Windsheimer Bräu Lagerbier
Brauerei Windsheimer, Gutenstetten, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Lager
- Alkohol 4.7% vol.
- Stammwürze 11.9%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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64% Rezension zum Windsheimer Bräu Lagerbier von Hirsch
Ganz nach „Hausbrauer Art“, wie es das Etikett vermerkt, ist schon mal die Schaumbildung: Spärlich und schnell verschwindend. Dunkelbernsteinfarben glanzfein liegt das Bier im Glas und riecht erdig.
Der Antrunk bewahrt diese erdige Schwere, dahinter ein getreidiges Malz sowie ein Hauch feiner Süße – und dann leider wenig Körper. Der Mittelteil ist eine Art Leerstelle. Der Abgang ist pflichtbewusst bitter, ohne besonderes Aroma. Dass Hopfenextrakt verwendet wurde, entspricht in meinen Augen weniger der fränkischen Hausbrauerart.
Fazit: Solider Durstlöscher ohne Fehltöne. Positiv zu vermerken ist der rustikale Malzton. Der eher schlanke Körper würde wahrscheinlich durch den Genuss aus einem Steinkrug ganz gut kaschiert.
73% Rezension zum Windsheimer Bräu Lagerbier von Bier-Klaus
Nachdem die Brauerei auf der Aischtalradtour wegen schlechten Wetters ausgelassen wurde, heute die Verkostung aus der Flasche. Das lager ist bernsteinfarben und glanzfein mit sehr wenig sehr feinem Schaum oben drauf. Es riecht malzig und würzig, der Antrunk beginnt schlank. Trotz des schlanken Eindrucks, der von einer leichten Säure stammt, hat das Bier einen sehr würzigen Malzgeschmack. Das schließt sich normalerweise aus, hier nicht. Der Abgang ist dann stark gehopft, so wie das bei einem guten fränkischen Landbier sein muss.
73% Rezension zum Windsheimer Bräu Lagerbier von JimiDo
Nach dem Aischgründer Vollbier gibt es nun das Aischgründer Lagerbier von der Windsheimer Bräu zu verkosten. Dieses Bier habe ich in einer 0,5 l Bügelflasche. Das gleiche Bier wird aber auch in Euroflaschen angeboten. Darüber bin ich etwas verwundert. Es ist ungewöhnlich das so eine kleine Brauerei, laut Brauns Brauereiatlas hat sie einen Jahresausstoß von 4 000 hl, zwei verschiedene Flaschentypen abfüllt. Die Daten sind identisch mit den Daten des Aischgründer Vollbiers.
Im Glas ist es ein helles, kupferfarbenes Bier mit einer sehr schmalen, nicht haltbaren Schaumhaube. Das Bier ist blank filtriert und es zeigen sich nur wenige CO² Perlen im Glas. Der Geruch ist etwas malzig und leicht metallisch. Der Antrunk ist ausgesprochen malzig mit schwacher karamelliger Süße. Durch die sehr niedrige Spundung, möglicherweise ist es sogar ungespundet, hat das Bier keinen Trinkwiderstand und ist sehr süffig. Zum Abgang kommt zum Malz noch eine kleine Hopfenherbe und das ist es dann auch gewesen. Das Aischgründer Lagerbier ist nichts Weltbewegendes, gut trinkbar ist es allemal!