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Beer like star Wernecker Premium Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#24252

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
63% Avatar von Schluckspecht
53% Avatar von Bier-Klaus

53% Rezension zum Wernecker Premium Pils

Avatar von Bier-Klaus

Verkostungsreihe mit 5 Pilsener Bieren, dem Arnschwange Pils, dem EKU Pils, dem Wernecker Premium Pils, dem Lederer Pils und dem Hofmark Bio Pils.

Das Wernecker Pils hat pilstypische 4,9% ABV. Es ist lichthell und glanzfein, mit einer sehr feinen und stabilen Haube. Es hat neben einer getreidigen auch eine leicht säuerliche Note im Trunk. Die kommt vor allem gegen das EKU PIls mit seiner Malzsüße deutlich raus. Nach dem Schlucken bleibt ein klein wenig Herbe am Gaumen hängen. Mit gutem Willen erkennt man den Pilscharakter.

Beim Zurückverkosten wird das EKU Pils untrinkbar, das Arnschwanger bleibt neutral.

Bewertet am

63% Ist das wirklich ein Pils?

Avatar von Schluckspecht

Optisch hat es – abgesehen von der mehr als reichlich vorhandenen Kohlensäure – in seiner kräftig goldenenen Farbgebung starke Ähnlichkeit mit Apfelsaft. Wohl auch, weil die grobporige Schaumkrone sehr schnell in sich zusammenfällt und komplett verschwindet. Für ein Pils ist die Farbe ein wenig zu dunkel geraten.

Die Nase erfasst brotiges Malz und feinsäuerlichen Hopfen. Der Einsteig erinnert mit seinem hohen Kohlensäureanteil stark an Mineralwasser, doch der milde Malz kommt zügig zur Hilfe. Begleitet wird dies von einer leichten Säure, die an ein Helles erinnern mag. Der Körper ist sehr sprudelig und leicht wässrig gehalten, die Säure nimmt noch minimal zu und ein feines Hopfenaroma stellt sich ein, wobei eine Fruchtigkeit oder Blumigkeit nicht weiter betont wird. Im Abgang stellt sich eine feine Würzigkeit ein und der Hopfen klingt rezent und gefühlvoll bitter aus. Im mittellangen Nachgeschmack krallt sich das brotige Malz noch weiter fest, welches vom bitterwürzigen Hopfen begleitet wird. Die Musik spielt jedoch das Malz. Eine Grundsäure ist immer noch feststellbar. Insgesamt liegt ein malzig-säuerliches Aroma vor, welches man von einem Pils eigentlich nicht erwartet. Dafür ist die empfundene Frische ausgesprochen hoch.

Der hohe Einsatz von Kohlensäure ist hier durchaus hinderlich. Dennoch: Der leichte Körper und der rezente Abgang vereinfachen den Genuss, das Pils wirkt außerordentlich frisch und bekömmlich. Man könnte sich jedoch eine etwas weniger betonte Säure und auch weniger Kohlensäure wünschen.

Fazit:

Das Pils mit dem „feinherben Biergeschmack“ bietet das, was es propagiert – aber auch nicht mehr. Der typische Pilsgeschmack kommt nicht durch, stattdessen hat es starke Ähnlichkeit mit einem typischen, aber im positiven Sinne leichten Hellen. Für den schnellen Genuss ist das Wernecker Pils immer zu empfehlen, aber es bietet insgesamt zu wenig.

Bewertet am