Xingu Black Beer
Cervejaria Sul Brasileira, Santa Maria, Rio Grande do Sul, Brasilien
- Typ Untergärig, Schwarzbier
- Alkohol 4.6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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50% Zuckriges Schwarzes aus Brasil von MythosMan
Ein Schwarzbier aus Brasilien, enthalten im Bierabo...das trifft sich gerade gut, da Schwarzbier neuerdings ganz oben auf meiner Leckerliste steht...das Xingu erfüllt dabei nicht wirklich meinen Vorstellungen eines Guten. Im Glas noch sehr reizvoll, wenn auch ohne viel Schaum, was sich dann auch im Antrunk erfüllt...Kohlensäure ist da eher gar nicht enthalten...der Körper ist sehr flach...eine eher alkoholische Süße trifft hervor, es ist sehr zuckrig (Zucker enthalten), röstiger Malz sticht bescheiden hervor, gepaart mit etwas Säuerlichkeit, was aber auf die Alkoholnote zurückgeht...das geht alles in Allem gut runter, ist aber eher unteres Mittelfeld der Genussharmonie...belangloses, eher ein alkoholisches Malzbierchen...
45% Ist mir zu süß von goldblumpen
Ein schwarzes Bier mit einenm starken süßen Einschlag. Allerlei interessante Aromen ohne wirkliche Basis. Ein verrücktes Bier, das zwar das Zeug zum Abenteuer hat, aber keine Geschmacksfreude.
67% Süßes Bierchen! von LordAltbier
Der Antrunk ist fein-säuerlich, spritzig und intensiv malzig. Der Mittelteil ist genauso wie der Antrunk. Der Abgang ist etwas säuerlich aber vor allem malzig-süß. Fazit: Ein süßliches, liebliches Bier. Enorm süffig und gut trinkbar aber auch nichts besonderes. Dieses Bier ist weniger ein Schwarzbier, eher ein alkoholhaltiges Malzbier oder ein süßes Porter wie das Lausitzer denn Zucker steht hier auch auf der Zutatenliste.
53% Rezension zum Xingu Black Beer von Bier-Klaus
Die Farbe ist blickdicht, schwarz, der Schaum toffeefarben, mittelbraun und nicht allzu stabil. Die Nase ist malzig frisch. Der Antrunk ist schön vollmundig, leicht säuerlich, auf der Zungenspitze ganz leichte Bitternoten vom Röstmalz. Die süßlichen Malzaromen, bei denen man Reis und Mais nur ganz leicht herausschmackt, halten sich im Hintergrund. Der Nachtrunk ist ebenfalls leicht säuerlich und man spürt die guten Hopfennoten auf der Zunge. Insgesamt ein gutes und rundes Dunkles. Der Genuß wird aber durch den Blick auf die Zutatenliste getrübt. Nicht nur Reis und Mais sind neben dem Gerstenmalz enthalten, sondern auch Kristallzucker, Antioxidationsmittel und Stabilisatoren. Das ist mir dann doch zuviel des "Guten", um ein duchschnittliches Bier herauszubekommen.
60% Ganz nett, aber nicht weltbewegend von Hobbytester
Als Schwarzbier tritt das Xingu Black Beer an und deshalb muss es sich auch dem Vergleich mit Granden der Szene wie etwa dem Köstritzer stellen, den es klar verliert, so viel sei von vorn herein verraten. Mais und Reis sind hier dabei, das geht selten richtig gut. Der Geruch ist neutral, nur ganz leicht malzig. Im Abgang erinnert das Bier an den typischen Geschmack von Mais-Reis-Bieren, leicht rauchige Malznoten kommen mit sehr geringer geschmacklicher Wirkung hinzu, der Abgang ist aber schön hopfig bitter und durchaus aromatisch. Schade, dass der Körper diese Aromatik nicht schon vorher vermittelt. Sie wirkt nämlich ganz gut ausbalanciert. Säure und Bitterkeit sowie etwas leicht Holziges und Brotiges sind gar nicht so schlecht, nehmen sich aber für meinen Geschmack noch zu sehr zurück. Trotzdem ist das Bier besser als der südamerikanische Mainstream, es ist definitiv kein Strandbier, sondern könnte in einem Atemzug mit dem Cusquena Malta aus Peru genannt werden, das aber noch ein wenig besser schmeckt. Seine Vollmundigkeit gefällt, außerdem ist ein ziemlich charakteristischer Süßton dabei, der meiner Meinung nicht sein müsste. Schwarzbraune Farbe trifft auf nicht lang bleibenden hellbraunen Schaum. Das Bier ist durchaus süffig. Bitterkeit und Säure gefallen mir. Es gibt genug Kohlensäure.
Fazit: Das Bier ist eine Erfahrung wert und dabei auch ganz nett, kann aber nicht mit den richtig guten Schwarzbieren mithalten. Wenn es ein Xingu sein soll, dann empfiehlt sich eher das Gold Beer, das mit verschiedenen Hopfensorten experimentiert. Apropos Hopfen: Er ist auch hier wirklich gut eingebunden!