk: Hopfenmäßig ist kaum was zu spüren, daher fällt auch das Extrakt kaum negativ auf.

Fazit: Hat keine Fehltöne, aber auch keine Höhepunkt. Da greife ich dann doch lieber zu den Klein- und Familienbraurei-Bieren Frankens.

Bewertet am

67% Schönes fränkisches Landbier

Avatar von GeneralBeers

Klares Bernstein mit leichtem Rotstich.
Der erste Schluck bringt in erster Linie malzige Süße. Es folgen eine interessante Würze und eine eher dezente Bittere. Das Landbier sprudelt ganz schön. Das Ganze fügt sich in einen angenehmen und eher langen Abgang, der Lust auf den nächsten Schluck macht.

Insgesamt ein schönes fränkisches Landbier, das aber nicht z. B. an das Aktien Landbier aus Bayreuth heranreicht.

Bewertet am

Landbier für den Biergarten

Avatar von 1.FCN

Gekühlt etwa7-8 Grad, ab in den 0,5 L Glaskrug. Tolle bernsteinfarbenes Bier mit guter Schaumkrone. Der erste Schluck:
Frisch malzig, süffig und leicht hopfig. Gutes Landbier für die Gartensaison. Die Hopfennote ist jedoch schwach.

Bewertet am

61% Nix besonderes.

Avatar von TrinkeBier

Nichts Weltbewegendes. Ein gutes Landbier, schmeckt gut und sieht gut aus. Nur fehlt mir das besondere. Ist jetzt nicht so das ich sage noch eins... hatte es regelrecht vergessen zwischendurch. Es fehlt so das besondere

Bewertet am

67% Klares Bernsteinfarbenes Bier, geht in Ordnung.

Avatar von Stukadent0815

Sehr klar, wahrhaft schimmernd wie ein reiner Bernstein. Ob ein Bier wirklich so aussehen soll sei mal dahingestellt.
Der Geruch fast muffig, der Einstieg meiner Meinung nach recht süß, und natürlich fehlt das Malz nicht, bei dem bei genauerem Betrachten Röstaromen rauszuschmecken sind. Im Mund mild, nichts was besonders hervorsticht. Abgang ebenso, erinnert teilweise mehr an ein Dunkles (Weißbier) als an andere Landbiere (von denen ich hellere, unfiltrierte anscheinend diesem hier vorziehe).
Mir fehlt einfach der Hopfen und dessen Bitterkeit und Aroma, trotzdem dessen und der Malzsüße ganz gut trinkbar.

Bewertet am

66% Privat wie dienstlich in Ordnung

Avatar von Jeuni

Das Zirndorfer Landbier kommt in einem gelb bis leicht bräunlichen Farbton. Die Schaumkrone ist feinporig und stabil. Der Einstieg ist super erfrischend mit sofortigem Durst auf mehr. Der Körper ist lecker malzig-süß, für meinen Geschmack jedoch in der geschmacklichen Gesamtheit etwas lasch. Zum Abgang tut sich geschmacklich nicht mehr viel, es wird jedoch noch einmal etwas intensiver. Bemerkenswert ist dieses Bier in seiner Gesamtheit jedenfalls nicht, aber insgesamt durchaus drinkable ;)

Bewertet am

83% Positive Überraschung

Avatar von Nordlicht

Das Etikett auf der Flasche ist relativ nichtssagend, umso überraschter war ich vom Geschmack des Zirndorfer Landbieres. Nach einem süßlich-leichten Einstieg mischen sich leicht würzige Noten dazu, die, in Kombination mit der milden Kohlensäure, das Bier geschmacklich zu einem "herzhaften Erfrischungsgetränk" ausbauen. Wer also im Biergarten nach anstrengenden Rad- oder Wandertouren die Qual der Wahl hat kann mit dem Landbier nicht viel falsch machen. Insgesamt ist es jedoch recht sauer; das fällt vor allem im Abgang und nach den ersten Schlücken auf. Trinke ich also zwar sehr gerne wieder - aber in Maßen und nicht alle Tage.

Einziger wirklicher Minuspunkt ist die mickrige Schaumbildung, die in deutlichem Kontrast zur wunderschönen, goldenen Farbe und der feinen Perlung steht.

Um die Stärken des Bieres voll auszuschöpfen würde ich eine möglichst kalte Trinktemperatur empfehlen.

Bewertet am

55% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von Bastus

Ganz OK aber den direkten Vergleich mit dem Detmolder Festbier kann es nicht standhalten

Bewertet am

63% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von game*over

Unter Landbier hatte ich mir eigentlich etwas "dunkleres" vorgestellt.
Das Zirndorfer ist eher Bernstein ähnlich.
Aber egal muß ja nicht schlecht sein.
Erster Geruch = riecht sofort nach dem einschenken ins Glas irgendwie abgestanden !?!?!
Geschmack = Süsse., Säure aber alles irgendwie laff, verdünnt oder was auch immer.

Ganz hinten kommt dann noch versteckt ein wenig herbes auf, aber viel zu knapp.

Nicht mein Ding

Bewertet am

67% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von Wursti

Das Landbier kommt traditionell daher in seiner Euro Flasche. Goldgelb steht es im Glas (0,2l Tulpe), klar und mit sehr wenig Blume.

Im Geruch finde ich eine vom Malz ausgehende Honigsüße und etwas brotiges. Im Geschmack entpuppt sich der Honig als Karamell. Hinzu gesellt sich eine gewisse Fruchtigkeit und ein Beigeschmack, den ich als nussig bezeichnen würde. Der stört aber nicht. Es ist ein ordentlich süffiges Bier mit mittellangem Nachhall.

Bewertet am

45% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von JimiDo

Die Zirndorfer Brauerei gehört über Tucher zur Radeberger Gruppe. Ob in Zirndorf noch Bier gebraut wird entzieht sich meiner Kenntnis. Dieses Landbier wird jedenfalls nicht in Zirndorf gebraut. Die Angabe: „Vertrieb: Brauerei Zirndorf GmbH“ auf dem Rückenetikett des Landbieres sagt alles aus. Es ist eine Mogelpackung. Ein Zombie, der den kleinen fränkischen Brauern das Leben noch schwerer machen will als es schon ist. Als Zutaten sind Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hopfenextrakt angegeben. Das Zirndorfer Landbier gibt es in der Euroflasche und beinhaltet 4,9 % Alkohol bei unbekannter Stammwürze.
Im Glas zeigt sich dann ein schwach perlendes, filtriertes, dunkel goldenes Bier. Der Schaum ist mäßig hoch und sehr schnell verschwunden. Es riecht malzig und schwach säuerlich. Der Antrunk ist malzig und etwas süß. Später leicht sauer und kaum herb. Der Abgang ist nichtssagend und leer. Jedenfalls schmecke ich nichts Metallisches. Dadurch wird der Gesamteindruck etwas gerettet. Dieses Bier brauche ich nicht noch einmal.

Bewertet am

63% Ein Bier für die gesellige Runde!

Avatar von Bier-Sven

Malzig - einfach gemacht ohne Ecken und Kanten....

Bewertet am

56% Ist OK!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig, leicht sauer und man erkennt ein süßliches Honig-Aroma. Der Mittelteil ist genauso wie der Antrunk. Der Abgang ist malzig-süßlich und erinnert an Honig, im Hintergrund erkennt man eine feine Säure. Fazit: Anständiges, gut trinkbares und süffiges Bier aber eine Besonderheit ist es jetzt auch nicht, trotzdem ein gutes Bier!

Bewertet am

73% Süßes,malzbetontes Bier

Avatar von Schöni

Das gute Zirndorfer, steht auf der Flasche. Also mach ich sie auf und schenke mir ein. Die Farbe ist Bernstein bis Hellkupfer. Schaum ist mittelmässig, aber OK. Nase: Honig, Malz, insgesamt sehr süßlich. Wenig andere Nuancen. Der Geschmack ist solide, lieblich, mild, etwas moorig, malzbetont. Gutes Bier, aber der Hopfen kommt mir einfach zu wenig zur Geltung.

Bewertet am

63% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von Bier-Klaus

Vergleich fränkischer Landbiere mit dem Weissenoher Kloster Spezial, dem Zirndorfer Landbier und dem Schäazer Kronabier.

Das Zirndorfer hat eine helle Bernstein-Farbe ist glanzfein und weist sehr wenig feinen Schaum auf. Der Antrunk ist vollmundig und angenehm rezent, etwas mehr Sprudel als beim Kloster Spezial. Der Geschmack enttäuscht aber dann. Der ist etwas leer, die Vollmundigkeit vom Antrunk bringt ausser etwas Malzsüße keine Besonderheiten zustande.

Das ist nicht kernig sondern nur süß und weder röstig noch hopfig.
Das macht es auch süffig, ich kann es mir gut im Biergarten oder zu Brotzeiten vorstellen. Aber es bleibt ein einfach gestricktes Helles.

Bewertet am

79% Honigsüß und äußerst malzig

Avatar von deadparrot

Die ungewöhnliche Farbe liegt irgendwo zwischen Dunkelgold, Bernstein und Orange. Dem Glas entsteigt ein brotig-hefiger Duft, der an ein Kellerbier denken lässt. Eine deutliche Honignote liegt ebenfalls in diesem Geruch. Der Antrunk ist sehr süß, wahnsinnig malzig, und die bereits angesprochene Honignote entfaltet sich so stark, dass man fast meinen könnte, ein Honigbier zu trinken. Wow! Das Bier fühlt sich trotz kräftiger Rezenz weich im Mund an. Auch der Körper wird von malzigen Aromen dominiert, der Hopfen kommt hier kaum zum Tragen. Auch röstige Aromen treten nun hinzu und ergänzen den Honiggeschmack sehr schön. Der brotige Charakter dieses Landbiers zieht sich bis zum Abgang durch, der für meinen Geschmack vielleicht noch etwas röstmalzbetonter hätte ausfallen dürfen, an dem ich aber, so wie er ist, nichts zu kritteln habe. Das Bier ist durchschnittlich sauer, aber kaum bitter.

Das ist ein liebliches, wunderbar malziges, und süffiges Landbier. Man denke an eine Scheibe knuspriges fränkisches Brot, mit Honig bestrichen. Perfekt für jede Brotzeit, so wie ein fränkisches Landbier sein soll.

Bewertet am

44% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von Er..

Ei, ei, ei!
Der erste Schluck kann nicht überzeugen. Hübsch anzusehen ist das Bier hingegen schon.
Ich muss mich schon von Schluck zu Schluck schleppen. Dass diese Brühe vom Land kommt, und das meine ich nicht im Positiven Sinne, schmeckt man deutlich heraus.
Nach einer Flasche ist gut. Wirklich.

Bewertet am

65% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von Weinnase

schönes Bernstein; gemischtporige und nicht sehr lange beständige Schaumkrone;
recht weiche, etwas buttrige, malzbetonte Nase;
im Antrunk saftig mit zurückhaltender Kohlensäure; rund, leicht malzig, belanglos; Hopfen scheint nur sehr versteckt vorhanden, jedenfalls macht er sich selbst im Nachhall kaum bemerkbar. Insgesamt ein unkompliziertes, etwas langweiliges Bier zum "unbewussten Genuss".

Bewertet am

48% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von Schmallo

Eigentlich sind Landbiere immer etwas na Oberflächlich da kein Pils und auch kein röstiges dunkles Bier.Das Zirndorfer Landbier schliesst sich dem an.Von der Farbe her hell braun und leicht muffig riechend, die Blume recht stabil. Der Antrunk recht seicht und wässrig keine Spur röstig eher überwiegend malzig. Im Abschluss bleibt ein wässriger Geschmack übrig und ein wenig Süffigkeit stellt sich an.

Bewertet am

83% Das wunderbar Wohlschmeckende

Avatar von Hobbytester

Das würzig riechende Bier hat einen malzigen Antrunk, der ihm schon eine ganz besondere Note verleiht. Im Abgang kommen leichte, aber durchaus markante Hopfennoten hinzu, außerdem schmeckt das Bier ein wenig nussig und nach Honig und Karamell, das gefällt mir gut! Was ist das eigentlich für ein Bier? Ein Export? Sei’s drum, der weiche und dichte Körper spricht für sich, weil die Würze so harmonisch eingebunden ist, der Nachgeschmack weiß wirklich zu gefallen. Vollmundig ist das Zirndorfer, nicht sehr komplex und auch nicht zu schwer. Bernsteinfarbe trifft auf länger bleibenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Von Bitterkeit kann man hier nicht sprechen, zu süß ist das Bier dank seiner charakteristischen Würze aber auch nicht. Es könnte noch ein wenig mehr Kohlensäure vorhanden sein.

Fazit: Das Landbier erinnert mich geschmacklich auch ein wenig an das Kellerbier, was mir auch schon recht gut gefiel. Was soll ich sagen? Es handelt sich um ein wunderbar malziges und hopfiges Bier, dessen Nachgeschmack immer wieder aufs Neue Lust auf mehr macht. Es sollte mehr solcher Biere geben. Langsam bekomme ich positive Vorurteile bezüglich kleinerer fränkischer Brauereien!

Bewertet am

62% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von Dr.Weizen

Das Zirndorfer Landbier weist eine ansehnliche Farbe auf, welche an Harz oder Bernstein erinnert, wobei letzteres ja im Prinzip auch nur fossiles Harz darstellt. Geruchlich wirkt dieses Bier malzaromatisch und frisch, was man auch im angenehm malzig-würzigen Antrunk verspürt - dieser Einstieg wird von einer leicht säuerlichen Note begleitet. Der Körper weist einen recht kräftigen Malzgeschmack auf und wirkt gleichzeitig trotzdem nicht sonderlich schwer - die Hopfenaromen sind leider nur beiläufig erkennbar. Die Rezenz ist nicht sehr ausgeprägt und nur mit einem leichten Prickeln verbunden, aber im Hinblick auf die Süffigkeit ist es trotzdem angenehm erfrischend und zum Trinken einladend. Im Abgang fällt eine nur leichte, aber recht angenehme Bittere auf, die nicht zu schnell verfliegt, aber auch keinen penetrant langen bitteren Nachklang erzeugt. Insgesamt ist es sicherlich kein schlechtes Bier, das man definitiv auch mal trinken kann, aber eine Geschmacksexplosion ist nicht zu erwarten, da das Aromaprofil dieses Bieres relativ schwach ist.

Bewertet am

56% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von Biervana

Aus dem Glas lächelt uns in einem dunklen gelb, leicht kupferfarbenen Ton das heutige Testbier an. Für die Augen schon mal ein Genuss. Bin gespannt ob es diese leichte Euphorie halten, wenn nicht sogar steigern kann. Es strömt Malz in die Nase und wenn man die Augen zu macht und sich ein Szenario herbei fantasieren könnte wäre es bei mir im Heu liegend mit einem Duft von frischem Brotteig in der Luft. Hört sich lächerlich an aber probierts einfach mal aus. Der Antrunk ist malzig mit einer gut dosierten Kohlensäure. Das weiche Wasser lässt es süffig auftreten. Kommen wir zur Mitte hat man kaum wahrnehmbare Hopfennoten mit drin die aber nicht ins Gewicht fallen und nach hinten raus fällt es ziemlich schnell ab und man bekommt den Eindruck von leichtgemalzenen Wasser. Bis zum Antrunk Top...danach leider Flop.

Bewertet am

54% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von Gambrinus

Ein schönes leicht bernsteinfarbenes Bier. Sehr malziger Charakter mit einer im Hintergrind bleibenden Hopfenbittere machen dieses Bier durchaus süffig. Jedoch ist es für mich langweilig. Denn es gibt keine Aromahopfennoten oder sonstigen qualitativen Highlights zu entdecken.

Bewertet am

62% Rezension zum Zirndorfer Landbier

Avatar von Tarfeqz

Das Bier zeigt sich beim Eingießen von seiner einladenen Seite. Sehr schöne Farbe und ein angenehm "ländlicher" Geruch nach Getreide und leichtem Hopfen.
Im Einstieg springt der Hopfen gleich hervor und breitet sich mit leichter Unterstüzung vom Malz angenehm aus. Gleich hier merkt man das Röstmalz. Eine solide Würze mit schwacher Stärke auf der Zunge. Im Abgang wird es zunehmend seichter und schwächer in der Würze. Auch wirkt es am Ende etwas zu wässrig.
Dennoch ein ganz ordentliches Bier.

Bewertet am