Wurmhöringer Märzenbier
Wurmhöringer Privatbrauerei-Braugasthof, Altheim, Oberösterreich, Österreich
- Typ Untergärig, Festbier/Märzen
- Alkohol 4.7% vol.
- Stammwürze 11.9%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
53% Rezension zum Wurmhöringer Märzenbier von Iceman40
Das Wurmhöriger Premium Märzen mit nunmehr 5,0% ist goldgelb und hat einen malzigen Geruch. Ja, die Erinnerung kommt wieder hoch, die österreichischen Märzen sind eigentlich alles nur helle Biere. Und so schmeckt es auch. Malziger Geschmack mit etwas Getreide, wenig Körper, wenig Spundung und auch nicht besser als das Peschl. Eine ganz geringe Herbe erscheint im Nachtrunk, die aber kaum der Rede wert ist. Nur Durchschnitt.
45% Innbaierns Helles von Michl
Servas!
"Ein herzliches Grüß Gott!"
Die Brauerei befindet sich in Altheim, im oberösterreichischen Innviertel, und blickt in eine Tradition welche bis ins Jahr 1652 zurückreicht.
Geschichte und Region:
Die fruchtbare Gegend um Altheim galt, nach der Unterwerfung der Kelten durch die Römer, als wichtigste Kornkammer in der Provinz Noricum.
Nach dem bay. Erbfolgekrieg im Jahre 1779 kam das damals genannte "Innbaiern" schließlich zu K.T. Österreich (mit Ausnahme zu Zeiten des Anschlusses ans napoleonische Bayern).
In den 1790er folgten Reformen des Kaisers Josefs II. in welchen viele Brauereien schließen mussten.
Daher auch ein alter Spruch:
"Lieber bayrisch sterben als kaiserlich verderben!"
Nun endlich zum Bier:
Wurmhöringer Premium Märzen (2022)
Vollbier, Helles, 11.9p, 5%
Optik: kein Schaum, goldgelb
Geruch: grasig, malzig, würzig
Kohlensäure: mittel
Körper: schmal
Geschmack:
Antrunk: süßmalzig, frisch
Mittelteil: kräutrig, fruchtig, Zitrus, knackig,
Abgang:
leicht trocken-säuerlich, matt, Herb, wässrig
Süffigkeit: mittel
Fazit:
Optisch .. ohne Schaum ..
Der trocken-säuerliche Nachgeschmack, welcher dem Hellen einen metallischen Abgang verleiht, hat mir persönlich nicht getaugt.
Der Eindruck könnte aber unter anderem auch durch schlechte Lagerung passiert sein.
Beim Wurmi handelt es sich um das gleiche Helle nur in der .33l Flasche abgefüllt.
Weiters handelt es sich hierbei nicht um ein klassisches deutsches Märzen bzw. Festbier oder Spezial sondern um ein simples Helles.
68% Gemütliches helles Märzen von goldblumpen
Das Wurmhöringer (Premium-) Märzen entspricht wie viele österreichische Märzen eher einem Hellen, hat aber einen angenehmen malzigen Körper. Sicher keine Spezialität, aber ein gutes solides Bier für den Feierabend.
61% Süffig und gut von Hobbytester
Der Geruch verdeutlicht sofort, dass es sich hier um ein Helles handelt, in Österreich gerne Märzen genannt. Der Antrunk ist recht süß. Es folgt ein Abgang mit süßem Getreidegeschmack, das ist gut, am Ende kommt noch eine leichte Hopfenbittere hinzu. Der Körper dieses Hellen ist nicht gerade komplex, das stört den Genießer aber nicht, da die Hausaufgaben gut gemacht wurden. Ein vollmundiges Bier ist das, das Wurmhöringer Märzen, es überzeugt durch seine simple, aber effektive Würze. Hopfen und Malz finden eine absolut akzeptable Balance. Ich braue gerade selbst ein Helles und würde mir eine solche Aromatik wünschen, wenn das gelingt, kann ich zufrieden sein. Mit diesem Kandidaten kann man nichts falsch machen. Helles steht zwar nicht auf dem Etikett, ist aber in der Flasche! Goldgelbe Farbe trifft auf nicht lang anhaltenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Leichte Bitterkeit tut diesem Testkandidaten wirklich ganz gut. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Mit diesem Hellen kann ich mir einen netten Abend unter Freunden vorstellen. Für ein Helles reicht diese Vorstellung völlig aus.
53% Rezension zum Wurmhöringer Märzenbier von Bier-Klaus
Goldgelbe Farbe trifft auf eine dichte weiße Krone. Wenig Geruch, sehr wenig rezent bis lack (Faß).
Als erstes fällt die sehr sprudelige Kohlensäure im Mundraum auf, wo doch der Antrunk fast lack war. Das ist merkwürdig als ob das Bier erst im Mund die Kohlensäure loslässt. Zudem ist es von der enormen Rezenz säuerlich. Der Geschmack bietet Vollmundigkeit und eine deutliche Hopfung. Im Nachtrunk ist ein unangenehmer süßer Geschmack feststellbar, wenn die Hopfenbittere nachlässt.
Ein sehr merkwürdiges Bier, unbedingt nochmal verkosten.
Insgesamt trinkbares Standard-Helles.