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Beer like star Weltenburger Kloster Barock Hell

  • Typ Untergärig, Helles
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Weltenburger Kloster Barock Hell wird hier als Produktbild gezeigt.
#1240

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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68%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 16 Bewertungen
86% Avatar von Hobbytester
83% Avatar von Dunkel-Fhyrst
78% Avatar von mysland
78% Avatar von BiervorVier
78% Avatar von Ecki-Doktor
76% Avatar von Bert
73% Avatar von Bier-Sven
73% Avatar von Nordlicht
73% Avatar von Joschi
70% Avatar von tonne
66% Avatar von LordAltbier
65% Avatar von JimiDo
63% Avatar von Puck
53% Avatar von cupra
41% Avatar von Chris
36% Avatar von Felix

78% Der Genuß von diesem Hell ist im Tübinger Bierseidel schnell

Avatar von Ecki-Doktor

Heute nun steht nicht nur dieses Bier , sondern der passende 0,5 Liter Tübinger Bierseidel mit dem Aufdruck „Weltenburger Kloster“ vor mir. Leider wird dieses formschöne Tübinger Glas nur bei wenigen Brauereien und äußerst selten als Halbliterglas angeboten. Vielleicht ärgert es, daß dieser Bierseidel vor fast 100 Jahren ausgerechnet im Glaswerk Radeberg sein Licht der Bierwelt erblickte. Wer diesen Tübinger Seidel als Pitschel kennt, ja das ist auch richtig, aber sorbisch und das dürften wohl nur Bierfreunde aus der Łužica = Lausitz sagen.

In besagtem Glas kann sich das Aroma richtig breitmachen. Die goldgelbe Farbe ist tadellos mit einer zuerst festen Schaumkrone, die sich aber nicht lange hält und zuletzt scheint sie einem Panorama der Allgäuer Alpen zu ähneln.

Der Antrunk ist ein Fest für alle von Zahnfleisch bis Zunge, das Bier ist frisch und malzig, nur der Hopfen kommt nicht so recht aus der Knete. Dafür bietet der Körper ein vollmundiges Gefühl, was schon im Ansatz den Wunsch nach mehr entwickelt. Im Abgang zeigt sich das Bier von einer feinen, köstlichen Bittere, dieser Genuß hält fast zu lange an. Da zeigt sich, wie wertvoll es ist, wenn man fast 1000 Jahre Entwicklungszeit hat.

Fazit: es ist ein helles Bier, wie ich es mir wünsche, ohne modischen Schnickschnack, aber würzig und ausdauernd zu trinken. Der Geschmack ist fast ideal rund und die wenigen Ecken sind Jammern auf hohem Niveau.

Bewertet am

73% Rezension zum Weltenburger Kloster Barock Hell

Avatar von Joschi

Das Barock Hell von der Weltenburger Klosterbrauerei, welches jedoch in Regensburg bei Bischofshof gebraut und abgefüllt wird, duftet vordergründig nach Getreide, im Hintergrund schwingt etwas Frucht mit.

Im Glas steht dann ein tadelloses Helles, von goldgelber Farbe und passender Krone, etwas Schaumteppich verbleibt bis zum Ende.

Der Antrunk gestaltet sich vollmundig und zupackend frisch. Die Rezenz ist ausgeprägt und verleiht Frischeimpulse bei vordergründiger Malzigkeit.

Der Körper ist recht dicht, voluminös und trägt das vollmundige Gefühl geschickt.

Im Abgang verabschiedet sich das Barock Hell leicht säuerlich, aber vorwiegend würzig die Kehle hinab. Hopfen ist nur in Spuren zu erahnen.

Das Weltenburger hat eine sehr schöne Würzigkeit und passend säuerliche Noten, die etwas an Kernobst erinnern. Herbe bzw Bitterkeit ist nur leicht ausgeprägt. Für mich ein passendes, harmonisches Helles, welches wenig innovativ ist, aber mit schlichter, dafür aber gut konstruierter Würzigkeit punkten kann.

Bewertet am

65% Rezension zum Weltenburger Kloster Barock Hell

Avatar von JimiDo

Das Weltenburger Barock gibt es auch in einer hellen Version. Diese steht nun zur Verkostung an. Das Bier aus der NRW Flasche hat immerhin 13,3° Plato Stammwürze und einen Alkoholgehalt von 5,6 %. Das filtrierte Bier hat eine hellgoldene Farbe und wird von einer schmalen, weißen Schaumhaube bedeckt. Es riecht schwach säuerlich und getreidig. Der Antrunk ist vollmundig und zeigt einen deutlichen Malzkörper. Feine Malzsüße bestimmt das Trinkgeschehen. Später gesellt sich noch eine erfrischende Säure hinzu. Die Rezenz ist gut. Als etwas störend empfinde ich einen leichten Apfelgeschmack zum Abgang hin. Der Abgang ist schön würzig mit einer schwachen Hopfennote. Gut trinkbares, etwas stärker eingebrautes Helles!

Bewertet am

66% Ganz OK!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig und fein-würzig. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, nur spritziger. Der Abgang ist malzig-weich und hier erkennt man eine herb-würzige Hopfen-Note. Fazit: Ein würziges Bier welches aber trotzdem recht mild daher kommt. Süffig!

Bewertet am

73% Party- und Massenbier

Avatar von Nordlicht

Das ist in meinen Augen ein Bier, dass massentauglich und partygeeignet ist. Es ist recht süßlich und mild (fällt vor allem beim Einstieg auf) und verspricht somit keinen geschmacklichen Höhenflug. Dafür hat es wenig Kohlensäure und Säure im Allgemeinen, ist bekömmlich, leicht und geht schnell in den Kopp. Der Geschmack ist in meinen Augen insgesamt absolut in Ordnung.

Optisch spricht mich das Bier mit seiner gelblichen Farbe und der groben "Spülmittel"-Schaumbildung wenig an. Ist aber kein Drama, beides passt zum Bild des generischen Massenbieres.

Bewertet am

63% Rezension zum Weltenburger Kloster Barock Hell

Avatar von Puck

Hellgelb und klar, dazu kommen Getreide Aromen. Der Antrunk ist dann sehr mild, keine Bitterkeit und etwas würzig, aber bei weitem nicht vollmundig. Der Körper dann kaum wahrnehmbar, hier läßt das Bier deutlich nach. Der Abgang dann etwas malzig, insgesamt durchaus süffig, aber ohne Akzente geschweige denn Charakter.

Bewertet am

86% Zupackend und auffällig unauffällig

Avatar von Hobbytester

Kaum zu glauben, aber das simple Helle der Weltenburger fehlte mir noch in meiner Sammlung. Bisher war ich mit den Produkten der Klosterbrauerei immer recht zufrieden. Das Bier riecht schon zu Beginn recht würzig, hier vereinen sich großartige Hopfen- und getreidige Malzmomente. Das stimmt auf ein gutes Bier ein, dessen Antrunk diese Würze gut trägt. Im Abgang ereignen sich keine extravaganten Geschmacksimpulse, das muss aber auch nicht sein. In dieser Phase entfaltet sich ein recht voller Körper mit exzellenter Ausbalancierung der beiden Zutaten, die sich zurückhaltend würzig, aber durchaus präsent und unverzichtbar ausbreiten. Solche Helle sind Glücksfälle, sie sind aus dem Holz geschnitzt, das man als Maßstab dafür verwendet, was bierig ist. Sehr konventionell geht es hier zu, aber das ist ja auch völlig in Ordnung. Wer ein Helles bestellt, will schließlich kein IPA trinken. Entspannende Geschmacksharmonie, Malz, Hopfen und ein ganz leichtes alkoholisches Brennen münden in maximale Vollmundigkeit, besser kann man ein „normales“ Helles kaum machen. Goldgelbe Farbe trifft auf nicht allzu lang anhaltenden Schaum, frisch gezapft haut dieses Bier in puncto Ästhetik und Trinkvergnügen sicher noch einige Prozentpunkte mehr heraus. Wie es sich für ein sehr gutes Helles gehört, ist es maximal süffig. Die Bitterkeit ist zurückhaltender, aber enorm effizient und unverzichtbar. Es gibt genug Kohlensäure.

Fazit: Es freut mich, endlich einmal wieder ein Helles richtig gut finden zu können. Nach einigen mittelmäßigen bis schlechten Kandidaten bin ich ins Zweifeln bezüglich der Brauart gekommen. Das war nicht berechtigt, die Weltenburger zeigen auf sehr überzeugende Weise, was aus diesem konventionellen Biertyp alles herauszuholen ist!

Bewertet am

36% Rezension zum Weltenburger Kloster Barock Hell

Avatar von Felix

Farblich leicht blass und recht hellgelb, wie viel zu viele Helle. Es ist glasklar filtriert und die Schaumkrone ist leider ernüchternd grob und schnell verflogen.
Geruchlich bietet dieses Bier die typisch grasig-malzigen Getreidenoten, wobei dieses Exemplar hier weniger intensiv scheint als manches andere Helle. Das Weltenburger Kloster Barock Hell scheint derzeit noch sehr leicht. Leider Wenigstens schwingt keine metallische Note mit, dafür hat das Bier gute Anleihen von Zitrus und einen sehr hintergründigen fruchtigen Einschlag.
Kaum nimmt man das Bier in den Mund, kommt die Zitrusnote hervor. Erst schmeckt man sie kaum, sie bildet eher ein säuerlich-trockenes Gefühl an den Wangeninnenseiten, wie man es von purem Zitronenkonzentrat kennt. Im Antrunk scheint diese Frucht noch wie grüner Apfel, es schmeckt tatsächlich auch etwas nach Apfelsaft, prickeln tut es bislang noch erstaunlich wenig.
Der Körper ist leider wirklich ernüchternd arm. Das Bier geht runter wie Wasser.
Im Nachtrunk wird es dann leider unharmonisch. Hier wandelt sich der frische, grüne Apfel in beißende, gespritzte Orangenschale, die Zitronennote erscheint erneut, ist aber ebensowenig frisch, als vielmehr trocken und säuerlich. Hinzukommt nun eine unangenehme Bitterkeit, die matt und grob scheint, sie ist flächig, aber nicht sehr stark, bringt aber eine metallische Note mit sich. Alles zusammen ist nicht gerade harmonisch. Hier kann man nun beinahe von Glück reden, dass das Bier einen so kleinen Körper hat, ein größerer Körper hätte weit mehr Aromen getragen und die Säure und die Trockenheit wären unerträglich geworden.
Insgesamt kein zu empfehlendes Helles, es ist schwach im Antritt und zu leicht im Körper, der Nachtrunk ist leider fehlkomponiert. Da gibt es mit Sicherheit bessere Vertreter, wobei der Stil "Helles" nun auch nicht gerade für besondere Geschmacksintensität bekannt ist.

Bewertet am